Wo ist denn das ganze Geld hin?

Hallöchen,

sorry, mir ist grad kein besserer Titel eingefallen.

Ich folge auf Social Media diversen Seiten (Tagesschau/regionale Zeitungen usw. aber auch Personen des öffentlichen Lebens). Die letzte Zeit fällt mir vermehrt auf, dass bestimmt Theman unheimlich triggern.

Z.B. die Bahn kommt zu spät oder die Zustände auf dem Bahnhof. Klar, dass die Bahn nicht soooo oft pünktlich ist, ist auch bei mir angekommen. Dass die Bahnsteige kein Ort sind wo man Hygiene wie im Lehrbuch sieht, ist mir auch klar. Aber was stellt man sich denn bitte vor? Die Bahn soll das 50€ Ticket einführen und beibehalten und selbst das ist einigen Leuten noch zu teuer. Die Bahnsteige sollen bitte blinken und glänzen, die Toiletten frisch gefliest sein und und und... Aber wer soll das bezahlen? Ich meine, die Bahn würde das mit Sicherheit machen, nur würden dann die Bahntickets entsprechend kosten.

Oder es machen hier bei uns reihenweise Bäckerein zu. Klar bei den Strompreisen, kein Wunder. Und schon wird wieder auf Social Media geschimpft, dass das ja so kommen musste, wer zahlt schon 4,80€ für ein Brot. Ja man sieht aber nicht, dass der Bäcker durch die Erhöhung sich eben keinen Ferrari vor der Tür gestellt hat, sondern nur versucht irgendwie den Laden am Laufen zu halten.

Auch die Erhöhng des Mindestlohnes. Ich weiß gar nicht wie ich das finden soll. Aus meiner persönlichen Meinung heraus, freue ich mich natürlich für jeden, dem es gut geht. Aber im Prinzip wird doch alles für uns dadurch neu teurer. Und das gleich an mehreren Stellen.

Z.B.
Porto steigt, wenn die Briefzusteller mehr bekommen
Pizza wird teurer, wenn der Lieferbote mehr bekommt
Lebensmittel, weil der Regaleinräumer mehr bekommt
eigentlich jede Reinigungskraft für jedes Geschäft

Und dann erinnere ich mich an meine Jugend und gefühlt gab es da solche Probleme nicht. Die Bahnhöfe waren sauber und ein Bäcker/Metzger usw. wäre niemals bankrott gegangen (kann mich an keinen erinnern). Wie wurde das denn damals alles finanziert?

Und auch früher gab es ja schon Leute, die mehr oder weniger als andere hatten.

Kann mich einer von Euch Wirtschaftsprofis mal aufklären woher das kommt und was ich als Otto-Normal-Verbraucher dagegen tun kann?

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Also bei der Bahn kann ich Dir sagen, das geht in den Personal Apparat. Das ist ein Wasserkopf der seines Gleichen sucht. Lauter Leute die nicht mehr gekündigt werden können. Trotzdem werden immer neue Leute gesucht und eingestellt, dann wieder nach Ablauf der Befristung rausgekickt. Ständig neue Leute anlernen kostet Zeit und Geld. Ist aber so gewünscht.

Zur Post: es wird nicht teurer, weil der Postbote mehr bekommt. Sondern - Achtung(!) Weil weniger Leute Porto und Briefe in Anspruch nehmen. Deswegen müssen sie verlorene Kosten wieder reinholen und machen Porto teurer.

Und ja, früher ist kein Metzger pleite gegangen. Da gab's aber auch nicht die billig Discounter und Geiz ist geil Mentalität, wo möglichst viel für wenig Geld erstanden werden wollte. Jeder möchte sich die Taschen dick machen aber nichts zahlen.

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Ich kennen nur einen Menschen, der bei der Bahn arbeitet. Und da ist Vollzeit 35 Stunden/Woche. Also fehlt denen praktisch im Vergleich zu anderen Unternehmen immer 5h Arbeitskraft, klar, dass die dann mehr Leute brauchen.

Zur Post: Verstehe ich auf der einen Seite, auf der anderen Seite machts halt auch keinen Sinn, wenn die Post teurer ist, als UPS, Hermes usw. verlieren die doch wieder Kunden, was die nächste Erhöhung zur Folge hat oder sehe ich das falsch?

Bei dem Metzger bin ich mir nicht ganz sicher. Ich weiß aus meiner eigenen Kindheit, dass es wenig Fleisch gab, dafür vom Metzger. Wenn jetzt heute mehr Leute mehr Fleisch beim Discounter kaufen, weil sie sich den Metzger nicht leisten können, hat aber der Metzger doch keinen Verlust. Diese Kunden hätte er doch so oder so nicht gehabt ?

