Hallo,
meine Geschichte ist in Forum Gesundheit gepostet .
Ich lebe mit meinem Mann und Kinder in die selbe Haushalt, wir haben uns getrennt und schlafen in unterschiedliche Zimmern .
Ich musste aufgrund der Schmerzen die Gewerbe kündigen , nach 2 Jahren ist mein Gespartes ausgebraucht .
Letzte Woche war ich im HH Kh , musste 50 Euro nur an Fahrticket zahlen .
Jobcenter hat 2 mal meinen Antrag abgelehnt, da ich mit noch Mann in den gleichen Haushalt wohne , er kriegt noch Kindergeld und Wohngeld , reicht leider nicht , da wir viel kosten haben aufgrund Hausbau vor vier Jahren , dieses steht zum Verkauf aber ist nicht verkauft .
Ich habe Sozialamt angerufen , füllen sich nicht zuständig.
Ich habe letzte Woche 50 Euro von meiner Nachbarin ausgeliehen damit ich ins 150 kn entfernte Kh in Hamburg fahren konnte, wir wohnen auf dem Land , und hier im Kh haben die mir geschadet mit einer verpfuschte unnötige op , deshalb muss ich weit weg fahren mit der Hoffnung , dass sie mich helfen können .
Ich habe bereit Diakonie und Krankenkasse angerufen , keiner kann helfen .
Ich habe sogar Moscheen angerufen , da ich Muslima bin und auch bekomme ich nur Ablehnung.
Zum Schluss habe ich in Facebook in verschiedene Gruppen meinen Fall geschildert und um Spenden gebettet , die meistens halten mich für Betrügerin .
Mein Ex fährt mich ab und zu aber die Benzinkosten sind auch hoch , die Leistungen was er kriegt sind nicht für diese Fahrten nach HH und überall in Schleswig Holstein .
Ich habe keine Familie und keine Freunde , die einzige Freundin ist ausgezogen und könnte nicht helfen .
Ich habe Wahnsinnige Schmerzen und bis dato keine Diagnose, die Schmerzen sind rund um die Uhr da .
Ich war eine gesunde Frau und durch eine Magendarmspiegelung Vorsorge, hätte ich viel Schmerzen und dann nach 2 Jahren folgte eine Bauchspiegelung, die Schmerzen sind dadurch stärker geworden und ich habe noch dazu Nieren und Uterus Schmerzen , für mich deutlich wieder verpfuscht .
Ich möchte in der Öffentlichkeit gehen und ich möchte diesen Arzt , der mir zu erst geschadet hat und noch das Kh der mir umsonst operiert hat auch ins Boot mitnehmen, ich sehe kein Chance auf Genesung...
Wer ist für mich zuständig, mein Hausarzt kann für mich nix mehr machen , er meinte Schmerzmittel schlucken , diese helfen nicht , mein Gynäkologe sagte Gebärmutter Entfernung , aber dann was soll ich mit den Nieren auch entfernen ?
Der Chirurg hat mir meinen gesamten Dünndarm inspektiert und auch andere Bauchorgane, er hat Proben aus Kaiserschnittnarbe narbe und er meine der Uterus ist mit der Narbe verklebt , er nahm daraus Proben , ich habe Menge große Schmerzen im Bauch und Uterus , ich wünsche mir sterben , da man nicht mehr helfen kann .
Ich möchte nächste Woche ins UKE gehen , wer zahlt mir mein Ticket bis dahin ? Mein Ex hat kaum noch was , das Haus ist hoch verschuldet und noch nicht verkauft und ich habe hier niemanden.
Wer hat einen Rat für mich ?
Krank ohne Einkommen
Puh, da wird mir ganz anders, wenn ich deine Geschichte lese.
Es ist sehr schwer, dir was zu raten über ein Forum, da es ja um medizinisches geht und abgeklärt werden müsste, was dahinter steht und dann da auch viel soziales reinschwingt, wo für einen umfassenden Rat viel Informationen zusätzlich gut wären.
