Vollzeit vs. Teilzeit: Wer hat recht?

Hallo zusammen,

ich lese schon eine Weile bei euch mit und getraue mich jetzt auch, etwas zu fragen. Mir geht es damit nicht gut auf der Arbeit.

Ich arbeite Teilzeit zu 75 Prozent und habe eine zwölfjährige Tochter. Mit mir im Team sind mein Chef (kinderlos), sein Stellvertreter (erwachsene Kinder) und meine Kollegin ( 42, kinderlos verheiratet). Ich arbeite in der Regel von 8 bis 14 Uhr. Meine Kollegen nehmen und erwarten dabei, dass ich (abgesehen vom Chef) die gleichen verantwortungsvollen Aufgaben übernehme, wie die drei Vollzeitkräfte in ihrer Arbeitszeit. Nicht von der Menge, aber eben das ich Entscheidungen treffe, Agenturen briefe und Projekte übernehme. Überstunden werden ab und zu mal fällig, die ich auch wieder nehmen darf. Trotzdem verstehe ich nicht ganz, warum ich dieselbe Verantwortung tragen soll, wie meine kinderlosen Kollegen, die den Mental Load zu Hause nicht haben.

Ich arbeite ja nicht freiwillig Teilzeit, sondern weil mich meine Tochter braucht. Mittags muss ich jeden Tag Hausaufgaben mit ihr machen, sie ist eine schlechte Lernerin und sie braucht meine Energie. Dann arbeite ich zusätzlich in einem Bereich, wo ab und dann mal Termine am Wochenende sind (so 6). Das steht leider in meinem Arbeitsvertrag. Da erwarten sie auch, dass ich gleich viele mache, wie die Vollzeitkräfte. Ich finde das total unfair, scheitere aber bei meinem Chef und auch dem übergeordneten Chef. Dieser sagt, dass ich zwischen 8 und 14 Uhr die mir aufgetragenen Arbeiten erledigen muss - egal was es ist so wie die Kollegen zwischen 9 und 17.30 Uhr ihre Aufgaben haben (sind natürlich auch mehr als ich habe).

Die Stimmung ist jetzt sehr schlecht, weil ich das angesprochen habe.

streit gibt es auch immer im Urlaub. Vom einen arbeitet die Frau im Kindergarten und da immer nur einer Urlaub machen kann, muss ich mich mit ihm absprechen. Die anderen nehmen nur ausserhalb der Ferien. Jetzt macht mir die 42-Jährige Kollegin aber plötzlich die Weihnachtsferien madig und sagt, dass sie dieses Jahr ihre Schwester zwischen den Jahren mit den Eltern besuchen möchte, die weit weg gezogen ist. Das ist ja nicht mein Problem prinzipiell, denn ich habe eine kleine Tochter von 12 Jahren, die nur ungern alleine bleibt in den Ferien. Das Schlimme: Der Chef gibt ihr recht. Er sagt, das man nach fast 8 Jahren in denen ich im Team bin, auch von mir erwarten darf, dass ich mal in den Weihnachtsferien zwischen den Jahren da bin !!!!

Ich fühle mich so ungerecht behandelt. Keiner nimmt Rücksicht darauf das ich ein Kind habe, das erst in der sechsten Klasse ist. Mein Mann arbeitet leider zu unmöglichen Zeiten (fährt einen Spezialtransporter) und übernimmt nur wenig Care-Arbeit, weil er schon nachts um 2.30 Uhr außer Haus geht und fix und fertig ist, wenn er gegen 17 Uhr nach Hause kommt. Manchmal auch erst um 19.30 Uhr. Dafür verdient er gut, aber lässt es nicht zu, dass ich zu Hause bleibe.

Ich überlege nun, ob ich mir einen anderen Job suche. Das Problem ist, ich bin schon 52 (es hat bei uns jahrelang nicht geklappt mit dem Kinderwunsch) und habe Angst, nichts anderes zu finden. Wie soll ich mich verhalten?

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Sorry, aber wenn das dein Ernst ist dann bewundere ich die Geduld deines AG und der Kollegen.

Du wirst für eine bestimmte Stelle samt Aufgaben und Verantwortung bezahlt, natürlich musst du dan genauso viel (auf deine Arbeitszeit runtergerechnet) leisten wie alle anderen. Wenn du das nicht kannst oder willst, dann such dir einen Job wo du nur Aufgaben ohne besondere Verantwortung übernimmst.