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Bei der Bahn wird aber nicht durchgängig 35 Std gearbeitet... (Wie übrigens überall in sicheren Unternehmen).

Ja genau. Die Post erhöht dann wieder weil die Leute woanders kaufen.

Der Discounter wird nicht vom Metzger bedient. Hast Du dich Mal eingelesen woher Fleisch vom Discounter kommt? Es gibt sehr viele gute Dokumentationen und Artikel zum Thema Betriebswirtschaft bei Discountern, warum Metzger früher nicht pleite gegangen ist ect.

Haba zum Beispiel. Gute Qualität. Personalkosten unfassbar teuer. Die Leute kaufen billig bei Temu und Co. Die wiederum haben keine Lager und keine Kosten hier vor Ort. Eine Spirale....

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Auf die Antworten bin ich auch gespannt.
Verstehe auch nicht, warum das Porto teuer werden muss, wenn der Briefträger nen Euro mehr verdient.
Es könnte ja z.B. auch die Post abfedern und ihre finanzielle Anspruchshaltung etwas runterschrauben und nur noch Millionen Gewinn machen, anstatt Milliarden (überspitzt gesagt).

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Das könnte daran liegen, dass die Post eine Aktiengesellschaft ist. Nur die AG, die auch ordentlich Dividende zahlt, hat auch zufriedene Aktionäre. Wenn diese nicht zufrieden sind, werden die Aktien dann verkauft, weil lohnt sich nicht, wenn man wenig bis keine Dividende bekommt.

Aber ja, gerade bei so elementaren Dingen wie Post oder Bahn, war das früher schon besser, als diese einfach staatlich waren. Wobei dann die Verluste der Steuerzahler tragen musste. Bei genauerer Überlegung tun wir das vermutlich durch Subventionen immer noch. Keine Ahnung.

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"ber ja, gerade bei so elementaren Dingen wie Post oder Bahn, war das früher schon besser, als diese einfach staatlich waren. Wobei dann die Verluste der Steuerzahler tragen musste. Bei genauerer Überlegung tun wir das vermutlich durch Subventionen immer noch. Keine Ahnung."


Genau, das war super bei der "Deutschen Bundespost" - gerade im Bereich Telekommunikation.

Telefon sauteuer zur Miete, man musste gucken, wann und wie man telefoniert, tagsüber die Oma 100km entfernt anrufen war sauteuer etc

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"Oder es machen hier bei uns reihenweise Bäckerein zu. Klar bei den Strompreisen, kein Wunder."


Die Bäckereien machen reihenweise zu, weil die kleine Backstube, die keine Zentralbäckerei hat, nicht mehr wirtschaftlich überleben kann.
Aus dem Grund sind übrigens schon die schlesischen Weber "pleite" gegangen. Oder aus dem Grund gibt es keine Tante Emma Läden mehr.

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Hallo,

naja, uns fallen gerade die letzten Jahre auf die Füße. Wir sind schlicht mit billigen Lebensmitteln verwöhnt.

Ich habe vor dreißig Jahren in Bonn gewohnt, seitdem kaufe ich Lebensmittel selbst ein. Zu dieser Zeit gab es kein Brot (außer abgepacktes) und Fleisch beim Discounter. Aufschnitt war auch eher Dauerwurst oder in Großpackungen. Man ging zu dieser Zeit zum Bäcker und Metzger. Wenn ich mir mit meinem Azubigehalt etwas besonderes gönnen wollte, habe ich mir ein Biovollkornbrot und eine Sambaschokocreme geholt, da war ich sicherlich 15,-DM los.
Die Bahn, Post und Krankenhäuser waren noch nicht vollständig privatisiert. Auch wohnen war teuer.

Viele Grüße

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Es geht ja nicht nur um Lebensmittel.

Wie gesagt ÖPNV soll auch im Minutentakt fahren aber nix kosten.

Oder Kita Plätze. Jeder stimmt den Erziehern zu, dass sie mehr Geld verdient haben, aber wehe die Kita schlägt um 10€ auf, dann ist das Geschrei auch groß. Aber wer bitte soll es denn bezahlen? Man kann doch nicht immer hoffen, dass der Staat (Allgemeinheit) alles übernimmt.

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Das ist die Rundumsorglosmentalität, welche viele haben. Und meiner Meinung nach ein Lebensstandard der immer höher wurde.

