Ist man verpflichtet seine Schwangerschaft mitzuteilen?

Hallo,

wollte mal fragen, ob man verpflichtet ist seine Schwangerschaft in der Arbeit mitzuteilen? Z.B wenn das Risiko sinkt ab der 13. Woche. Ich arbeite nur im Büro und bin keinen Gefahren oder ähnlichem ausgesetzt. Ich kann also noch bis zum Mutterschutz arbeiten gehen. Würde gerne die Schwangerschaft im Arbeitsumfeld solange geheim halten wie es geht vllt bis zur 23. Woche bis man den Bauch nicht mehr verstecken kann (aufgrund schlechten Betriebsklima und Angst vor Mobbing). Danke

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Soweit ich weiß bist du nicht dazu verpflichtet, ich habe auch die kritische Zeit abgewartet.
Kommt aber immer besser es frühzeitig zu sagen, es gibt ja viele Arbeitgeber die dann Ersatz für die Zeit benötigen ( Mutterschutz, Elternzeit ) & die Stelle neu zu besetzen und eventuell jemanden einzuarbeiten geht ja auch nicht von heute auf morgen. Bis zur 23 Woche ist das aber wahrscheinlich kein Problem

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Du bist nicht verpflichtet. Allerdings hat dein Vorgesetzter auch Schweigepflicht und aufgrund von Mobbing kannst du mit einem BV zuhause bleiben. Alles Gute dir 🍀

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Bitte? Woher hast du denn das? Wer soll das Bv ausstellen?
Sie bekommt nicht automatisch wegen Mobbing ein Bv.

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Mein FA hatte mir in der zweiten Schwangerschaft auch ein BV ausgestellt aufgrund von Mobbing, da es eine große Psychische und Seelische Belastung ist. Wenn es dein FA nicht ausstellt kann es auch jeder andere Arzt machen.

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Hallo,

kannst du bestimmt. Ich bekam zB in der 13.Ssw Blutungen wegen Hämatom, wäre knapp 4 Wochen krank geschrieben (hab BV) worden. Mein Bauch konnte ich ab der 12.Ssw nicht mehr verstecken. Hab es nun gleich nachdem Fatermin verkündigt, da war ich bei 7+2Ssw und ab da war wieder mittelmäßige Übelkeit mit Erbrechen dazu.
Alles Gute #klee

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Nö - aber dann kannst du halt auch keine benfetis erwarten (z.B. bestimmte arbeiten nicht mehr machen, weniger Stress, für den Arzt freigestellt etc)

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Also mein Gyn meinte zu mir, dass man theoretisch verpflichtet ist es auf der Arbeit mitzuteilen sobald man es weiß. Seine Worte dazu waren allerdings: Aber was weiß man heutzutage schon?

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Da liegt der Gyn total falsch…

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Du musst gar nix

Du müsstest nicht mal zur Vorsorgeuntersuchunhen des FA's gehen usw

Es geht nur um den Mutterschutz der Dan greift um potentielle Gefahren abzuwägen

Wie z.B.mehr Ruhepause. Überstunden usw.

Aber Du brauchst nix sagen


Fairplay wäre es natürlich damit er schon frühzeitig damit umgehen kann. Aber das obliegt deiner Entscheidung :-)

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Du musst gar nix

Du müsstest nicht mal zur Vorsorgeuntersuchunhen des FA's gehen usw

Es geht nur um den Mutterschutz der Dan greift um potentielle Gefahren abzuwägen

Wie z.B.mehr Ruhepause. Überstunden usw.

Aber Du brauchst nix sagen


Fairplay wäre es natürlich damit er schon frühzeitig damit umgehen kann. Aber das obliegt deiner Entscheidung :-)

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Du bist nicht dazu verpflichtet und hast absolut das Recht es für dich zu behalten, sogar wenn du eine Kugel hast.
Es fällt ja auch nicht ohne Grund unter Schweigepflicht, weil es streng genommen niemanden etwas angeht.
In der Praxis ist es oft günstiger , es irgendwann ( dann , wenn du dazu bereit bist und nicht eher ) es zu sagen, damit der AG planen kann bzw einfach sich darauf einstellen kann.
Aber viele Frauen sagen es nicht vor der 13. Woche und ich würde es auch nicht machen.

Alles Gute dir !☺️

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Nein, bist du nicht.
Ich habe es beim ersten Kind auch erst in der 20. Woche gesagt. ;-)