Ich finde es schon super, dass die Kollegen fast alle außerhalb der Ferien Urlaub nehmen wenn der Kollege nun einmal auch Weihnachten frei will, dann im Ernst erwartest Du das 9te Jahr in Folge dieses Privileg?
Meine Mutter hat ab meinem 3ten Geburtstag in Schichten gearbeitet und war irgendwann jedes zweite Weihnachten auf der Arbeit, ja klar ist nicht genial aber wie soll es sonst gehen.


Sorry aber Frauen mit deiner Einstellung sind Mitgrund dafür, dass Mütter so abgestempelt werden im Berufsleben.

Deine Tochter ist 12, nicht 2.

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WEnn ich deinen Beitrag lese wundert es mich nicht, warum wir so wenig Kinder haben. Mein Kind braucht mich einfach. Leider ist es in Deutschland finanziell nicht mehr möglich, dass eine Frau zu Hause bleibt. Sonst würde ich das gerne tun.

Ich verstehe schon, dass alle Urlaub haben wollen zwischen Weihnachten. Aber ich mach das ja nicht freiwillig, sondern weil ich ein Kind habe

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Hallo,

Oben schreibst du,dass dein Mann ausreichend verdient, aber er will, dass du arbeitest. Was denn nun?

Auch in Deutschland ist es möglich von einem Gehalt zu leben, wenn man dem entsprechende Abstriche macht. Praktisch können wir vom Gehalt meines Manns leben und monatlich etwas sparen. Aber wir leben zu viert auch auf 72 qm in einer Mietwohnung.
Doch ich brauche meinen Job um eine bessere Mutter zu sein. Denn nur zu Hause sein hat mich unglücklich und aggressiv gemacht als ich bei der Großen 15 Monate Elternzeit hatte. Deshalb macht bei der zweiten auch mein Mann einen Großteil der Elternzeit und ich gehe arbeiten.

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Deine Kollegen sehe ich schon im Recht. Weshalb solltest du auf der Arbeit geschont werden, weil du am Nachmittag Hausaufgaben mit deiner Tochter machen musst? Die Arbeit soll ja nicht deiner Erholung dienen.

Natürlich musst du dich mit deinen Kollegen bzgl der Sommer- und Weihnachtsferien absprechen. Man könnte dagegen halten, dass dein Mann auch zur Verfügung steht. Viele Eltern sind in dieser Situation und müssen zusehen, wie sie die Ferien abdecken.

Was die Wochenenden betrifft, kenne ich es auch nur so, dass Voll- und Teilzeitkräfte gleichgehalten werden, sprich den gleichen Umfang an Wochenenddiensten leisten müssen.

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Mein Mann hat aber besondere Berufszeiten. Er ist mittags nie da.

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Nicht böse gemeint, mein Sohn ist fast gleich alt und schätzungsweise 80% seiner Klassenkameraden sind mittags ein paar Stunden alleine, weil die Eltern berufstätig sind. In den Ferien oft den ganzen Tag.

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Ich erwarte von meinem Arbeitgeber sogar, dass ich in Teilzeit die gleiche Verantwortung habe wie in Vollzeit bei gleicher jobbeschreibung wie meine Kollegen - eben nur von der Menge angepasst.
Mein mental load hat meinen AG nicht zu interessieren.

Sonst müsste ich damit leben z.B. wieder "Assistenz" zu werden statt "Manager" und dann wieder nur Leuten zu arbeite.

Etwas anderes ist es, wenn die Aufgaben zu umfangreich sind, um die in meiner Arbeitszeit zu schaffen.

Ich habe auch ein Kind. Meine Kolleginnen haben Kinder. Es muss sogar jemand den halben Tag an Weihnachten und Silvester arbeiten und das macht jeder mal. Unabhängig davon ob 1 oder 12 Kinder, ob Anfang 20 oder 60 Jahre alt.

Also ich wäre von deiner Einstellung auch nicht begeistert.

Du kannst dir dann tatsächlich einen weniger anspruchsvollen Job suchen oder deine Stunden ggf. Noch weiter reduzieren?

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Bei uns muss Silvester und Weihnachten niemand arbeiten, kostet mich leider immer 1/2 Tag Urlaub. Manchmal arbeitet jemand freiwillig, aber was zu tun gibts nicht. Aber zwischen den Jahren müssen halt 2 bis 3 da sein.