Und es gibt viele Milchmädchenrechnungen. Als wir noch unseren Tanta Emma Laden im Dorf hatten, habe ich überwiegend dort eingekauft. Auf den ersten Blick habe ich mehr gezahlt. Wenn ich aber das gesparte Autofahren mit allen Kosten gegenrechnet habe, war es Plus minus Null oder eher im Plus, wenn ich die Bewegung mit einrechne. Das gleiche gilt für den ÖPNV, daher werde ich auf den ÖPNV umsteigen und das im ländlichen Raum.

Nie war der Lebensstandard höher als jetzt. Ja, das Leben ist teuer und wir sind verwöhnt.

Und solange die Weihnachtsdeko jedes Jahr gewechselt werden kann, gibt es ausreichend Familien mit genügend Geld.

Ich gehöre noch zu den Kindern, wo die Eltern noch kein Kindergeld beim ersten Kind erhalten haben.

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Na ja die Bahn , das Porto , Putzdienste , Gastronomie, Bäckereien … werden nicht nur teurer weil die Energiekosten gestiegen sind sondern auch weil es zu wenig Personal gibt die diese Jobs machen wollen . Über all fehlen Leute vor allem in den Bereichen wo harte Arbeit schlecht bezahlt und zu Zeiten sind wo andere Freizeit haben. Die Einführung des Mindestlohns und die Erhöhung in solchen Niedriglohnbereichen sind mehr wie fair teilweise steht die Arbeit und der damit verbundene Lohn nicht in Relation . Diese Leute wollen auch fair bezahlt werden denn auch für sie steigen die Kosten. Das die Blase irgendwann platzt ist klar Restaurantbesuche und einiges anderes wird immer mehr Luxus werden . Geiz ist geil auf der einen Seite aber an der anderen wird das Geld rausgehauen damit der persönliche Lifestyleanspruch passt . Das Kind soll ab 1 Jahr 45 Stunden in die Kita die am besten kostenlos sein soll damit man arbeiten gehen kann um den Neubau in zentraler Lage , zwei SUV und 5 mal im Jahr in den Kurzurlaub fahren finanziert werden können weil das alles so anstrengend ist und man auch noch Freizeit braucht wird ein Putzfrau gesucht und schluckt weil man keinen mehr findet der das für Mindestlohn macht . Gesellschaftlicher Systemfehler

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Ich kann nur zustimmen. Das Problem ist es fällt einen auf die Füße, dass wir kein vernünftigen Lohnsteigerungen die letzten Jahre hatte. Dazu sind wir verwöhnt wie günstig bis jetzt immer alles war, dass hat aber mit der Schaffung eines niedriglohnsektors zu tun und dass sie Zinsen, die letzten Jahre, nicht gestiegen sind. Jetzt holt die Inflation prinzipell nach was die letzten Jahre nicht gekommen ist und die Leute stehen im Regen.

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Ich verschicke kaum noch Briefe und bin damit nicht alleine. Früher habe ich dafür insgesamt mehr bezahlt, auch wenn das Porto für den einzelnen Brief günstiger war. Der Trend wird anhalten und Briefpost überflüssig.

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Es ist eine Milchmädchenrechnung. Das war es schon immer gewesen. Die Bahn … übrigens nicht nur die Deutsche Bahn, sondern der gesamte ÖPNV … wurde schon immer vom Staat subventioniert. Ohne permanente Subventionen kann der ÖPNV nicht überleben.
Letztendlich ist das Bahnticket nicht billiger geworden, es heißt nur anders. Das restliche Geld dafür wird aus den Steuern genommen, die JEDER zahlt. Das Ganze ist ein zusätzlicher Verwaltungsaufwand. Dafür braucht es wieder ein paar Beamte und Angestellte mehr, also gehen noch mehr Steuergelder sinnlos verloren.
Die Statistik zeigt ziemlich genau, dass das große Minus im 2. Quartal 2023 im Bundeshaushalt entstanden ist durch das Deutschlandticket und die Aufnahme von ÖPNV-Einheiten in den Gesamthaushalt. Das sind Milliardenbeträge, die zusätzlich kamen. Das sind keinesfalls Kosten, die die Bahn oder ein anderes Privatunternehmen tragen mußte.

Was den Mindestlohn angeht: Der ist aus Sicht des Bundes durchaus berechtigt. Der Mindestlohn führt nicht dazu, „dass es jemanden gut geht“. Bei einer 40-Stundenwoche im Mindestlohn erhält man Netto ungefähr soviel, dass es dem Selbstbehalt eines Erwerbstätigen Unterhaltsverpflichteten entspricht. Konkret: Dieser Mensch kann damit zwar sich selbst unterhalten, aber keinen Cent Unterhalt an seine Kinder zahlen. „Gut gehen“ ist was anderes. Der Mensch lebt am Existenzminimum. Jeder, der noch weniger verdient, hat zwangsweise Anspruch auf staatliche Leistungen. Natürlich soll das verhindert werden.

