Hallo ihr lieben 🧡☀️
Ich hab ein sehr wichtiges Anliegen was mich seit Wochen zu schaffen macht und mir an meine Nerven geht.
Ich arbeite als Krankenschwester auf ein Früh-Reha. Dort habe ich seit letzten Jahr nur Dauernachtdienst gemacht. Aufgrund meiner jetzigen Schwangerschaft darf ich natürlich kein Nachtdienst mehr machen. Meine Klinik hat einen schwangeren freundlichen Arbeitsplatz für mich gefunden, und zwar auf einer anderen Station. Nun dadurch habe ich sehr finanzielle Einbußen von 400-500€ monatlich. Das Geld kam durch die Nachtdienstzuschläge rein was wir nun fehlt.
Meine Frage ist es jetzt ob der Arbeitgeber nicht dazu verpflichtet ist mir diesen Ausgleich zu bezahlen? Davon errechnet sich ja auch später das Elterngeld und alles.
Im Mutterschutz paragraph 18 ist es eigentlich gesetzlich festgelegt. Bei meiner Krankenkasse habe ich mich auch schon informiert aber dort würde der Arbeitgeber nichts von der Krankenkasse bekommen. Das heißt er müsste selbst dafür aufkommen.
Hatte jemand schon ein mal die selbe Situation?
Danke für eure Antworten🧡
Ganz Liebe Grüße ☀️
Durch schwangerenfreundlichen Arbeitsplatz finanzielle Einbußen
Ich bin von der Intensivstation während der Schwangerschaft komplett ins Büro gewechselt und habe eine Ausgleichszahlung wegen der wegfallenden Schichtzulagen bekommen.
Ich hatte somit keinerlei Gehaltseinbußen während der Schwangerschaft. Einen Antrag oder ähnliches musste ich nicht stellen, das lief automatisch nach Bekanntgabe der Schwangerschaft über die Personalabteilung.
Frag vielleicht auch mal bei deinem AG in der Personalabteilung nach, da sollte es einen Ansprechpartner für Vertrag/Gehaltsabrechnung geben.
Alles Gute
Hallo, ja das habe ich bereits aber die sagen mir das das nur mit dem U2 verfahren zwecks Beschäftigungsverbot gilt. Sie haben mir gesagt das ich ja nur die Station Wechsel und das kein Grund wäre. Es wäre ja was anderes wenn ich in die Personalabteilung beispielsweise versetzt werden würde. Das waren dort die Aussagen von meinen obersten Vorgesetzen.
Völlige Fehlinformation!
Ich würde da auch eine Frist setzen und wenn nichts passiert, ab zum Anwalt!
Die Zuschläge sind zu zahlen, allerdings sind sie nicht mehr steuerfrei