Guten Tag
Ich brauche objektive Vorschläge,Meinungen oder was anderes
Ich arbeite in einer Bäckerei und bin auch für die Verkäufer Personal Planung zuständig
Im Oktober letzten Jahres hat uns eine Vollzeitkraft verlassen im November eine neue angefangen mit den Arbeitszeiten ihrer Vorgängerin
Nun ist das so das die Wochenenden immer im Wechsel gearbeitet wird
Das eine Team arbeitet schon seit 26 Jahren zusammen und jetzt möchte die neuere Kollegin die Wochenenden tauschen ihr nachvollziehbarer Grund ihr Kind 12 Jahre geht immer am freien Wochenende zum Vater und ist Arbeitswochenende zu Hause damit sie mit ihrem Kind mehr Zeit verbringen kann möchte sie gerne tauschen es ist kein Betreuungsproblem.
Die Konterschicht will aber nicht tauschen weil sie ihre Aktivitäten an die Wochenenden angepasst haben seit 26 Jahren wie zb Freitag Kegeln wenn Samstag frei.. oder Enkelkinder schlafen an den freien Wochenenden dort zur Betreuung...so meine ich das. alle Parteien
" drohen " mit Kündigung
Über die Personal Situation im Handel muss ich nicht reden
Ich verstehe beide Parteien
Übersehe ich was kann man das als Wert erfassen welcher grund gewichtiger ist?
Ach so der Vater will nicht tauschen auch wegen Schichten
Rettet mich
Im Zweifel überlasse ich es dem Chef das zu regeln aber es wäre Schade einen davon zu verlieren
Danke
Dilemma
Hallo,
grundsätzlich setze ich die Betreuung eines Kindes höher an als die Freizeitaktivitäten der langjährigen Mitarbeiter.
Allerdings ist es nicht deine Aufgabe, das zu regeln, sondern vordergründig die der Eltern.
Vielleicht kann man aber den langjährigen Mitarbeitern eine "Möhre" vor die Nase halten bzw. ein Goodie zukommen lassen, das es ihnen erleichtert, ihre Gepflogenheiten anzupassen.
Auf stur schalten bringt ja nichts, ihr seid auf die Leute angewiesen und da muss man manchmal neue Wege gehen, die Kollegen zu halten.
Alles Gute und LG
NoName2
Danke für deine Antwort
Es ist ja kein Betreuungsproblem sie möchte halt die Wochenenden mit ihrer Tochter verbringen aktuell ist das Kind ihre freien Wochenenden beim Vater die sind getrennt
Also auch unter Freizeitaktivitäten anzusiedeln klar ganz andere Baustelle
Meine Damen sind da schon sehr eigen
Beide sind schon in Rente und müssen ja nicht mehr arbeiten sind halt schon ewig in der Firma die 26 Jahre bezog sich nur auf die Wochenenden die sie gemeinsam in diesem Rhythmus arbeiten
Fallen die aber weg brauchen wir 2 neue Alternativen für das Wochenende
Lass es den Chef entscheiden.
Dafür bekommt dieser Geld und ist auch dafür verantwortlich.
Zieh dir diesen Schuh nicht an!
Hallo und danke
Wenn keiner einlenkt läuft es darauf hinaus
Hm... ich versteh beide Seiten.
Würde aber auch bedenken, dass das Kind bereits 12 Jahre alt ist und nicht mehr allzu lange drauf Wert legen wird, am WE von einem Elternteil betüddelt zu werden, sondern mit Freunden unterwegs sein wird.
Das stimmt natürlich.
Ich finde allerdings, die Frau hat ja gar kein Wochenende mit ihrem Kind. Hat sie frei, ist das Kind weg, und das Kind sitzt zuhause wenn sie arbeitet. Darauf hätte ich ehrlich langfristig auch keine Lust und die Frau macht es nun schon über ein halbes Jahr.
Die Enkel und das Kegeln lassen sich anpassen. Da hat nur jemand keine Lust.
Ich würde mir den Schuh auch nicht anziehen wollen , da zu entscheiden, aber gleichzeitig halte ich den Wechsel für selbstverständlich. Anstelle der Kollegin würde ich mit auch etwas anderes suchen, wenn es nicht ermöglicht wird.
Ja, da hast du absolut Recht.
Wenn es nur darum geht, wann man kegeln geht, oder dass Enkel übernachten gäbe es da für mich auch keine Diskussion und ich würde selbstverständlich mit meiner Kollegin tauschen.
Hängt allerdings ein längerer Rattenschwanz dran, womöglich auch schichtarbeitende Partner oder Betreuung der Kinder wäre es was anderes und müsste ebenso berücksichtigt werden.
Viell eicht kann man ja auch generell andere Schichten gestalten....
Ich finde die "Konterschicht" unkollegial. Alles was die an den Wochenenden machen, kann super geswitcht werden.
Die neue Kollegin kann das aber nicht.
Ich glaube auch nicht, dass diese Kollegen kündigen werden. Nach 26 Jahren und allein die Drohung ist mehr als albern.
Setz dich mit deinem Chef zusammen. Die neue Kollegin wird sich auch was neues suchen. Die Zeit mit den Kindern ist so kurz. In 4 Jahren wird es vielleicht egal, aber noch nicht jetzt.
