Hallo zusammen,
Ich bin derzeit in der 36 SSW und habe noch gut 4 Wochen Zeit bis mein Kind auf die Welt kommt. Ich freue mich sehr auf mein Kind.
Es war ein Wuschkind.
Es nur so dass ich normal arbeiten war aber aufstocken musste beim Jobcenter hatte immer ca 523 Euro Lohn im Monat das auf Teilzeit.
Im Sommer habe ich mehr verdient dass waren dann ca 671 Euro. Nun ist es so dass mein Weiterbewilligungsantrag vom Jobcenter vom in Bearbeitung ist dass seit September und ich von September bis jetzt die Miete von dem Gehalt von 523€ alleine bezahlt habe und das waren 481€ warm insgesamt.
Das Jobcenter hat daraufhin ein schreiben an mir geschickt dass ich Wohngeld beantragen solle und die Frage ist jetzt ich bin im Mutterschutz. Mutterschaftsgeld ist bei der Krankenkasse noch in Bearbeitung aber soviel wird dass auch nicht sein und Wohngeld bekommt man auch nicht soviel.
Dann soll ich davon die komplette Miete bezahlen da habe ich nicht mal 50 Euro im Monat zum Leben? Ich bekomme dann wenn ich nur Mutterschaftsgeld bekomme und Wohngeld weniger als ne Bürgergeld Empfänger und ich muss dann noch davon Miete bezahlen wo der Bürgergeld Empfänger die Miete nicht mal bezahlen braucht.
Mein Problem ist es in allererste Linie dass ich keinerlei Geld zur Verfügung habe um für mein Baby die Erstausstattung zu finanzieren. War schon beim drk gewesen und die meinten solange wie ich nicht den Ablehnungsbescheid vom Jobcenter nicht vorzeigen kann würden die denn den Antrag auf Beihilfe zur Erstausstattung fürs Baby nicht fertig machen.
Meine Wohnung ist nicht fertig eingerichtet mit Baby Möbel dass einzige was ich habe ist ein Kinderwagen. Den Rest habe ich überhaupt nicht.
Ich warte derzeit bis das Mutterschaftsgeld bearbeitet ist damit ich die Miete zahlen kann aber das war’s dann muss Gas extra zaheln ist in der Miete nicht mit drin. Dann ist das Geld auch schon weg.
Ich muss jetzt Wohngeld beantragen da ist aber auch Bearbeitungszeit bis zu 3 Monaten.
Wenn dass nicht fertig bearbeitet ist kann ich auch keinen Anspruch auf Hilfe vom DRK bekommen.
Der Vater des Kindes lebt nicht mehr in Deutschland🤔
Kann das Jugendamt wenn die Hebamme es darüber informiert dass die Wohnung nicht fertig eingerichtet ist dass Kind Weg nehmen dass ist meine größte Angst ich kann auch an nichts anderes mehr denken und dass macht mich traurig und dass ich mich beinahe jede Nacht mit dem Gedanke in den Schlaf weine🥺😭😔
Brauche wirklich Hilfe
Hast du nicht diesbezüglich schon mal geschrieben?
Dass der KV nicht mehr in Deutschland lebt hält ihn ja nicht davon ab, dich und euer Kind zu unterstützen!?!
Er lebt wieder in der Türkei geht auch dort wieder arbeiten aber wenn er seinen ganzen Lohn in Euro umwandeln lassen würde würde es nicht reichen für eine finanzielle Unterstützung.
Ich versteh es trotzdem nicht.
Du schreibst es war ein Wunschkind. Und da habt ihr euch keine Gedanken gemacht, wie ihr das finanziell wuppen wollt? Und er verdünnisiert sich wieder in die Türkei? Warum ist er nicht in D geblieben und arbeitet hier?
Huhu,
zur Not geht es erst mal ohne Möbel, dein Baby braucht nicht viel.
Wichtig ist warme Kleidung fürs Baby. Schau mal bei eBay Kleinanzeigen, oft wird was verschenkt.
Außerdem Windeln. Du kannst dich bei vielen Läden für den babyclub anmelden, da bekommst du jede Menge Windeln zum ausprobieren, das hat bei uns die ersten drei Monate gereicht. Lidl, Rossmann, Kaufland, dm, müller, hipp.
Hast du Freunde? Verwandte?
Hast du eine Hebamme?
Ansonsten schau mal beim Landratsamt, und melde dich bei den "frühen Hilfen". Da steckt das Jugendamt dahinter. Niemand nimmt die wegen Geld das Kind weg. Es ist aber besser, du meldest dich selbst und suchst dir Hilfe. Die können mit Sicherheit auch dafür sorgen, dass der eine oder andere Antrag schneller bearbeitet wird!
Sprich auch das rote Kreuz nochmal an. Auch wenn du kein Geld für die Erstausstattung bekommst, bekommst du vielleicht wenigstens einen ersten Satz Kleidung.
Schau auch mal nach Caritas oder ProFamilia vor Ort.
Wenn es geht, versuch das Kind zu stillen, das kostet nix. Milchpulver kostet...
