Hallo zusammen,
ich stelle mir gerade die Frage wie das andere denn so handhaben.
- habt ihr ein Gemeinschaftskonto?
- ein Haushaltsbuch, wer was bezahlt?
- wisst ihr (vielleicht nicht auf den Cent aber auf den Euro genau) was Euer Ehepartner/in verdient?
- wie schaut es aus bei größeren Anschaffungen/Urlaub, halbe/halbe oder einer zahlt?
An die Hausfrauen:
- fragt ihr euren Gatten nach Geld oder gibt/überweist er von sich aus eine Summe von der ihr dann einkaufen gehen könnt?
Danke!!
an die Ehepaare, wie wirtschaftet ihr?
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Ich weiß ganz genau was mein Mann verdient und er weiß auch was ich verdiene.
Da Familiengeld und Kindergeld auf mein Konto überwiesen wird, zahle ich die anfallenden Kosten die Kinder (Kinderturnen, Kleidung, Windeln usw).
Lebensmittel, Miete und Nebenkosten zahlen wir 50:50 außer in der Elternzeit, da zahlen wir anteilig. Da mein Mann in der ersten Elternzeit nicht so viel bekommen hat, habe ich in seinen 2 Monaten 100% bezahlt. In meiner Elternzeit haben wir 30:70 bezahlt.
Urlaube zahle meistens ich, dafür zahlt er vor Ort alles und beim Essen gehen oder Ausflügen zahlt der, der schneller das Geld parat hat. Grundsätzlich zahle ich aber häufiger, weil ich auch mehr Geld verdiene.
Wir rechnen aber auch nicht alles ganz genau auf. Mal zahlt der Eine mehr, mal der Andere.
Grundsätzlich trennen wir aber meins - deins nicht so wirklich. Mein Mann weiß meinen Pin und ich weiß seinen. Ist es bei einem von uns mal knapp (eher bei meinem Mann 😅) können wir vom Konto des Anderen nehmen. Auch das große A ist mit beiden Konten verknüpft und zur Zahlung können beide Konten genutzt werden.
Ach und wir haben ein gemeinsames Sparkonto auf das jeder monatlich 50€ einzahlt (seit mittlerweile 8 Jahren) wenn eine größere Anschaffung/ Reparatur ansteht, könnten wir auch davon was nehmen. Das ist aber der absolute „Notgroschen“ und soll eigentlich für die Kinder gespart werden.
Bearbeitet von Inaktiv
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Hallo,
- wir wirtschaften gemeinsam, haben drei verschiedene Girokonten, davon 2 gemeinsame und 1, das meinem Mann gehört, wo ich aber Vollmacht für habe.
- Haushaltsbuch führe ich, aber nur, um Überblick über unsere Gesamtausgaben zu haben, insbesondere auch in Hinblick auf die Steuererklärung wegen unserer vermieteten Einliegerwohnung.
- Ja, mein Mann und ich haben gegenseitigen Einblick auf den Verdienst (ich weiß dabei besser Bescheid als er, weil ich mich mehr um unsere Finanzen kümmere)
- Wir nehmen das Geld von dem Konto, wo genug drauf ist (oder müssen halt vorher entsprechend umshiften). Gestern erst Heizöl geliefert bekommen, Hat er mit seiner girocard bezahlt, meine (anderes Konto) lag als Backup, falls seine ein unerwartetes Limit gehabt hätte.
- Da ich selber arbeite, nicht zutreffend, dennoch, als ich in Elternzeit war: ein (großzügiger) Festbetrag wurde monatlich auf mein Konto überwiesen (ebenso wie Kindergeld und Miteinnahmen), und wenn es doch mal knapp wurde, habe ich mir einfach selbst was von seinem Konto geholt.
Wir sind als Familie eine Wirtschaftseinheit, finanziell gibt's hier nur ein "unseres", kein mein oder dein.
LG
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Hallo :)
Mein Mann und ich haben ein Gemeinschaftskonto und jeder hat eine eigene Bankkarte. Bei größeren Anschaffungen sprechen wir uns vorher ab.
Ich weiß auch, was mein Mann verdient und er weiß, wie viel ich verdiene. Wir können auch gegenseitig in unsere Lohnabrechnungen schauen.
Ich persönlich finde, das gehört sich so, aber jeder kann machen wie er will :)
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Wir haben getrennte Konten da er Unterhalt zahlen muss wollte ich kein gemeinsames
Wir zahlen alles Hälfte Hälfte haben alles per excel Tabelle ausgerechnet und was am Ende übrig bleibt je nach Verhältnis muss der eine mehr der andere weniger zahlen oder gleicht sich durch eine andere Rechnung aus
Beim Essen gehen etc zahlt überwiegend mein Mann
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Was hat denn der Unterhalt mit dem gemeinsamen Konto zu tun?