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Darum geht's ja nicht, sondern darum dass selbst da immer jemand da ist. Ob nun Kind oder kein Kind, ob alt, jung, in teilzeit oder vollzeit. Auch jene, die vielleicht in Wiedereingliederung sind, würden da arbeiten.

Darum geht's. Du hättest, wenn du arbeiten müsstest, den Anspruch, das andere arbeiten. Aber so funktioniert das nicht.

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Ich stimme deinem Chef rundum zu.
Wenn in deinem Arbeitsvertrag grundsätzlich das gleiche steht wie bei den anderen und nur die Zeit reduziert wird, gibt es keienrlei Grund, die Aufgaben mit weniger Verantwortung zu übertragen. Auf die Menge wird ja scheinbar geachtet.
Auch mit Weihnachten sehe ich es auch so, dass du nach so langer Zeit mal einer Kollegin den Urlaub ermöglichen musst. Dann muss eben dein Mann Urlaub nehmen. Euer Kind ist ja nicht mehr im Kleinkindalter und kann notfalls tatsächlich allein bleiben während deiner Arbeitszeit.

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Ich erwarte von meinem Arbeitgeber sogar, dass ich in Teilzeit die gleiche Verantwortung habe wie in Vollzeit bei gleicher jobbeschreibung wie meine Kollegen - eben nur von der Menge angepasst.
Mein mental load hat meinen AG nicht zu interessieren.

Sonst müsste ich damit leben z.B. wieder "Assistenz" zu werden statt "Manager" und dann wieder nur Leuten zu arbeite.

Etwas anderes ist es, wenn die Aufgaben zu umfangreich sind, um die in meiner Arbeitszeit zu schaffen.

Ich habe auch ein Kind. Meine Kolleginnen haben Kinder. Es muss sogar jemand den halben Tag an Weihnachten und Silvester arbeiten und das macht jeder mal. Unabhängig davon ob 1 oder 12 Kinder, ob Anfang 20 oder 60 Jahre alt.

Also ich wäre von deiner Einstellung auch nicht begeistert.

Du kannst dir dann tatsächlich einen weniger anspruchsvollen Job suchen oder deine Stunden ggf. Noch weiter reduzieren?

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Ich stimme deinem Chef rundum zu.
Wenn in deinem Arbeitsvertrag grundsätzlich das gleiche steht wie bei den anderen und nur die Zeit reduziert wird, gibt es keienrlei Grund, die Aufgaben mit weniger Verantwortung zu übertragen. Auf die Menge wird ja scheinbar geachtet.
Auch mit Weihnachten sehe ich es auch so, dass du nach so langer Zeit mal einer Kollegin den Urlaub ermöglichen musst. Dann muss eben dein Mann Urlaub nehmen. Euer Kind ist ja nicht mehr im Kleinkindalter und kann notfalls tatsächlich allein bleiben während deiner Arbeitszeit.

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Das würde ich als „meckern auf hohen Niveau“ bezeichnen.

Was hättest du bei deiner 75% Stelle denn gerne für Aufgaben? Warum solltest du in deiner Arbeitszeit weniger machen wie deine Kollegen? Wer von deinen Kollegen soll deine Arbeit dann noch mit machen?

Das du die letzten Jahre an Weihnachten frei hattest ist super, aber auch kinderlose Menschen haben zwischen den Jahren gerne mal frei und dann sollte das auch kein Problem sein. Nur weil du ein Kind Zuhause hast, hast du auf der Arbeit nicht mehr Rechte wie alle anderen auch.
Wenn du die Schwester der Kollegin als „nicht mein Problem“ ansiehst, dann sind deine Befindlichkeiten auch nicht das Problem deiner Kollegen oder deines Chefs.
Wenn man im Team arbeitet, dann basiert das ganze auf Geben und Nehmen. Du willst aber anscheinend lieber nur nehmen und nichts geben und bist somit bei einem Team an der falsche Adresse.

Wir haben auch so Damen im Team (50% und 40% Stellen). Die erleichtern uns die 100% Arbeiten leider nicht das Leben, weil die genauso handeln wie du es beschreibst. Bloß keine Verantwortung und mehr Aufgaben natürlich auch nicht. Die eine braucht für eine 10 Minuten Aufgaben 3-4h und ist damit fast einen kompletten Arbeitstag beschäftigt. Ist „leider“ im öffentlichen Dienst und daher schwierig zu ändern..
In der freien Marktwirtschaft würde so jemand nicht lange überleben, weil da wirklich keiner Lust drauf hat.