Vielleicht kurz: ich habe mehrere Autoimmunerkrankungen und bin chronische Schmerzpatientin seit vielen Jahren. Es gibt medizinische Probleme, die dem einen 0 Schmerzen machen, dem anderen die Hölle auf Erden. Das heisst nicht, dass der eine Unrecht hat und der andere simuliert, das ist einfach sehr individuell. So gibt es auch Schmerzen für die keine Ursache gefunden wird und trotzdem sind sie nachweislich da. Wichtig ist abzuklären, dass nichts organisches dahinter steht. Ist das ausgeschlossen, und das gibt es dennoch häufig, dass z.b. Endometriose diagnostiziert wird, bei der einen macht sie keine Probleme, bei der anderen unfassbar starke Probleme. Das einzige was wir in so einem Fall tun können, also wenn die Ursache nicht mit der Stärke der Schmerzen zusammen passt ist, unseren Umgang mit den Schmerzen zu schulen, wobei chronische Schmerzen ganz anders behandelt werden müssen als akute Schmerzen.
Das wissen auch viele Ärzte nicht!
An erster Linie müssen wohl die Kinder "gesichert" werden, da scheint ja dein Ex-Mann zu unterstützen?!
Dann brauchst du eine Absicherung, also Bürgergeld und das hast du beantragt.
Wenn du Bürgergeld empfängst, ist das Sozialamt nicht zuständig, das stimmt.
Nach dem du die Belastungsgrenze bei den Zuzahlungen der Krankenkasse erreicht hast, wirst du davon befreit. Das ist bei kranken Bürgergeld Empfangenden nicht sehr hoch. Kläre also ab, ob du befreit werden kannst. Vielleicht bist du es auch schon? Dann musst du zumindest für verordnete Medikamente nichts mehr bezahlen, auch für Klinikbehandlungen nichts etc. Dann ist da zumindest etwas finanzielle Entspannung, wenn auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Deine Fahrt- und Medizinkosten kannst du nur über die Steuererklärung, wenn du die Belastungsgrenze erreicht hast, wieder rein holen, in dem du dann weniger Steuern zahlen musst, doch da du im Bürgergeld Bezug bist, wirst du keine Steuern entrichten müssen, also ist das hinfällig und mir fällt nur ein, dass du dir ein Deutschlandticket kaufen könntest um für 50 € mehrmals im Monat, allerdings mit ÖPNV, zu Klinik und Ärzten fahren könntest?
Haus verkaufen, bei Trennung, falls die Kinder bei dir bleiben, Unterhalt und Kindergeld einfordern, schreibst du ja, dass das geplant ist.
Ansonsten solltest du ganz dringend dich stationär einweisen lassen und wenn das "nur" in eine Schmerzakutklinik ist, z.b. über den Hausarzt. Google mal die Schmerzakutkliniken in deiner Umgebung.
Dort könnte abgeklärt werden, was medizinisch dahinter steckt und du bekommst Handwerkszeug in deinen "Alltagskoffer" um mit den Schmerzen umzugehen.
Dort in der Klinik kann dir der Sozialdienst helfen einen Antrag auf Schwerbehinderung zu stellen.
Das wäre der nächste Schritt aus meinen Augen, zusätzlich zum Klinikaufenthalt.
Ausserdem sollte abgewogen werden, ob dein Zustand so ohne Aussicht auf Besserung ist, dass du langfristig voraussichtlich nicht mehr als 5 Std. täglich arbeiten kannst, dann würde eine Frühberentung geprüft werden müssen. Finanziell wird sie dir gegenüber dem Bürgergeld wohl kaum ein Nutzen bringen, deshalb würde ich das gut überlegen.
Du kannst, sollte dein Ex-Mann arbeiten, eine Haushaltshilfe über die Krankenkasse für die Zeit wo du in der Klinik bist beantragen, so dass die Familie versorgt ist. Das müsste dein Hausarzt mit dir durchgehen.
