Ein Freund der Familie schenkt unserer Tochter jeden Monat 50 Euro plus Geld zum Geburtstag und Weihnachten. (Als Überweisung fürs Sparkonto)
Jetzt möchte er uns 20.000 schenken, damit wir uns Eigentum kaufen können.
Macht es Sinn das Geld auf Dezember 2023 und auf nächstes Jahr aufzuteilen? Wie kann man ansonsten das Problem mit der Erbschaftssteuer umgehen?
Erbschaftssteuer 20.000 (Schenkung bei nicht verwandter Person)
1
Nein, das macht keinen Sinn. Alle Schenkungen innerhalb von 10 Jahren werden addiert. Entweder die Schenkung beläuft sich auf 19.999€ oder Ihr macht eine Kettenschenkung. 10.000 direkt an Euch, 10.000 an irgendwen und dann an Euch.
Grüsse
BiDi
2
Ah ok danke!
Würde es denn gehen einfach 19.999 an meinen Mann zu überweisen?
Bearbeitet von JesaX
3
Theoretisch ja. Schenkungssteuer wird ja erst ab 20.000€ fällig.
Allerdings würde ich bei einem Steuerberater nachfragen. Da ist ja auch noch das Konto Deiner Tochter, deren finanzieller Vormund (oder Kontobesitzer) Dein Mann ist. Nicht, dass das Finanzamt die monatlichen Zuwendungen auch noch addiert. Geburtstag und Weihnachtszuwendungen sollten uninteressant sein, weil Gelegenheitsgeschenke.
Grüsse
BiDi
7
Von einem Freund der Familie würde ich gar keine 20k Euro annehmen.
8
Warum nicht? Ich würde mich von jedem Beschenken lassen, der keine Gegenleistung erwartet. Und das ich keine erbringen werde, würde ich klar kommunizieren.