Hallo,
mein Mann und ich haben ein Fonds-Sparplan für unser 1. Kind angelegt und eine Rentenversicherung abgeschlossen in die monatlich eingezahlt wird. Nun, wo das 2. bald da ist, fragen wir uns, ob das ausreicht oder man noch mehr tun sollte? Weiterhin bin ich mir langsam mit der Rentenversicherung nicht ganz sicher, ob das so sinnvoll war.
Wie steht ihr dazu? Was habt ihr so abgeschlossen?
Anlagen für die Kinder - Was habt ihr da alles?
Ein ETF und jetzt Tagesgeldkonto, die ja gut verzinst werden.
So viel Geld legen wir da auch nicht an. Mit welchem Ziel legt ihr denn an? Also warum denkst du, es ist zu wenig?
Ich finde, da ist alles mehr als nichts.
Unsere Tochter kann sich dann über eine abbezahlte Eigentumswohnung im Großraum einer teuren Großstadt als Erbe freuen, wo sie vom Wert her schonmal Erbschaftssteuer zahlen darf, außer wir sind so nett ihr die Wohnung vorher schon zu überschreiben 😉.
Ansonsten werden wir ihr mit unserem Geld auch eine gute Ausbildung garantieren. Das ist natürlich kein Geld, was wir derzeit schon aktiv anlegen.
Meine Kinder können Aus- und Weiterbildungen machen, die sie wollen, ohne dass sie dafür Kostgeld o.ä. zuhause abgeben müssen.
Kind 1 macht eine langjährige Ausbildung + dazu später wahrscheinlich noch ein entsprechendes Studium dazu.
Kind 2 macht Ausbildung, dann sehen wir weiter.
Zudem werden sie mal jeweils 2 abbezahlte Immobilien erben.
Denke, das sollte genügen.
Wir haben auch „nur“ einen ETF-Sparplan und ein Tagesgeldkonto für das Kind.
Vermutlich war die Rentenversicherung nicht sinnvoll und dann solltet ihr auch die Reißleine ziehen, bevor ihr da noch weitere Jahre Geld reinsteckt.
Ich habe jetzt sogar meine nochmal genau durchgerechnet, Verwaltungsgebühren, tatsächliche Jahresrendite,… Ich hab sie trotz ein paar finanziellen Einbußen gekündigt und mir das Geld auszahlen lassen. Das habe ich stattdessen in ETFs und Festgeld gesteckt. Lieber ärgere ich mich jetzt über ein paar Tausend verlorene Euro als noch weitere Jahrzehnte dort Geld zu versenken.
Die Kündigung der Rentenversicherung war absolut richtig, den Fondsparplan würde ich auch überdenken (i.d.R. hohe Ausgabeaufschläge und Verwaltungsgebühren). Klingt fast so, also hätte jemand euch Produkte verkauft, an denen er viel verdient.
Auch von Tagesgeld rate ich ab, es sei den der gesparte Vertrag wird bald benötigt.
Wir legen das komplette Kindergeld an, ist aufgeteilt auf verschiedene ETFs. Das Kind hat ein eigenes Depot, somit werden Steuern gespart und der Freibetrag des Kindes ausgeschöpft.
Das Kind kann sich dann zum 18. über eine sehr hohe Summe freuen.
Zusätzlich wird es eines Tages erben.
Von privaten Rentenversicherungen halte ich nicht viel, da verdient meist nur eine Versicherung dran. Vom Kindergeld gehen 125 Euro im Monat in einen ETF-Sparplan, von Oma und Opa gibt's noch 50 Euro dazu. 25 Euro gehen auf ein Tagesgeldkonto. Die restlichen 100 Euro kommen in einen Umschlag für Kleidung, Schuhe und größere Anschaffungen.