Beschäftigungsverbot wegen HG vom AG gewünscht

Hi Leute,

Ich bin leider eine geplagte von der hyperemesis gravidum. Bin jetzt in der 18. Woche und muss häufig würgen und Übelkeit ist eben noch da
Ich war ab Woche 5 bis Woche 14 krank geschrieben. Und bin nun seit knapp 4 Wochen wieder arbeiten. Leider hatte ich letzte Woche an zwei Nachmittagen das Problem, dass das würgen nicht mehr aufgehört hat. Normalerweise würge ich 2 bis 3 mal hintereinander und dann ist es gut. Da hatte ich jedoch das Problem, dass es nicht mehr aufgehört hat und ich dann doch meine arbeitszeit unterbrechen musste für eine Stunde. Mit Absprache der Teamleitung.

Jedenfalls habe ich heute heraus gehört, dass sich zur besseren Planung ein BV gewünscht wird. Ich bin derzeit komplett im Home office.

Ich hatte schon mal in Woche 12 oder 13 mit meine Frauenärztin drüber geredet als ich aus dem KH wegen Infusionstherapie. Aber sie meinte, dass die meisten ab dem zweiten trimester keine Übelkeit und erbrechen mehr haben.
Erbrechen tue ich mich Dank maximum dosis an cariban nur noch 2 - 3 die Woche abends.

Frage wäre... Zu wem müsste ich gehen für ein BV und Wieviele von euch haben ein betriebliches Bv bekommen wegen HG?

Wie gesagt hab sonst keine gefahrensituationen, da ich ja im Home office bin. Krankschrift will ich nicht wegen Lohnfortzahlung bin da schon reingerutscht für 2 wochen.

Ich meine ich arbeite ja trotzdem bloß eben manchmal mit meinem kotzeimerchen vor der Nase.

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Es gibt Medikamente, die helfen. Deine FÄ soll dir eines verschreiben.

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Hab ich schon.
Hab nausema bekommen, vomex Infusion, akupunktur, agyrax.

Wir sind bei cariban/xonvea geblieben weil das das beste Mittel der Wahl wäre und solange ich nicht in die dehydration gehe will sie mir kein anderes Mittel geben.

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Zofran hilft noch sehr gut.

Aber leider gibt es bei HG nicht das Medikament was bei allen hilft.

Ich kam sehr gut mit Agyrax und Zofran klar. Es hat geholfen aber ich habe dennoch täglich gekotzt.

Bei manchen hilft auch garnichts.

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Wenn dein Frauenarzt es nicht für notwendig hält dir ein BV zu geben, was ich persönlich angebracht fände, bleibt nur Frauenarzt wechseln, zum Hausarzt gehen oder wenn es deinem AG so wichtig ist, dir eins aussprechen. Er sagt ja selbst, dass er es aus betrieblichen Gründen angebracht fände. Dann soll er auch B sagen, oder?

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Hier ist eine AU angebracht. Sie ist nicht fähig zu arbeiten. Der Fa stellt ein BV nur aus, wenn Gefahr für die Mutter oder das Kind besteht.
Hier sind es leider hartnäckige Begleiterscheinungen der Schwangerschaft. Der FA verhält sich richtig.

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Das sind keine Gründe für ein Bv, nur eine Au.

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HG ist eine Diagnose für eine AU und nicht fürs BV.

Es gibt eine tolle Gruppe bei Facebook für HG.

Bearbeitet von tragemama0709
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Ganz genau :)
Liebe Grüße von einem KK Mitarbeiter

Bearbeitet von ArbeitebeiderKK