Und der Rest ist schnickschnack. Wickeltisch ist praktisch, meist wickeln wir aber eh im Bett oder auf dem Boden. Babybett hatten wir gar nie, wir schlafen in einem Bett. Schieb das ganz an die Wand als Rausfallschutz. Nen eigenen Schrank braucht Baby nicht unbedingt, so viel Platz braucht es nicht. Wärmelampe, Babybadewanne und Co hatten wir nie, brauchst du nicht wirklich, geht alles ohne. Ne Babydecke auf dem Boden zum spielen, das wars.
Kinderwagen ist super, da kann das Baby auch mal rein wenn du duschen willst oder so, einfach mit ins Bad schieben 👍 meiner hat sich nicht gern rumschieben lassen, wir hatten daher noch ein Tragetuch. Gebraucht gibts die für paar Euro.
Schau auch auf der Kinderbörse mal vorbei, da gibts oft sehr vieles sehr sehr günstig. Bei uns im Dorf gibts die allerdings nur 2 mal im Jahr.
DRK ist die einzige Anlauf stelle bei mir in der Gegend Caritas und ProFamilia sind die nächsten Standorte ca 100 km entfernt.
Meine Mutter meinte dass ich mir einen Anwalt nehmen soll.
Ich weiß halt nicht ob es der richtige Weg ist.
Die Frage ist, gegen wen würdest du den Anwalt ansetzen? Die Bearbeitungszeit wird dadurch vermutlich nicht schneller 🫣
Ich bin auch nur Laie, aber ich würde mir in der Situation vom Jugendamt ehrlich gesagt mehr Hilfe erhoffen als vom Anwalt...
In welchem Landkreis wohnst du denn?
Kann deine Mutter erst mal etwas aushelfen?
Wir haben in Baden-Württemberg das Kindergeld erst 5 Monate nach Geburt bekommen, das Kindergeld noch später 🫣
Ein Kind braucht am Anfang nicht viel, die wollen nur kuscheln, trinken und schlafen. Versuche zu stillen, dann sparst du viel Geld.
Kleidung wird oftmals bei eBay sogar zum verschenken reingestellt. Vlt kannst du ja sogar ein beistellbett ergattern.
Bei unserm ersten Kind hab ich sooo viel gekauft, Kinderzimmer tip top mit Wickeltisch etc. eingerichtet, es war vollkommener blödsinn. Das Baby Schlief die ersten Monate nur auf mir, gewickelt wurde im Bett oder auf der Couch.
Deine Hebamme würde höchstens melden wenn es bei dir dreckig wäre und du dich nicht in dein Kind kümmerst aber nicht weil du wenig für dein Kind hast.
Hallo!
Das Jugendamt kann Dich unterstützen. Bitte keine Angst vor denen haben. Niemand will Dir dein Kind wegnehmen. Es gibt Unterhaltsvorschuss. Der Vater des Babys ist Unterhaltspflichtig. Er muss Kindesunterhalt zahlen, wenn er das nicht kann/ oder nicht macht, übernimmt die Unterhaltsvorschusskasse. Das wird dem Vater dann später in Rechnung gestellt. Wenn er ggf. wieder in Deutschland arbeitet, muss er das zurück zahlen.
Geh zur Schwangerenberatungsstelle!!!
https://ms.sachsen-anhalt.de/themen/familie/familienratgeber/adressen/schwangerschaftsberatungsstellen
Frag ansonsten bei der Hebamme nach, bei der Stadt-/Gemeindeverwaltung, im Job-Center etc., wo du
dich beraten lassen kannst. Selbst die vom DRK müssten dir doch sagen können, wer dir helfen kann!!!
Ich war ja direkt beim DRK zur Schwangerschaftsberatung und die haben ja gesagt die brauchen den ablehnungssbescheid vom Jobcenter. Und Jobcenter meinte mir würde mit meinen Einkommen eher Anspruch auf Wohngeld haben… aber ich habe seit letzten Monat kein Einkommen mehr. Außer was als Einkommen dazu kommen würde wäre Mutterschaftsgeld dass gibt es aber auch nur 8 Wochen danach habe ich nur Elterngeld mit meinen Verdienst habe ich nur den Minimum an Elterngeld und Elterngeld Bearbeitung dauert auch extrem lange genauso wie das Kindergeld
Du lässt dich von A nach B schicken, von allen herumschubbsen und läufst seit Monaten sehenden Auges in diese Katastrophe. Es gibt Schuldnerberatung, andere Stellen als das DRK, es gibt telefonische Beratung etc.
Beantrage alles, was du beantragen kannst (Bürgergeld, Wohngeld etc.)!
Ansonsten: Gebraucht Kleidung kaufen oder von Freunden/Familie leihen. Evtl. mit dem Vermieter eine Übereinkunft besprechen, dass du kurzzeitig die Miete nicht vollständig zahlen kannst, da du auf Geld vom Amt wartest. Dinge verkaufen, Abos kündigen, zu Eltern/Freunden ziehen, Vater der Kindes zur Zahlung verpflichten, Geld von Familie leihen,...
Zwei Minuten Google Suche spuckt eine Schwangerenberatungsstelle in Salzwedel aus.
