Hallo ihr Lieben,
Ich arbeite als MFA und bin schon ganz früh durch meine Chefin ins Beschäftigungsverbot gekommen. Sie hat es mir ausgestellt, da ich die Maske nicht länger als eine halbe Stunde am Tag tragen darf. Letzte Woche rief mich meine Chefin an. Das Beschäftigungsverbot ist aufgehoben. Ich kann/soll wieder arbeiten kommen. Bin heute 26+6 und weiß gerade nicht was ich davon halten soll. Hat das schonmal jemand gehört?
Liebe Grüße
Beschäftigungsverbot aufgehoben
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Hallo,
Da die Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen nicht mehr existiert ist der Grund für dein BV nicht mehr da. Von daher kann sie dich Mutterschutzkomform wieder beschäftigen z.b. am Empfang.
Ich kenne einige die nach Fallen der Coronaregeln wieder arbeiten mussten, weil es keinen Grund für das BV mehr gibt. Z.b. Lehrerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin.
LG
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Ja daran liegt es, aber ich habe ja nur noch 6 Wochen dann bin ich eh im Mutterschutz. Ich hatte meine Chefin, als sie das Verbot ausgestellt hat letztes Jahr gefragt, ob sie es wieder aufhebt wenn die Maskenpflicht fällt. Sie sagte einmal Beschäftigungsverbot dann bleibt das! Ich habe nichts gegen das arbeiten habe es ein Noch nie gehört dass man das wieder aufheben kann
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Nein. Wenn sich die Gegebenheiten ändern, kann das BV auch wieder aufgehoben werden. Eigentlich logisch.
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Natürlich kann ein Beschäftigungsverbot wieder aufgehoben werden! Auch für 3 Tage vor Mutterschutz.
Sobald die Bedingungen dem Mutterschutz entsprechen, hast eine AN die Pflicht wieder arbeiten zu gehen.
Du könntest natürlich schauen, ob du genug Urlaub übrig hast und vielleicht noch Überstunden abbummeln kannst. Unbezahlter Urlaub ist vielleicht nicht so clever, aber, wenn deine Chefin das Go gibt, auch möglich. Wenn deine Chefin dich auf ihre Kosten zu Hause lässt, ginge das auch. Auf Kosten der Allgemeinheit geht aber nicht.
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Hallo,
hängt es damit zusammen, dass es keine Maskenpflicht mehr gibt und du wieder schwangerschaftskonform eingesetzt werden kannst?
Falls es damit zusammen hängt, dann ist es wohl so bzw. rechtskräftig ok.
Du darfst natürlich trotzdem nichts machen, was du schwanger nicht machen dürfest, also mit Ansteckungsgefahr, schweres Heben, Gefahrenstoffe etc.
Könnten Sie das gewährleisten, also bieten dir z.b. einen Job an wo du Administration machst etc., dann müsstest du zurück.
Wenn ich richtig gerechnet habe und sonst alles ok ist auf der Arbeit und gesundheitlich mit dir, dann müsstest du die 5 Wochen, die dir zum Mutterschutz bleiben da durch.
Bitter ist das schon, das verstehe ich.
Alles Gute!
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Ich verstehe nicht, was daran bitter ist. Normalerweise arbeitet man in Deutschland bis zum Mutterschutz, in anderen Ländern sogar bis zur Geburt. Es ist vielleicht ungewohnt und gegen Ende der Schwangerschaft darf es auch beschwerlich werden. Aber "bitter" ist wohl in Bezug auf eine normale Schwangerschaft nicht passend.
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Bitte nicht auf die Goldwaage legen. Das ist schwäbisch umgangssprachlich für "betrüblich."
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich verstehen kann, dass man nicht juhu schreit so kurz vor dem MuSchu nochmal arbeiten gehen zu müssen.
Aus dem Rest des Beitrags sollte schon klar rüber gekommen sein, dass ich (schwangerschaftskonforme) Arbeit auf jeden Fall in Ordnung bzw. selbstverständlich finde.
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Hallo,
du hast ja noch zusätzlich Anspruch auf deinen Erholungsurlaub. Den würde ich dann noch vor dem Mutterschutz planen, damit dürftest du ja kaum noch arbeiten gehen müssen, bis zum Mutterschutz.
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Finde ich gut. Deine Chefin reagiert auf geänderte Bedingungen. Sie wird dich als Kraft benötigen.
Da sie das Geld in zurück bekommt wenn du im Beschäftigungsverbot, liegt es nur nahe, dass sie sich so verhält. Es gibt keinen Grund mehr für das Verbot mit dem Wegfall der Maskenpflicht. Hält sie länger daran fest, kann sie Ärger bekommen wenn sie weiterhin ohne Grundlage so handelt. Solange der Arbeitsplatz den rechtlichen Anforderungen entspricht, ist doch alles super. Ob es nun noch 5 oder 15 Wochen sind, ist dabei völlig egal.