Rückkehr nach der EZ

Ich habe heute erfahren, dass in meiner bisherigen Abteilung kein Platz mehr für mich ist. Hatte ich auch schon geahnt, weil in der Zwischenzeit 3 neue Mitarbeiter eingestellt wurden.
Ab Dezember geht mein Sohn in die Kita. Meine Elternzeit geht bis 03. März. Da würde ich gern wieder so mit 15-20h einsteigen. Nun frage ich mich bloß wo. Die Firma hat wirklich zur Zeit keinen Bedarf. Denke auch nicht wirklich, dass sich das ändern wird.
Steht mir denn ein Platz zu für diese Stunden? Oder würde mir nur wieder meine Vollzeitstelle zustehen?

Dann habe ich es leider verpasst nach einem Zwischenzeugnis zu fragen. Dies bräuchte ich ja dann um mich anderweitig zu bewerben, falls meine Firma keine Stelle für mich hat oder in einer Abteilung in der ich nicht arbeiten möchte.
Würdet ihr nach dem Zwischenzeugnis jetzt fragen oder erst kurz vorher, wenn feststeht, dass es keine Stelle für mich gibt
Wenn ich morgen danach frage, will ich nicht, dass die Firma denkt, dass ich mich woanders bewerben will und sich denken, ah sie will eh gehen, dann brauchen wir nicht nach ner Stelle für sie schauen.

Vielen Dank für Eure Meinung.

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Die Firma kann ja keine Leute unbefristet einstellen, wenn du zurück kommst. Wie lange bist du denn schon da? Ich würde wahrscheinlich erstmal zurückkehren, weil du einen besseren Kündigungsschutz hast. Sich in einer Probezeit bewähren während das Kind einen Infekt nach dem anderen abschleppt, noch dazu gewöhnt ihr im Winter ein, würde ich auf keinen Fall riskieren.
Ob und was man dir anbieten muss, hängt wahrscheinlich auch von der Größe der Firma ab. Mach einfach einen Termin mit dem Chef und frage nach.

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Wie lange hattest du denn Elternzeit? Mit TZ in Elternzeit wäre es einfacher in dem stundenumfang zu arbeiten. Ohne Elternzeit kann dein Chef es einfacher ablehnen.

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Es kommt zu dem noch drauf an wie viele Mitarbeiter ihr seid.

Seid ihr über 15, dann kannst du einen Antrag stellen nach dem Teilzeitbefristungsgesetz. Seid ihr unter 15 Mitarbeiter und du hast keine Elternzeit mehr übrig, musst du in deinem vollem Umfang zurückkehren, wenn der AG nicht einlenkt.

Klingt aber ja nach einer Arbeitsstellen mit mehr als 15 Mitarbeitern. Dann müsste er eigentlich deinem Teilzeitwunsch nachkommen (Frist einhalten bei Beantragung).

Würde erstmal dorthin zurück gehen. Kleinkind und Probezeit stelle ich mir nicht so einfach vor.

Nach dem Zeugnis würde ich, so aus dem Bauch raus, erst fragen, wenn mein Teilzeitantrag abgelehnt worden wäre bzw. ich wieder auf Arbeit bin...

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https://www.finanztip.de/teilzeitarbeit/#:~:text=Fast%20jede%20Arbeitnehmerin%20oder%20Arbeitnehmer,gibt%20es%20die%20sogenannte%20Br%C3%BCckenteizeit.

Schau mal hier nach.

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Zum Thema Zwischenzeugnis: Da sehe ich kein Problem. Ich arbeite im Bereich HR/Recruiting und die wenigsten Bewerbungen haben heutzutage noch komplette Bewerbungsunterlagen mit Zeugnissen und Anschreiben. In der Regel reicht uns der Lebenslauf. Die Zeugnisse lese ich in den meisten Fällen nicht mal richtig durch sondern überfliege sie nur oder schaue maximal die "Note" an. Wenn du in einer sehr konservativen Branche arbeitest, kann es natürlich etwas anderes sein. Aber in den meisten Fällen kräht kein Hahn nach irgendwelchen Arbeitszeugnissen.