Die nächste Pro Familia Stelle ist in Uelzen. Da kannst du mit dem Zug von Salzwedel in 30 Minuten hin fahren.
Damit hättest du auf jeden Fall zwei Ansprechpartner.
Was ist mit deiner Hebamme? Offenbar hast du ja eine. Auch an diese kannst du dich wenden, sie wäre für mich ehrlich mit die erste Anlaufstelle. Hebammen beraten auch zwecks Erstausstattung. Zudem sind sie gut vernetzt. Kennen evtl jemand, der Babysachen abzugeben hat.
Kinderwagen (außer er war umsonst) steht eigentlich in der Prioliste ganz weit hinten. Gutes, gebrauchtes Tragetuch und dafür lieber in eine vernünftige bzw. sichere Ablage-/Schlafmöglichkeit fürs Kind investiert.
Schau dich mal in Sozialläden, Tafel oder ähnlichem um. Die sind in der Regel auch ganz gut vernetzt. Haben evtl sogar die passenden Spenden parat.
Wende dich bitte auch ans Jugendamt. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster, aber ich glaube Unterstützung würde dir und deinem Kind sehr gut tun. Gehe lieber du aktiv auf das Jugendamt zu, bevor es jemand anderes macht.
Du bist in der 36Ssw, dein Kind kann jederzeit (!) kommen und dir fällt erst jetzt auf, dass du gar nichts hast? Das ist an Fehlplanung kaum zu überbieten. Spricht nicht dafür, dass du dein Leben im Griff hast, sorry.
Ja, du hast eine Absage vom DRK bekommen. Genauso hattest du aber auch ca. 30 Wochen Zeit alle möglichen Portale zu durchforsten um die notwendigen Dinge zusammen zu bekommen. Kleidung wird einem für Spottpreis evtl sogar umsonst nachgeschmissen, sogar Beistellbetten etc. sind immer wieder als "zu verschenken" inseriert. Was ist mit Familie, Freunde, Nachbarn, Bekannte. In der Regel kennt immer wer wen, der seine Babysachen los werden will.
Du wusstest um deine finanzielle Situation und hast trotzdem geplant ein Kind bekommen. Da kann man doch nicht einfach die Hände in den Schoß legen, nur weil einem das Geld nicht nachgetragen wird. Abgesehen davon, dass man bei geplanter Schwangerschaft auch im Vorfeld versuchen kann Geld weg zu sparen.
Also Baby Sachen habe ich schon sehr viele zuhause dass mehr als genug.
DRK hat es noch nicht abgelehnt aber die wollen denn Bescheid vom Jobcenter haben oder ein Ablehnungsbescheid aber denn habe ich nicht bekommen die haben mir nur ein Schreiben geschickt geschickt wo es hieß mit meinen Einkommen soll ich Wohngeld beantragen aber ich habe nicht mal Einkommen.
Ok, das klingt ja zumindest nach ner Basis.
Also fehlen wirklich nur Möbel?
Was hast du denn bisher sonst noch gemacht, außer beim DRK anzufragen?
Aktuell findet man in Salzwedel bei Ebay Kleinanzeigen ein Babybett, das zu verschenken ist. Die Anzeige ist zwar von November, aber noch online, vlt lohnt es sich mal nachzufragen, ob das Bett noch da ist.
Hast du schon selbst Anzeigen geschaltet? A la suche Babymöbel gegen Spende oder ähnliches? Oder vielleicht mal im örtlichen Supermarkt einen Aushang gemacht. Nebenan.de würde mir auch noch einfallen, vlt hat ja jemand aus der Nachbarschaft Möbel abzugeben.
Nichts desto trotz muss du dich mit dem Jugendamt in Verbindung setzen - am besten heute noch!
Du brauchst unbedingt Unterhaltsvorschuss.
Zudem noch jemand, der dir bei den Anträgen hilft und mit dir deine finanzielle Situation auf sichere Basis stellt. Denn - auch wenn du das vielleicht nicht hören willst - das hätte alles schon vor Wochen laufen müssen. Die fehlenden Möbel/Erstausstattung ist dein geringstes Problem, wenn du kein Geld für Windel und ggf. Pre und Essen für dich selbst hast.
Hebamme ist Luxus. Wie bezahlst du sie? Eine ‚Erstausstattung‘ brauchst du auch nicht. Wegen einer fehlenden Erstausstattung ist noch kein Kind vom JA ‚weggenommen‘ worden. Wir haben unsere Kinder stets auf dem Boden gewickelt und sind zu den staatlich bezahlten Untersuchungen, obwohl wir Geld hatten.
Fokussiere dich auf die Basics um dein Kind herum, nicht das luxuriöse Drumherum. Deine Ansprüche sind gewaltig fehlplatziert.
Sorge zudem für Ordnung in deiner Beziehung. Weshalb ist der Typ in der TR?? Schiess den offiziell in den Wind und beantrage Unterhaltsvorschuss.
Die Hebamme wird doch von der Krankenkasse bezahlt.
Ich habe jedenfalls nichts für sie gezahlt..
Von der Krankenkasse?!