Dein Blick auf deine Jugend dürfte mittlerweile ziemlich verklärt sein. Ich weiß aber, dass die Post keinesfalls so toll war, wie du es hier hinstellst. Flatrate gab es übrigens damals nicht. Ich weiß noch, dass meine Großmutter sich mit ihrer Cousine (aus den USA) vorher Briefe schrieben, um zu verabreden, wann sie kurz miteinander telefonieren. Nichts ist schlimmer, als staatliche Unternehmen.

Der Unterschied zwischen deiner Jugend und heute? Na überlege mal, ob du hier im Forum in deiner Jugend hättest schreiben können? Eher nicht, oder … Internet etablierte sich erst später in Deutschland. 1990 fing das Ganze erst langsam mit der Kommerzialisierung an. Erst 8 Jahre später verkaufte Amaz** sein erstes Buch in Deutschland. Damals hatten nur 10% der Deutschen Zugang zum Internet … oft über quietschendes Modem, wo jeder einzelne Seitenaufruf gezahlt werden musste. Ein teurer Spaß. Aber genau diese Entwicklung war es, die die kleinen Läden zum Schließen zwang. Ich erinnere mich noch gut daran, wie laut der Buchhandel gelacht hat, als Amaz** anfing. Das könne nie etwas werden, schließlich gäbe es in Deutschland eine Buchpreisbindung. Aber den Versandhandel gibt es noch … der örtliche Buchhandel wurde weitestgehend verdrängt. So geht es nun auch anderen Läden, denn der Versandriese hat sein Angebot erweitert. Der Unterschied zwischen deiner Jugend und heute ist also das Internet.

Bearbeitet von kati543
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Mindestlohn ist doch eigentlich nur ein politisches Kalkül um wiedergewählt zu werden. Realistisch hat sich der Lebensstandard seit der Wende kaum verändert (gibt es Statistiken für). Je mehr wir alle verdienen, desto höher die Preise....sprich unterm Strich verändert sich eigentlich nichts. Was sich allerdings geändert hat sind eben die Ansprüche. Als ich Kind war war es normal, dass wir Kinder uns ein Zimmer teilten, Spielzeug wurde vererbt, Fleisch gab es nur am Wochenende usw.... heutzutage muss man immer alles und am Besten sofort haben...aber das kostet eben. Wo sich meine Mama für das weniger Fleisch sonntags noch den Metzger leisten konnte, wird heute eher auf Billigfleisch gesetzt, damit es dafür dann eben täglich welches geben kann. Kinder müssen unbedingt ein eigenes Zimmer haben, dazu zig Hobbys usw. Wenn du den öffentlichen Nahverkehr betrachtet, haben die genauso ein Dilemma. Immer weniger nutzen es, weil es ihnen nicht flexibel genug ist, aber aufgrund sie müssen die Linien ja trotzdem bedienen. Entsprechend steigt der Preis für die wenigen Nutzer eben stärker. Bei uns gibt es zum Beispiel inzwischen einen Rufbus, um die Leute wieder zu animieren Bus statt Auto zu nutzen....rein rechnerisch ist das aber eine Nullnummer. Da kommt ein Bus, der dich für 4.50 Euro durch die Gegend fährt...kann sich alleine durch Personalkosten usw gar nicht rechnen. Aber die Leute sind eben zu verwöhnt geworden. Zu meiner Kindheit hat Samstag mittags die Kaufhalle geschlossen und welche Überraschung, niemand ist übers Wochenende verhungert. Aber inzwischen wird in größeren Städten einkaufen bis 22 Uhr angeboten und wem das zu umständlich ist, der bestellt eben alles online... vorzugsweise beim großen A wo alles am nächsten Tag ohne Versandkriterien kommt.

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Hallo,

die ICE's sind genauso verdreckt, kaputt und unpünktlich wie die Regionalzüge.
Und vor der Einführung des Deutschlandtickets war es auch nicht besser.
Am Ticketpreis liegt es bestimmt nicht nicht.

Es hat sich gesellschaftlich gewandelt zum schlechten.
Leute machen Dinge kaputt, lassen Müll und Dreck liegen. Niemand spricht die Verursacher an. Das war in meiner Kindheit noch anders, hat sich wer in der Art daneben benommen, gab es schon mal Kontra von anderen Passagieren z.B.

Viele Grüße
H.