Elterngeldfrage an Experten!

Hallo!

Ich habe vor diese 22 Monate Elternzeit zu nehmen, in denen ich dann auch Elterngeld Plus bekommen würde.

Jetzt höre ich oft, dass wenn das Baby zu früh kommt, dann hat man ja länger Mutterschaftsgeld & „verliert“ dadurch EG Monate. Wie viel zu früh darf Baby denn kommen, dass das nicht passiert? Oder ist das eine dumme Frage und ich stehe irgendwie auf dem Schlauch? 😄

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Also mein Kind kam nach Termin, ich hab zwei Monate Mutterschaftsgeld bekommen, und stattdessen eben kein Elterngeld.
Aber das Mutterschaftsgeld ist ja sowieso mehr Also alles gut.

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Du verlierst nichts....

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Sorry warum auch immer sich das Bild jetzt aufn Kopf gedreht hat.

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P.S Elterngeld und Elternzeit kann man auch voneinander trennen:) Sprich zu nimmst ein Jahr Elterngeld und 2 Jahre Elternzeit als Bsp.

Kannst aber gern ne Nachricht schreiben wenns unverständlich war :)

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Also das Mutterschaftsgeld bekommst du die ersten 2 Monate nach Geburt. Kommt das Baby als Frühchen bekommst du rs eben die Wochen länger die es zu früh kommt. Das zählt aber halt auch schon zum Basiselterngeld dazu. So meine ich das gelesen zu haben. Zur Not ruf doch einfach bei der elterngeldstelle an. Hab ich auch gemacht, als ich nicht durchblickte. Also ab Geburt hast du dann die 22 Monate und da ist es dann egal, ob das Kind ein Frühchen ist. Du bekommst nur länger Mutterschaftsgeld.

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Du verlierst in dem Sinne nichts, da mutterschaftsleistungen höher sind als elterngeld.

Kommt dein Kind zu früh, kann es sein, dass du dadurch, dass es dann nicht nur 8 wochen sind nach der geburt sondern vielleicht 10 wochen ein monat mehr Basiselterngeld nehmen musst.

Das hängt damit zusammen, dass 8 wochen keine 2 Monate sind, aber elterngeld eben nach Monaten gezahlt werden. Man bekommt man Ende des mutterschutzes immer noch ein paar Tage elterngeld für den anteiligen Monat.

Ist das der Fall bei dir, dann kannst du nur 20 Monate elterngeld beziehen.

Im Endeffekt ist das aber auch egal - denn elterngeld+ ist die Hälfte von normalem elterngeld. Man bekommt da also nicht mehr Geld nur weil man es streckt.

Elterngeld+ macht häufig nur Sinn, wenn man vor dem 1. Geburtstag arbeiten gehen möchte.

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Aber warum macht das nur Sinn, wenn man wieder arbeiten gehen möchte? Ich möchte nicht arbeiten gehen aber will auch nicht 1 Jahr lang null Geld jeden Monat bekommen. Also klar in der Höhe INSGESAMT macht es keinen Unterschied aber ich finde es zum haushalten deutlich angenehmer jeden Monat einen Betrag überwiesen zu bekommen als 1 Jahr lang „volles“ EG und dann fast 1 Jahr gar nichts mehr… oder? Und deswegen auch die allgemeine Frage, wie viele Wochen Baby zu früh kommen kann, damit ich trotzdem 22 Monate jeden Monat Geld bekomme (unabhängig von der Höhe) - ich hoffe man versteht was ich meine 🙈

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Das ist halt persönliche Geschmackssache, ob man basiselterngeld oder dann elterngeld+ bezieht.
Unabhängig davon kannst du 2 Jahre zu Hause sein.

Hintergrund von elterngeld+ ist aber tatsächlich, dass man dabei mehr dazu verdienen darf - und zwar bis zu 50% des vorherigen Gehalts. Deswegen kann man dann schon vor dem 1. Geburtstag arbeiten gehen ohne elterngeld gestrichen zu bekommen.

Wie dus machst, ist dein Ding. Du verlierst dadurch halt kein Geld. Das sollte dir halt klar sein.

Es sind so 5 Tage, glaube ich - in dem sinne 8 * 7= 56 tage normalerweise mutterschaftsleistung; 2 monate sind 61 tage - 61 - 56 = 5..
Mein Kind kam zu spät - gut für mich - 11 Tage länger mutterschaftsleistungen.

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Das kommt auf den Monat an. Manchmal reichen da schon 2 Tage.
Dann legst du von dem Monat halt was weg und nimmst das dann im letzten Monat, ist jetzt auch nicht so das Drama. Es geht um einen Monat...

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Wann ist denn dein ET?

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Ich hab das ganze „Ding“ bis eben ja gar nicht richtig verstanden, klingt etwas vorwurfsvoll deine Antwort 😄 24.12.23 ist ET

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Mein Sohn kam 2 Wochen zu früh, daher habe ich 2 Wochen Elterngeld "verloren".