Als Fazit wollte ich sagen: schau, dass du in einen stationären, längeren Aufenthalt kommst und guck, dass du zum Einen in einem solchen Aufenthalt abklären lässt, was Sache ist und dass du gleichzeitig lernst, trotz Schmerzen wieder einen Alltag zu entwickeln und ggf. sogar wieder arbeiten kannst. Es ist hart. Und es ist nicht schön mit Schmerzen zu leben. Das kann ich aus tagtäglicher Erfahrung sagen. Es ist auch verdammt ungerecht. Ich kann dir aber auch aus eigener Erfahrung sagen, dass es mit ganz viel Disziplin und ganz viel Optimismus geht, trotzdem ein lebenswertes Leben zu leben, denn das Leben ist auch schön!
Lass dich nicht unterkriegen!
P.S.: Arzt oder Ärzte verklagen hat leider oft sehr wenig Aussicht auf Erfolg. Darauf würde ich nicht bauen, zu Mal Anwaltskosten auch nicht zu unterschätzen sind und die Aussicht auf Erfolg dem gegenüber sehr klein sind...
Ich bin zum Beispiel schwerhörig seit einer OP am Ohr. Ich habe damals unterschrieben, dass im schlimmsten Fall eine Schwerhörigkeit zurück bleiben kann und schon ist der Arzt aus dem Schneider...
Wo hast du denn überall Schmerzen?
Ist jetzt nicht böse gemeint, aber vielleicht sind deine "Schmerzen" auch psychisch bedingt. Du solltest dir einem Termin beim Neurologen/Psychiater zusätzlich machen.
Alles Gute
Du hättest einen Widerspruch gegen den Ablehnungsbescheid einlegen sollen, dann wird es nochmals geprüft.
Oder du suchst dir eine eigene Wohnung mit angemessener Miete. Dann ist die Trennung offensichtlich und sie können nicht ablehnen.
Beides sollte allerdings möglich sein.
Sobald dein Bürgergeld bewilligt ist, bist du auch krankenversichert. Wende dich nochmals an das Jobcenter. Spreche am besten persönlich vor.
Viel Erfolg 🍀
Bevor Sie Bürgergeld bekommt, ist erstmal der Mann für den Unterhalt zuständig.
Ja, aber er bezieht ja schon Wohngeld. Glaube kaum, dass da was für die Frau an Unterhalt übrig bleibt
Meine ehrliche Meinung, ehrlich, aber ungeschönt und wird dir an einigen Stellen vielleicht nicht passen:
Zunächst wollte ich dir zum Rechtsanwalt raten, denn selbstverständlich könntest du vom Jobcenter Bürgergeld bekommen, wenn ihr euch getrennt habt. ABER: Du hast so viele Baustellen und dein Text klingt an vielen Stellen sehr wirr, sodass dich jeder Anwalt abwimmeln wird.
Ich rate dir zur Caritas oder einer ähnlichen Beratungsstelle und dort legst du deinen Sachverhalt in aller Ruhe dar. Bitte langsam, keine Gedankenschleifen drehen und erstmal ohne Anschuldigungen an irgendwelche Ärzte:
1. Wo hast du Schmerzen
2. Was brauchst du finanziell um dein Leben bestreiten zu können
3. Wie kann ich (= du) die Trennung durchziehen?
Bitte nicht mehr erzählen und keine Anschuldigungen gegenüber den Ärzten machen. Das ist sehr wichtig, denn der Grund, warum dich jeder abwimmelt ist der, dass du sehr wirr klingst und dich daher jeder abwimmeln will, weil er die Vermutung hat, dass du psychische Probleme hast.
Ist wirklich nicht böse gemeint. Ich bin Rechtsanwältin und kenne leider Fälle wie deinen zu Genüge. Fakt ist, dass sie an jeder Tür abgewimmelt werden, wie du es gerade wirst, weil solche Fälle immer in Problemen enden. Immer leider und ohne Ausnahme.
