Hallo an alle,
Ich wollte mal fragen, ob ihr nach der Elternzeit wieder in den normalen alten Beruf gegangen seid in den selben Betrieb oder ob ihr euch beruflich um orientiert habt.
Ich arbeite in einer Arzt Praxis als Helferin und seit ich im Beschäftigungsverbot sind, fühle ich mich wie weggeworfen. Mir war es immer wichtig, den Kontakt weiter zu pflegen aber es wird auch nicht drauf eingegangen. Ich darf auch nicht vorbeikommen oder mal besuchen.. das macht mich sehr traurig, weil man vor der Schwangerschaft ein gutes Verhältnis zueinander hatte..
Wenn ich dran denke, da irgendwann zurück zu gehen, graust es mich wahnsinnig.
Daher wollte ich einfach mal um Erfahrungsberichte bitten, sofern welche vorliegen ☺️
Berufliche Umorientierung nach Elternzeit
Hallo.
Natürlich sollst du die Praxis nicht betreten, wenn du im BV bist.
Oder hast du eines aus medizinischen Gründen?
LG
Ja ich bin im B.V. aus medizinischen Gründen. Dazu muss ich sagen, dass ich ja zb nächste Woche Freitag ( da sowieso Abrechnung ist und keine Patienten da sind) einen Besuch abstatten wollte.
Wir frühstücken da immer gemeinsam und dann mit einer Aussage wie Nö dich können wir nicht gebrauchen zu antworten.. fand ich Schon echt gemein..
Kann es sein, dass sie böse auf dich sind wegen deinem BV?
Anders kann ich es mir nicht erklären, wenn ihr euch vorher so gut verstanden habt und nichts vorgefallen ist.
Hallöchen,
ob du dich umorientieren willst, ist ja letztlich deine Entscheidung. Ich würde erstmal schauen, wie es ist wenn du wieder arbeiten gehst. Eventuell ist es wirklich nur die Sorge um dich. Wenn es verletzter Arbeitgeber Stolz ist, weil du so frech warst schwanger zu sein. Dann Scheiss auf die. Neue Stelle suchen und dann schön kündigen.
Die brauchen dich vermutlich mehr, als du die.
Alles gute
Hallo,
ich bin nach der Elternzeit beide Male in meinen Betrieb zurückgegangen. Und ja, wenn man weg ist, ist man weg. Das Arbeitsleben dreht sich halt für deine Kollegen weiter.
Wir hatten / haben auf Arbeit auch ein sehr gutes und teils freundschaftliches Verhältnis, aber ist man für längere Zeit raus, dann ist man auch raus. Das empfinde ich aber nicht als schlimm. So ist halt der Lauf der Dinge. Ich weiß, dass meine Kollegen mich dennoch mögen und sich gefreut haben, als ich wiederkam. Dann war auch alles wieder gut.
Einige meiner Kolleginnen hatten daran auch echt zu knabbern, aber da spielte eine Rolle, dass sie sich selbst für unersetzlich hielten und dann natürlich erst recht in ein Loch gefallen sind. Die Erkenntnis tut dann schon weh, aber es hat rein gar nichts mit der Beliebtheit der Kollegin zu tun.
Genieß die freie Zeit und dann komm einfach nach der Geburt mit Baby vorbei und gib einen Kuchen aus und alle freuen sich.
Alles Gute und LG
NoName2
Hat es einen Grund, warum du in grau schreibst?
Ist der Grund für das Verhalten deiner Kolleginnen vielleicht der gleiche?