Hallo.
Ich hatte vor einiger Zeit schon mal diesbezüglich hier um Rat gefragt und sehr hilfreiche Antworten bekommen.
Es geht um meinen älteren Nachbarn, dem ich gerne dabei behilflich wäre, einen Antrag auf Lastenzuschuss zu stellen.
Habe ihm nun den entsprechenden Antrag ausgedruckt und fülle ihn mit ihm aus.
Mir ist aber leider noch immer nicht klar, welche Ausgaben ich im Antrag angeben soll und welche Belege ich beifügen muss.
Er hat KEINEN Kredit o.ä. am laufen, ist schuldenfrei, bezieht bisher keinerlei staatliche Hilfen und hat nur eine geringe Altersrente (die Höhe weiß ich noch nicht genau, da wir erst "im Groben" drüber gesprocehn haben) - jedoch ein kleines Eigenheim.
So.... WAS gebe ich im Antrag WO an?
Was fällt alles unter seine "Ausgaben"?
Mir fällt dazu spontan ein:
- Grundsteuer
- Gebäudehaftpflichtversicherung
- Wasser/Abwasser
- Strom (er heizt mit Nachtspeicheröfen)
- GEZ
- Abfallentsorgung
Hab ich was vergessen? Reicht es, wenn er entsprechende Kontoauszüge beilegt, auf denen die Abbuchungen ersichtlich sind?
Und: Wo im Antrag schreibe ich diese Ausgaben rein? Da ist immer nur die Rede von Darlehensbeträgen. Er hat aber kein Darlehen. Es geht nur darum, dass er Probleme hat, mit seiner Rente die Neben- und Lebenshaltungskosten zu bestreiten.
Er besitzt ein Auto, welches noch ca. 1.500 Euro wert ist, das geben wir unter "Vermögen" an.
Danke schon mal für eure Hilfe!
Antrag Lastenzuschuss
Frage 12 im Wohngeldantrag fragt die Ausgaben ab. Ich hab mal ein Foto angehängt, was alles abgesetzt werden kann.
Grundsteuer und Versicherung ist also klar, das gibt man direkt an. Wasser und Strom geht vermutlich nicht, bei GEZ bin ich unsicher. Abfallentsorgung zählt vermutlich zu den Verwaltungskosten.
Heizkosten auch angeben, genau wie Reparatur- und sonstige Instandhaltungskosten.
Die Frage 12 gibt nicht sehr viele Antwortmöglichkeiten, das finde ich auch schwierig. Im Zweifel würde ich ein formloses DINA4 mit Auflistung aller Kosten beilegen und an der Stelle darauf verweisen. Am besten was Reparatur usw. angeht einer Übersicht der letzten paar Jahre für die Prognose. Die Sachbearbeiter sehen dann die Auflistung und wissen dann, was sie eintragen können. Im Zweifel werden sie auch noch mal anrufen und Rückfragen stellen. Ich würde aber lieber immer eher zu viele Infos mitschicken als zu wenige.
Viel Glück euch
Hier das Bild
Ich danke Dir!!!!