Bitte lass dich daher beraten, schildere den Sachverhalt so neutral wie möglich und lass zunächst alle Anschuldigungen weg.
Ich habe bereit 2 x die Ablehnung vom Jobcenter erhalten , da ich noch mit Ex lebe in den selben Haushalt und er kriegt Leistungen in Form vom Kindergeld und Kinderzuschlag , von ihm kriege ich nix , er hat selber nur ein Minijob und ein kleine Rente .
Ich habe bereit Diakonie , Karitas , Sozialamt kontaktiert jedoch ohne Erfolg.
Ich wohne auf dem Land , habe kein Auto und bin schwer mobil .
Mit steht Bürgergeld nur wenn ich ausziehe , das geht in Moment nicht , da ich in Eigenheim wohne und diese noch nicht verkauft ist trotz Makler.
Einer Seite ist gut noch hier zu wohnen, denn mein Mann kümmert sich um die Kindern , ich will nachdem Haus Verkauf wieder in der Größe Stadt wohne , da hat man alles in der Nähe, mein Ex will aber hier bleiben wohnen , er hat schon eine Freundin und ich befürchte , wenn hier weg sind , dann habe ich gar niemanden.
Ich war schon 2 Wochen in einer Uniklinik, es war nicht professionell genug , ich habe weder Medikamenten noch eine gute Psyhotherapeutin , egal was ich frage , es wird abgelehnt und der Arzt sieht das nicht notwendig.
Für die Jobcenter ich kriege nix weil Kinderzuschlag bewilligt wurde .
Ich muss noch die Rundfunk Gebühren zahlen und auch von Jahren davor , mein Ex hält sich daraus und sieht sich nicht verpflichtet diese zwangsgebühren zu zahlen , die Briefe kommen auf mich , ich habe da angerufen und das Anliegen geschildert , das interessiert die nicht , einer von uns muss bezahlen , ich muss monatliche Raten 30 Euro zahlen und noch das Laufende von 55,08 Euro je Quartal, diese Monat habe ich 85,05 Euro bezahlt , musste mein gespendetes Geld was ich für mich ausgeben muss an Rundfunk zahlen .
Ich werde ab nächste Monat nicht mehr zahlen , ich muss jede Cent für meine Gesundheit sparen .
Ich muss nächste Monat den Monatsticket kaufen , ich weiß nicht wie , ich muss zu den großen Stadt fahren , mein Hausärztin ist da , die HA hier können nix mehr für mich tun .
Ich bin do traurig , dass ich wegen eine harmlose Vorsorge so geendet bin , ich war 10 Jahren selbstständig und jetzt habe ich nicht mal Fahrticket .
Wenn du nicht zahlst, kann das ganz bitter für dich werden. Ist eine Ordnungswidrigkeit, kostet dich dann 1000 Euro Strafe plus natürlich die Gebühren, dir noch offen sind.
Die Schulden werden dann nur mehr. Willst du diesen Druck?
Ich glaube, ihr habt euch mit dem Haus übernommen. Wenn dein Mann nur eine kleine Rente bekommt, konnte das nicht gut gehen.
Ich glaube wirklich, du brauchst professionelle psychiatrische Hilfe.
Hallo,
ich habe beide Threads gelesen. Du klingst furchtbar unsympathisch und wirkst als ob eh jede Therapie zu schlecht für dich wäre. Alle haben keine Ahnung und machen Fehler obwohl sie ja jeweils die Spezialisten sind.
Für deine Trennung kann doch die Gesellschaft nichts, niemand hindert dich am Auszug und selbstverständlich müssen Fahrkarten bezahlt werden, die müssen wir ja auch alle bezahlen.
Wenn du selbstständig warst und eure Einkünfte nicht für das Haus reichen, hätte die Bank das halt nie genehmigen dürfen, heute verkaufen sich Häuser nicht mehr so leicht, weil viele es sich schlicht nicht mehr leisten können. Wir haben dennoch gekauft, aber mein Mann ist verbeamtet und bekommt auch in einem Falle einer Berufsunfähigkeit noch eine gute monatliche Absicherung.