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Ich bin doch dazu bereit, aber halt erst, wenn sie noch etwas älter ist. Sie bleibt halt nicht lange gerne alleine und ruft dann ständig an. Das bringt doch auch keinem was. Es ist schon in den Sommerferien immer ein theater, wenn sie 3 Wochen lang (kriege da nur 3 Wochen) morgens bis mittags alleine ist und wir nicht ins Freibad können. Ich komme dann total abgehetzt heim und muss dann erst mal kochen und aufräumen.

Es ist echt schwierig. Ich kann ja alles nachvollziehen und ich bin auch froh, dass ich immer in den Sommerferien Urlaub kriege und in den Osterferien. Warum ist es jetzt so schwer zu verstehen, dass auch ich die Weihnachtsferien brauche. Zumal auch mein Vater weiter weg fährt und nur noch schlecht zu uns fahren kann mit seiner Lebensgefährtin. In den letzten Jahren sind wir deshalb auch immer mal wieder zu ihm gefahren. Darauf nimmt auch keiner Rücksicht.

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Wenn man selber auf niemanden Rücksicht nimmt, dann kann man das auch nicht von anderen fordern.
Bringe deinem Kind bei sich selber zu beschäftigen, was mit 12 Jahren definitiv an der Zeit wäre. Du musst halt arbeiten und fertig..das Leben ist kein Wunschkonzert

Bearbeitet von Nette Kollegin
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Hallo,

Ich kenne es nur so, dass die Teilzeitkräfe die gleichen Aufgaben von der Komplexität und den Napruch machen wie die Vollzeitkräfte.
Ich habe zwei kleine Kinder (4 Jahre und 8 Monate), arbeite 25 Stunden pro Woche. Ich arbeite an einer Hochschule als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Lehre und Forschung. Bedeutet ich unterrichte den gleichen Stoff wie meine Kollegen im Praktilum, mache die gleichen Korrekturen und treffe die gleichen Entscheidungen wie sie. Wir haben 400 Studierenden in diesem Semester, die wir durch unsere zwei Veranstaltungen begleiten. Wir sind zu dritt, meine beiden Kollegen in Vollzeit und ich in Teilzeit und trotzdem leisten wir fachlich das gleiche mit den unterschied, dass ich weniger Gruppen unterrichten.
Also ja deine Chefs haben Recht innerhalb deiner Arbeitszeit hast du deinen Job zu machen und musst voll da sein. Du wirst deiner Arbeit nach ja auch bezahlt. Wenn dir deine Aufgaben überfordern, dann musst du kündigen.

In den Ferien muss ich mich absprechen. Von meinen Kollegen die Frau ist Erzieherin. Ihre Kita hat in jedem Sommer 3 Wochen zu, die Kita meiner Kinder auch, da müssen wir uns auch absprechen. Zwischen Weihnachten und Neujahr ist die Hochschule komplett geschlossen, da müssen wir alle Urlaub nehmen.

Dann nimmt dein Mann zwischen Weihnachten und Silvester Urlaub und betreut euer Kind und du gehst arbeiten. Und ja deine Kollegen haben recht, du hast kein Kleinkind mehr, sondern einen Teenager, der auch mal ein paare Tage alleine bleiben kann.
Bevor du sagst mein Mann kann nicht. Doch er kann, er will nur nicht. Mein Mann arbeitet VollContySchicht und trotzdem verbringt er jeden Tag Zeit mit seinen Kindern und spielt mit ihnen.

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Entschuldige aber ich habe drei Kinder im Alter zwischen 12 und 16 und die Jüngste ist Asperger Autistin.
Der Papa und ich sind geschieden, mein jetziger Mann und ich getrennt.
Der Papa arbeitet drei Schichten.
Natürlich hat man dieselben Aufgaben zu übernehmen wie die kinderlosen Kollegen und natürlich hat man dieselbe Verantwortung und natürlich haben auch andere das Recht zu Weihnachten Urlaub zu machen nicht nur du.
Dein Kind ist ja kein Kleinkind mehr und auch meine 12jährige ist manchmal alleine zu Hause weil die große Schwester nicht immer zur selben Zeit Ferien hat ( Herbstferien sind nicht immer gleich, schulautonome Tage auch nicht ) und der Große arbeitet.

Deine Kollegen haben ganz klar recht.