Hallo ihr lieben :)
Ich wurde von meinem Arbeitgeber vorzeitig in einen teilweise Beschäftigungsverbot geschickt ( ich mache 10h in der Woche im Homeoffice, die restlichen 30h bin ich freigestellt).
Jetzt gibt es Probleme mit meinem Lohn, ich werde eigentlich nach Stunden bezahlt und kriege ebenfalls auch sonst Zuschläge..
Habe diesen Monat knapp 400€ weniger brutto als sonst ! Ich habe auch schon die entsprechende Abteilung mehrmals angesprochen wie das sein kann, ich habe das Gefühl die wissen es selbst nicht.
Wisst ihr wer sich meine Abrechnungen anschauen kann und mir helfen kann ob das so sein kann ? Zum Anwalt möchte ich eigentlich ungern..
Liebe Grüße und danke im Voraus
Beschäftigungsverbot, zu wenig Geld?
Dir steht bei den Zulagen der Durchschnitt der drei Monate vor Eintritt der Schwangerschaft zu
Und ansonsten wirst Du ja einen Vertrag haben, in dem Dein Stundenumfang festgehalten ist.
danke für deine Antwort !
Ja ich habe mir den Brutto Betrag schon genau ausgerechnet und bin da wie mein Arbeitgeber es jetzt ausgerechnet hat bei 400€ weniger (?)
Erstmal wollten sie es mit meinen Zuschlägen erklären die ich ja sonst habe, als ich dann gesagt habe dass davon ja nur mein Netto Betrag weniger sein könnte wenn diese dann versteuert werden hieß es wieder ' ja müssen wir nochmal gucken '.
Dann sagten sie mir da ich nach Stunden bezahlt werde zählt nicht der Lohn den ich bekomme sondern der Durchschnitt meiner geleisteten Stunden, wobei ich sowas noch nie gelesen habe !
Die Personalabteilung hat auch gesagt dass sie die 3 Monate vor meiner Bekanntgabe der Schwangerschaft berücksichtigen und nicht die 3 Monate vor meiner Schwangerschaft ( ich habe sie im November informiert, bin aber seit August schwanger sprich sie haben zur Berechnung August - Oktober anstelle Mai-Juli genommen wie ich gedacht habe ), als ich da auch nochmal nachgehakt habe sagten sie es stimmt nicht was ich sage.
Meine Firma ist auch ziemlich klein, die Personalabteilung gehört zur Familie meines Arbeitgebers von daher kann man da auch nicht drauf trauen.
Da ich schon mehrmals gesagt habe dass deren Berechnung nicht stimmen kann und die das einfach verneinen weiß ich auch nicht mehr was ich machen soll :(
Im Endeffekt kriegen sie es ja auch von der Krankenkasse wieder deswegen versteh ich diese Problematik garnicht ..
Ich weiß auch nicht wer sich das „ professionell " einmal genauer anschauen kann somit ich genau weiß womit ich argumentieren kann..
Du kannst es eigentlich selbst ausrechnen. Da du etwas von Zuschlagen schreibst, gehe ich davon aus, dass du monatlich schwankendes Einkommen hast.
Es wird der Durchschnitt der letzten 3 Monate vor Eintritt (nicht Bekanntgabe!) der Schwangerschaft herangezogen.
Die Zuschläge stehen dir weiterhin zu, allerdings werden sie jetzt versteuert. Das führt zu einem geringeren Netto, ABER dadurch werden die Zuschläge beim Elterngeld berücksichtigt. Steuerfreie Zuschläge werden nicht berücksichtigt.
Du kannst sonst auch bei der Krankenkasse mal nachfragen, was sie dort für Angaben bekommen haben.
Die Personalabteilung müsste aber ja wissen, warum sie die welche Summe zahlen. Sie müssen ja irgendetwas ins System eingeben haben und die Frage ist dann ja, auf welcher Grundlage.
Ich drücke dir die Daumen
danke für deine Antwort !
Ja ich habe mir den Brutto Betrag schon genau ausgerechnet und bin da wie mein Arbeitgeber es jetzt ausgerechnet hat bei 400€ weniger (?)
Erstmal wollten sie es mit meinen Zuschlägen erklären die ich ja sonst habe, als ich dann gesagt habe dass davon ja nur mein Netto Betrag weniger sein könnte wenn diese dann versteuert werden hieß es wieder ' ja müssen wir nochmal gucken '.
Dann sagten sie mir da ich nach Stunden bezahlt werde zählt nicht der Lohn den ich bekomme sondern der Durchschnitt meiner geleisteten Stunden, wobei ich sowas noch nie gelesen habe !
Die Personalabteilung hat auch gesagt dass sie die 3 Monate vor meiner Bekanntgabe der Schwangerschaft berücksichtigen und nicht die 3 Monate vor meiner Schwangerschaft ( ich habe sie im November informiert, bin aber seit August schwanger sprich sie haben zur Berechnung August - Oktober anstelle Mai-Juli genommen wie ich gedacht habe ), als ich da auch nochmal nachgehakt habe sagten sie es stimmt nicht was ich sage.
Meine Firma ist auch ziemlich klein, die Personalabteilung gehört zur Familie meines Arbeitgebers von daher kann man da auch nicht drauf trauen.
Da ich schon mehrmals gesagt habe dass deren Berechnung nicht stimmen kann und die das einfach verneinen weiß ich auch nicht mehr was ich machen soll :(
Im Endeffekt kriegen sie es ja auch von der Krankenkasse wieder deswegen versteh ich diese Problematik garnicht ..
Ich weiß auch nicht wer sich das „ professionell " einmal genauer anschauen kann somit ich genau weiß womit ich argumentieren kann..
Du könntest dir noch mal die offizielle Seite des Familienministeriums durchlesen. Da ist auch die Rechtsgrundlage genannt.
Wenn alles nichts hilft und sie weiterhin der Meinung sind, alles ist korrekt, würde ich denen mitteilen, dass ich mir jetzt leider Rechtsbeistand suchen muss. Oft hilft das bereits.
https://familienportal.de/familienportal/familienleistungen/mutterschaftsleistungen/was-ist-mutterschutzlohn-und-wann-bekomme-ich-ihn--125048