Hallo und danke
Ganz so sehe ich das nicht ich kann schon nachvollziehen wenn man ein viertel Jahrhundert in ein und dem selben Rhythmus ist das man das Leben daran angepasst hat
Beide sind schon über 30 Jahre in der Firma die 26 Jahre bezog sich nur auf die Wochenenden
Beide müssen also nicht mehr arbeiten deswegen weiß ich nicht wie ernst diese Drohung anzusiedeln ist
"Alles was die an den Wochenenden machen, kann super geswitcht werden.
Die neue Kollegin kann das aber nicht."
Ich vermute mal, die Dame ist in einem kegelverein. Die treffen sich nun mal zu festen Termin, imfesten Rhythmus häufig alle 14 Tage. Da ist halt nicht mit mal eben switcht.
Die Dame hat zu den Bedingungen angefangen und wusste, wie das System dort ist.
Bei uns ist es ähnlich. Und ich bin ehrlich, ich arbeite im Handel Schichten, es ist eh schwer dann seine Kurse, Hobbys etc so zu finden, dass es bei uns allen mit dem Plan passt. Das gebe ich nicht auf. Ist mal jemand krank oder hat einen dringenden Termin, kein Ding. Aber ich habe 1 feste Aktivität die Woche und das gebe ich nicht auf.
Hallo,
Muss man denn komplett tauchen? Wäre es möglich, wenn die Kollegrn 1x pro Monat im Wechsel mit der neuen Kollegin tauschen?
Viele Grüße
lilavogel
Ganz einfach, stell dich da nicht ins Feuer. Nicht „im Zweifel“ dem Chef überlassen, sondern komplett dem Chef überlassen.
Ich persönlich denke: die neue Kollegin hätte das bei der Bewerbung sagen können, jetzt diese Forderung im Nachgang zu stellen ist schwierig. Vielleicht gibt es einen Kompromiss?
Ich persönlich denke: die neue Kollegin hätte das bei der Bewerbung sagen können, jetzt diese Forderung im Nachgang zu stellen ist schwierig.
Das sehe ich auch so! Nach 8 Monaten ist das nun ein Problem?
Die Frage ist halt auch, was ist einfacher am Ende 1 neue Kraft finden zu müssen oder 2.
Hallo
Wäre echt besser gewesen wenn sie es sofort zum Thema gemacht hätte
Ach dumme Situation
Ich lese es so, dass deine Aufgabe der Dienstplan ist und nicht solche grundlegende Entscheidungen. Trag das Problem an deinen Chef und lass ihn eine Lösung finden.
Ich kenne das Problem.
Die Frage ist auch, was ist am Ende einfacher 2 neue Kraft zu finden, die dort alles und jeden kennen oder 1.
Wie lange habt ihr denn samstags geöffnet?
Hallo
Ja Dienstplan... aber Tauschgeschäfte laufen auch über mich und das wäre es ja erst einmal gewesen ich hatte nicht gedacht das es so ein großes thema wird
Klar keine Einigung dann Chefsache
Samstag von 5 00 bis 12 3o Uhr
Sonntag von 7.00 bis 11.00 Uhr
Wenn ihr bis 12:30 aufhängt verstehe ich das Problem nicht. Dann hat sie ja immer noch den Mittag/Nachmittag.
Ich arbeite im Einzelhandel, wir haben bis 20 Uhr geöffnet (bei uns arbeiten alle, auch Mamas mit kleinen Kindern so wie ich oder AE mindestens einen Samstag im Monate bis 20:15)da ist bis 12:30, mit sauber und kasse machen 13:00 Uhr raus einfach Luxus.
Ihre Tochter ist 12, die wird doch auf kurz oder lang eh nicht mehr Lust haben, mit Mama noch ihr WE zu verbringen. Dafür jetzt riskieren 2 langjährige, eingearbeitete Kräfte zu verlieren?
Kompromiss könnte sein, dass getauscht wird, wenn was anliegt oder geplant. Aber wegen der Thematik nun den kompletten DP zu sprengen halte ich für zu hohes Risiko
Ich hab einen guten Bekannten im LEH, dessen Töchter im Wechselmodell leben.
Der hat zur Bedingung im neuen Job gemacht, dass er an den WE frei hat, wo die Kinder (11) bei ihm sind.
Hier in dem Fall ist es gerade mit den langjährigen MA sehr schwierig, eine Entscheidung zu fällen.
Wiederum, wielange werden die Beiden das noch machen? Ist die neue MA engagiert oder ist das für sie nur eine Zwischenstation? Perspektivisch braucht Ihr eh Ersatz, vielleicht findet sich noch eine Pauschalkraft nur fürs WE? Was macht Ihr denn bei Urlaub oder Krankheit?
Der hat zur Bedingung im neuen Job gemacht, dass er an den WE frei hat, wo die Kinder (11) bei ihm sind.
Das ist aber der springende Punkt. Er hat es von vornherein zur Bedingung gemacht und ist nicht erst nach einem halben Jahr angekommen und verlangt nun, dass nach seinen Bedingungen geplant wird.
Ich denke, dann wäre sie bei Euch nicht eingestellt worden. Vielleicht brauchte sie den Job dringend?
Vielleicht dachte sie auch, es geht so und merkt nun, dass es doof ist.......
Deine Meinung scheint ja festzustehen. Warum hast Du dann hier überhaupt gefragt?