Bürgergeld versus arbeiten

Eine Freundin bekommt inkl. Miete 1.167 Euro Bürgergeld. Sie kann wegen Behinderung nicht arbeiten, würde aber gern irgendwann wieder und möchte daher auch keinen Rentenantrag stellen.

Sie sagte, da müssen aber dann mindestens 1500 Euro netto bei rumkommen, sonst bringt das nix.

Ich kann das total nachvollziehen, hätte auch nicht wirklich Lust auf Vollzeit mit einem Verdienst auf Bürgergeldniveau. Und gleichzeitig schockiert mich das ein wenig.

Wie denkt ihr darüber?

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Dank des Mindestlohns ist das ja durchaus ein erwartbarer Betrag.

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Ein paar Beiträge weiter unten gibt es einen zu Bürgergeld und Familie. Da kannst du einen sehr guten Überblick bekommen, was hier so gedacht wird.

Meine Vorrednerin spricht den Mindestlohn an. Es sollte möglich und realistisch sein, ja.

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Wer Bürgergeld aus Bocklosigkeit bezieht, dem darf das gerne gestrichen werden.
Der Mindestlohn übersteigt das Bürgergeld schon, man ist ein wertvoller Teil der Gesellschaft und erwirtschaftet sein Leben selber.

Also ja, wenn möglich immer arbeiten, wenn es gesundheitlich nicht geht, gibt es ja eh andere Leistungen als Bürgergeld.

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Na ja Krankengeld gibt es 1,5 Jahre. Danach gibt es nur noch Bürgergeld.
Chronische Erkrankungen und auch psychische dauern öfters länger.

Ansonsten halte ich das für einen Aufmischbeitrag.
Trolle bitte nicht füttern, einfach weitergehen.

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Dann kann man Erwerbsminderungsrente oder Erwerbsunfähigkeitsrente beziehen und kein Bürgergeld

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