Schön für dich und deinem Mann Pupsily .
Und du klingst super herzlos und denkt , das Leben bleibt immer unverändert schön , pass auf was mir passiert kann jedem treffen , und manchmal hilft auch keinen Bamten Ehemann ...
Dein Mann war bestimmt kein Beamter.
So wir du hier und woanders geschrieben hast, sind immer nur alle anderen Schuld und keiner hat Ahnung und kann dr helfen.
Irgendwas stimmt da gewaltig nicht.
Vorab, wir haben in Deutschland freie Arztwahl, aber dafür muß man selber finanziell aufkommen. Es war deine Entscheidung, eine Klinik weiter weg aufzusuchen, also ist es auch deine Verantwortung die anfallenden Kosten aufzubringen....wenn du das nicht kannst, dann muß die Behandlung eben in deiner Nähe stattfinden. Wer dich nun bei der nächsten Op erneut verpfuscht, das ist doch eigentlich egal, aber es wird wieder genau darauf hinauslaufen.
Du hast im Grunde zwei Baustellen:
Einmal deine Gesundheit, die du ja schon öfter in einem anderen Unterforum dargestellt hast. Deine Gesundheit beeinhaltet ein totales Mißtrauen gegenüber Ärzten....mit jeder Behandlung kommen neue Schmerzen und jedesmal soll es Pfusch gewesen sein. Ich denke das solltest du dringend psychologisch abklären lassen. Versteh mich nicht falsch, ich glaube dir das du die Schmerzen fühlst...aber spätestens seit den unwirksamen Opiatinfusionen sollte auch dir bewußt geworden sein, das diese Schmerzen nun mal nicht körperlichen Urspungs sind.
Das andere ist die finanzielle Situation, davon schließe ich Fahrten in entfernte Kliniken aus, natürlich hast du Anspruch auf Sozialleistungen, aber nur wenn du nicht mehr mit dienem Mann gemeinsam wirtschaftest, was du aber noch machst. Trennt eure Finanzen, dann erhältst du auch Leistungen....soweit mir bekannt ist, geht das auch bei gemeinsamen Eigentum. Natürlich ist da das Amt mißtrauisch und wird euch überprüfen, aber wenn das alles wasserdicht ist, dann kann euch ja niemand was. Diesbezüglich lasst euch da von einem Anwalt beraten.
Wenn das Haus verkauft ist und vom Erlös was überbleibt muss sie erstmal davon leben.
Vielen dank , du hast mir die Sachen sehr gut erklärt , was mir bis dato nicht bekannt war .
Ich verstehe langsam der Unterschied zwischen Wohngemeinschaft und Haushaltgemeinschaft , da ist der Harken , ich wusste es nicht weil ich nie vom Jobcenter gelebt habe , als ich da angerufen habe , wollte die Damen wissen ob wir zusammen essen, ja klar habe ich gesagt , wo soll ich essen ? mein Ex macht das Einkaufen und ich koche und Putze .
Aber bei Wohngemeinschaft , müssen sich beide an aller Kosten beteiligen , ich beteilige mich schon lange an nix , da ich keinen Einkommen habe , ich zahle nur Rundfunkgebühren ,diese laufen auf mich .
Ich habe meine eigene Zimmer in OG und eigenes Bad .
Mein Ex macht das Einkaufen und ich koche für die Kinder , natürlich darfe ich auch davon essen .
Für meine Farten , Medikamente und Co muss ich selber das Geld besorgen .
Ich habe mein eigenes Konto und da kommt nix rein , ich habe vor paar Monaten paar hunderter vom Finanzamt zurück erhalten, da ich im Jahr 2015 und 2016 mehr gezahlt habe und davon ging wieder Rundfunkgebühren und co raus .
