Jobcenter / Notarielle Urkunde

Hallo Ihr lieben ,
ich habe mich von meinem Mann seit 2 Jahren getrennt , wir leben noch in dem selben Haus WG mit unseren Kindern .
Ich kriege seit wenige Monaten vom Jobcenter meinen Regelsatz , da ich alles vom ex getrennt habe .
Ich stehe alleine im Grundbuch , aufgrund meiner Schmerzen könnte ich nicht mehr arbeiten , deshalb übernimmt mein Ex die Hausraten , ich habe beim Notar eine Urkundung unterschrieben , dass der Erlöse vom Haus durch 3 geteilt wird , einen Teil erhält mein Mann und einen Teil die Kinder und einen Teil für mich .

Der Sachbearbeiter vom Joncenter hat mich gefragt ob ich im Grundbuch stehe , ich geantwortete mit Ja , aber haben wir beim Notar etwas ausgemacht , dass mein Ex auch etwas bekommt, da er die gesamte Kosten in moment trägt .

Der Jobcenter will diese Notarielle Urkunde von mir kopiert haben , ich habe diese noch nicht versendet , da ich nicht sicher bin und keine gute Gefühle habeund vor allem , mein Ex versteht das nicht und will nicht , dass diese Unterlagen an dritten weiter gegeben wird , die Urkunde hat ihm 2000 EURO gekostet .

Stehen mir Nachteile wenn ich die Urkunde dahin sende ? ich will auch nix unterschreibe, ich bekomme nur das Regelsatz vom Jobcenter , das Wohnen inkl Strom und Heizung übernimmt mein Ex .

Das Haus steht zum Verkauf an , jedoch ist schwer trotz Makler zu verkaufen obwohl wir der Preis knall hart reduziert haben .

Ich bedanke im Voraus

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Wenn du momentan alleine im Grundbuch stehst, dann würdet laut Jobcenter der ganze Erlös an dich gehen. Somit hättest du nach deren Ansicht vermutlich ein recht ordentliches Vermögen.
Somit seid Ihr denke ich gezwungen die Urkunde dort vorzulegen, wenn du weiterhin Geld haben willst.

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Du müsstest den Erlös vom Verkauf erstmal aufbrauchen,( bis auf Freibeträge) bist du weiter Leistungen beziehst. Dein Mann hat kein Anrecht auf was vom Erlös. Denn er steht nirgendwo in den Papieren. Das wird dir das Jobcenter dann schon sagen. Im übrigen wird das Geld der Kinder auch angerechnet ( bis auf Freibeträge)

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Das Haus ist nocht verkauft und durch der Lage weiss man nicht ob da überhaupt ein Erlöse bleibt .
Doch Notariell haben wir vereinbart , dass mein Ex einen Teil vom Erlöse kriegt , da er die Raten seit 4 Jahren zahlt , die Urkunde haben wir bevor ich das Regelsatz vom Jobcenter kriege.

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Aus welchem Grund hast Du denn entschieden, einen Teil an die Kinder zu geben?

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Ich verstehe da euer Problem nicht, das Haus läuft auf dich, du stehst im Grundbuch, ohne Vorlage der Vereinbarung keine Leistung bzw. Hürden, die nicht sein bräuchten. Du möchtest etwas vom Staat, also mußt du auch die erforderlichen Unterlagen vorweisen.

Ihr werdet sicherlich jeder eine Ausfertigung besitzen, es reicht doch, wenn du deine eigene Ausfertigung vorlegst. Persönlich hingehen, kopieren lassen, gleich wieder mitnehmen. Dein Exmann hat damit gar nichts zu tun, er hat auch nicht zu bestimmen, wem du deine Ausfertigung vorlegst.

Du wirst große Nachteile haben, wenn du diese Beurkundung nicht vorlegst. Warum dein Ex da jetzt mitmischt, keine Ahnung....es geht ihn doch gar nichts an. Er müsste davon nicht mal was wissen.

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Ich habe auch gar nicht vor ihn das mitzuteilen , denn er sucht sich nur seine Vorteile und ihm interessiert nicht ob ich dann Ärger vom Amt kriege oder nicht .

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"mein Ex versteht das nicht und will nicht , dass diese Unterlagen an dritten weiter gegeben wird "

Deine eigenen Worte im Ausgangspost, er weiß das doch schon längst.

Nimm deine (!) Ausfertigung und geh damit zum Amt, Thema durch. Aktuell hast du ja offensichtlich mehr Vorteile durch ihn, als er durch dich. Immerhin zahlt er die Raten und alle Kosten die anfallen.

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wenn dir das Haus gehört, bekommst du das Geld auf Vorschuss und muss bei Verkauf zurückzahlen, nur mittellose werden vom Staat ernährt

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Pauschal mal wieder falsch.
Beim Bürgergeld gilt ein Freibetrag von 10000 Euro pro Person beim Wohngeld sogar 90000 Euro.

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Auch falsch, beim Jobcenter ist der Freibetrag noch höher , denke über 20.000 euro und noch für jedes JAHR paar hunderter , für die Kinder 9000 EURO .

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