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Weil es sich für mich so anfühlen würde als würde ich für Kinder aufkommen die ich nichtmal kenne und ich es so auch nicht möchte
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Wir haben ein Gemeinschaftskonto. Ganz simpel und die meisten Fragen erübrigen sich ja dadurch. Wir bezahlen alles davon. Am Anfang unserer Ehe hab ich gearbeitet und mein Mann noch studiert, jetzt arbeitet er und ich bin Grade in Elternzeit. Egal wie, es ist unser gemeinsames Geld. Wir haben ähnliche Vorstellungen, größere, nicht notwendige Anschaffungen besprechen wir, aber grundsätzlich gönnen wir es dann dem anderen. Ansonsten bedient sich jeder an dem Geld, wie er es braucht. Ich käme mir extrem merkwürdig vor, wenn ich meinen Mann um Geld für Einkäufe bitten müsste oder so. Oder er mir nicht vertrauen würde, dass ich das sinnvoll mache.
Haushaltsbich oder so führen wir nicht, weil wir gut klar kommen.
Aus dem Kopf könnte ich dir das Gehalt meines Mannes nicht sagen, da hat sich jetzt mit einem Wechsel und irgendwelchen Vor-und Nachzahlungen und Kinderzuschlägen jeden Monat was geändert. Aber ich könnte natürlich jederzeit in Konto nachgucken und die Gehaltsabrechnungen sind in unserem gemeinsamen Steuerordner.
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Wir haben auch einfach ein Konto, über das alles läuft. Dadurch kennen wir beide auch centgenau vom anderen alle Einnahmen und Ausgaben. Größere Anschaffungen werden vorher besprochen, ansonsten machen wir einfach beide unser Ding.
Ich glaube, so ein System funktioniert besonders dann sehr gut, wenn man a) ungefähr gleiche Vorstellungen vom Geldausgeben hat und b) genug Geld da ist.
Ich hatte mal einen Exfreund, der zwar sehr gut verdient hat, aber das Geld noch schneller wieder ausgab. Mit dem hätte sowas NIE funktioniert.
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oder wenn eine ein Pfennigfuchser ist und dann sagt „Ich hab gesehen, du warst bei Edeka. Hätte es das nicht auch bei Aldi gegeben?“ 🤣🤣
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wir haben ein gemeinsames Sparkonto, aber ansonsten getrennte Konten. Bei uns bezahlt jeder 50/50 von den gemeinsamen Ausgaben und kann mit dem Rest machen, was er will, ohne die Ausgaben mit dem anderen absprechen zu müssen. Dazu zählt auch der Urlaub und das Haus. Das Auto bezahlt jeder selber, weil wir entsprechen 2 Stück haben.
Bei uns gibt es auch keine Vollmacht für den jeweils anderen vom Konto. Wir haben nur die gemeinsame Vollmacht für unser Sparkonto.
Ein Haushaltsbuch gibt es bei uns auch nicht, weil und das zu lästig wäre.
Und ja, wir wissen natürlich auf den Euro genau was der andere verdient. Daraus wird bei uns kein Geheimnis gemacht.
Läuft bei uns seit über 12 Jahren so und so wird es auch bleiben, weil wir ganz happy damit sind. 
Bearbeitet von J-R.
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Verdient ihr denn etwa gleich viel? Arbeitet ihr beide Vollzeit?
Denn wenn einer wegen Kinderbetreuung weniger arbeitet und dadurch ggf. weniger verdient als der andere, dann wäre es ja schon unfair er würde trotzdem 50% von allem zahlen und ihm würde viel weniger monatlich übrig bleiben als dem anderen?!
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Mein Mann verdient geringfügig mehr. Und ja wir arbeiten beide Vollzeit.
Wir haben keine Kinder und selbst wenn, dann müsste von uns keiner groß zurück stecken, weil wir passende Jobs dafür haben.
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Wir haben jeder ein eigenes Konto, auf das unser Lohn kommt (ich weiß aber was bei ihm monatlich kommt und er bei mir auch).
Unabhängig von der Hochzeit sind wir mit der ersten Schwangerschaft vom Gemeinschaftskonto mit Einzahlung 50:50 auf ein anteiliges Einzahlen übergegangen, so dass jeder etwa den gleichen Anteil seines Einkommens überweist.
Inzwischen (ich habe nach der letzten Elternzeit nur noch 30 statt 40 Std gearbeitet) zahlen wir so ein, dass uns beiden etwa die gleiche Menge Geld vom Gehalt am Ende des Monats übrig bleibt. Kindergeld geht auch aufs Gemeinschaftskonto.
Mein Mann hat noch eine Eigentumswohnung, die Mieteinnahmen bleiben bei ihn. Kleinere Nebenjobs, ich arbeite z.B. ab und an noch ein paar Stunden zusätzlich für einen früheren Arbeitgeber, gehen auch aufs eigene Konto.
Alle gemeinsamen Kosten gehen vom Gemeinschaftskonto ab. Größere Ausgaben werden abgesprochen. Mit seinem eigenen Geld macht jeder was er will (eigene Fixkosten, Spaßgeld, sparen, etc.)
In der kommenden Elternzeit geht einfach alles Geld was irgendwo rein kommt aufs Gemeinschaftskonto, damit wir uns finanziell leisten können, beide für 1,5 Jahre berufliche kürzer zu treten und die Zeit mit Baby und Kleinkind zu genießen bzw. möglichst stressfrei zu gestalten.