Eigentlich , das ist bei uns schon seit der Trennung so , dass ich um meinem Finanzen selbst aufkommen muss , wenn ich jetzt mitesse zählt das schon als Haushaltgemeinschaft ?
Hey,
Auf "Jobcenter deutsch" heisst zusammen wirtschaften eine Bedarfsgemeinschaft. Dann werdet ihr alle zusammen gerechnet.
Wenn du etwas vom Jobcenter möchtest, ist es schwierig nachzuweisen, dass ihr komplett getrennt wirtschaftet so wie es jetzt bei euch ist, was Voraussetzung für Bürgergeld ist. Es wäre viel einfacher du ziehst aus oder dein Mann. Ausgeschlossen ist es aber nicht, du musst jedoch nachweisen, dass du für dich lebst, räumlich getrennt. Da du 0 Einkommen hast, wird das Jobcenter da schon das erste Fragezeichen setzen, dass du und dein Ex-Mann zusammen wirtschaftet, ansonsten würdest du ja verhungern...ihr müsstet auch getrennt einkaufen, nur das kochen, was du selbst eingekauft hast etc. Sonst wird es nicht anerkannt.
Bedenke ausserdem, wenn du im Kaufvertrag für das Haus mit angegeben bist, hast du Eigentum. So lange bist du nicht mittellos und bekommst nichts vom Jobcenter, da müsstet ihr vorher das Haus verkaufen und du müsstest erstmal von dem Erlös leben. Es gibt eine Ausnahme, wenn die Höhe der monatlichen Rückzahlung einer angemessenen Miete entspricht. Aber dann bekommt ihr trotzdem nichts für Reparaturen etc. Also schleunigst verkaufen...
Wenn ihr euch wirklich trennt, das Haus verkauft und alles ausgegeben ist, dann steht demjenigen das Kindergeld zu, der oder die sich um die Kids hauptsächlich kümmert. Die jeweils andere Person ist zu Unterhalt verpflichtet und das greift bevor es Bürgergeld gibt.
Du schreibst etwas von dass dein Ex-Mann Rente bezieht und Minijobber ist. Würdest du mit den Kindern bleiben, wird geprüft, ob es zumutbar ist, dass er mehr arbeitet, so dass er euch unterstützen kann. Geht das nicht, z.b. aus gesundheitlichen Gründen oder weil er das Rentenalter erreicht hat oder findet er nur einen nicht gut bezahlten Job, bleibt ihm ein Selbstbehalt.
Klar ist das nicht schön, aber das Haus könnte auch zwangsversteigert werden...
Es ist alles sehr verwirrend und ich denke auch, dass du in erster Linie klare Fronten schaffen solltest: mit dir selbst, mit deiner Ehe, dem Haus, deiner Gesundheit.
Such dir Hilfe, neutral.
Alles Gute!
Bankraten sind 900 EURO .
Das Haus soll nicht zwangsversteigert , ich möchte minestens das Geld was ich hier rein investiert habe wieder zurück haben , das Grundstück , Malerarbeit , Außengelände , Natararbeit , 1800 EURO für einer , der den Kredit für uns beantragt hat .
Ich habe seitdem ich in Deutschland lebe nur gearbeitet , kaum Urlaub gehabt und es war ist schade wenn alles verloren geht .
Natürlich ist das schade, vielleichr auch ungerecht, bitter...
Wenn du nicht für immer mittellos bleiben möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig als das Haus zu verkaufen, dich zu trennen und zwar richtig und alles wird neu berechnet.
Ggf. seid ihr quasi fast schon gezwungen das Haus unter Wert zu verkaufen, wenn du nicht als Konsequenz weiterhin ohne 1 € dastehen möchtest, dich nicht hoch verschulden z.b. gegenüber der GEZ und aus deiner Negativspirale raus möchtest.
Macht ihr das nicht, bleibt alles so wie es ist...
Wenn dein Ex-Mann Wohngeld bezieht, ist er befreit von GEZ.