Ohne Geld klarkommen

Hallo liebe Mami‘s und Papa‘s,

ich denke der Titel sagt genug, ich hoffe es ist das richtige Forum.

Ich wollte mal fragen wie ihr in Krisenzeiten klargekommen seit.
Momentan hab ich gar kein Geld, es kommt erst am 21 (Kindergeld für eine) und ich weiß nicht wie ich meine 2 kleinen Kinder verpflegen soll. Mir ist mein Wohlsein egal aber nicht das meiner kleinen. Immerhin habe ich kein Geld für Nahrung meiner kleinen, essen und trinken meiner großen.

Ämter können mir nicht weiterhelfen, ich habe alles durchtelefoniert.
EBay läuft auch nicht gut bei mir mit dem Sachen verkaufen…

Was habt ihr so gemacht, um euch zumindest über einen Zeitraum über Wasser zu halten?

Ich kann nachts nicht mehr schlafen, Familie und Bekanntenkreis kann mir momentan auch nicht helfen..
Ich fühle mich wie eine versagte Mama.

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Wende dich an die Tafel für Lebensmittel.
Und dann solltest du dringend eure finanzielle Situation mit professioneller Beratung (z.B. Caritas) angehen und unterstützende Gelder beantragen. Diese müssen so eingeteilt werden, dass es bis zum Monatsende für eure Ernährung ausreicht und solche Krisensituationen nicht entstehen. Alles Gute!

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hey, ich hab mal über einen Zeitraum Wohngeld beantragt. (und noch einen Minijob gehabt). Das hat echt gut geholfen. hatte damit anfangs Probleme, weil ...ich gehe ja arbeiten, andere brauchen das dringender.....Aber es war echt gut, ein Stressfaktor war weg.
Jetzt gehts wieder ohne Wohngeld.

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Foodsharing, da bekommst du kostenlose Lebensmittel, funktioniert allerdings ehr in Großstädten als auf dem Land.

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Caritas? Gibt es da etwas bei dir in de Nähe?

Es tut mir sehr leid, dass du in dieser Situation bist und ich hoffe, es findet sich ganz schnell eine Lösung!

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Hallo
Unsere Kirchen Gemeinschaft hilft regelmäßig mit Nahrung und Hygiene Artikeln aus bei Rentnern, Großfamilie,alleinerziehenden
Vielleicht gibt es das bei euch ja auch

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Caritas, awo, diakonisches Werk- wer auch immer „ASB- allgemeine soziale Beratung“ bei dir vor Ort anbietet, da solltest du sich hinwenden- und zwar direkt morgen früh. Ich arbeite für eine Caritas Beratungsstelle.

Dann kann dir das Sozialamt natürlich helfen und ist auch dazu verpflichtet. Du musst Mittellosigkeit nachweisen, dann bekommst du dort erstmal ein Darlehen bzw. Bargeld. Dazu sind die verpflichtet, schlimm das sich die Sachbearbeiter so wenig im sozialrecht auskennen..

Je nachdem wie alt die Kinder sind gibt es gemeinnützige Fonds die man anzapfen kann, dass macht aber nicht das Sozialamt, sondern eben eine Beraterin in einer sozialen Beratungsstelle.

Ich war zum Glück selbst noch nie in dieser Lage- aber helfe täglich Menschen mit den gleichen Problemen, und es wird immer schlimmer. :-(

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Wenn du dich überwinden kannst, frage mal bei Nachbarn und Freunden. Viele haben doch noch etwas abzugeben - Haferflocken, Nudeln, Kartoffeln, Konserven. Wenn du da mehrere Leute fragst, könnte es evtl. bis zum 21. reichen.
Manchmal kann man heute auch noch in Bäckereien abends Brotreste etc. bekommen. Dafür gibt es ja viele Rezepte, wie man das harte Brot dann noch gut verwenden kann.

Und dann gehe noch mal zu Hause alles durch. Oft findet man doch noch Kleingeld oder irgendwo einen Schein, den man mal in Jacken- oder Hosentasche gelegt hatte.

Ich würde mal davon ausgehen, wenn du gute Freunde oder Nachbarn fragst, ob sie dir 50€ leihen können, damit du bis zum 21. Lebensmittel kaufen kannst, dass einige auch anbieten würden, mit dir für dich einkaufen zu gehen.

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Kannst du irgendwas ins Pfandhaus bringen?
Gibt es einen Together Point in deiner Nähe oder eine andere Alternative zum Foodsharing?
Tafel? Volksküche?
Falls du arbeitest, könntest du um einen Vorschuss bitten.
Was ist mit dem Vater der Kinder?
Kennst du absolut niemanden, den du anhauen könntest? Oder ist es dir zu unangenehm?

Wenn ich gar nichts hätte würde ich vermutlich vor Containern von Lebensmittelläden nicht halt machen.

Wie bist du in diese Lage geschlittert?

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Ich bin in die Lage gerutscht, weil mir das Jobcenter mein Geld gestrichen hat, da mir ein Kontoauszug gefehlt hat. Bis der neue ja aber durch ist dauert das ja ://

In meinem Umfeld gibt es wirklich gar keinen, bei manchen bin ich auch ehrlich gesagt zu schüchtern und schäme mich sehr, weil‘s dann Leute sind die Vorurteile über mich und mein Alter über das Mama sein hatten :/

Foodsharing gibt es leider auch nicht in Hamburg wirklich, zumindest wird mir nichts angezeigt

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Also was bei uns schnell klappen würde, wäre putzen gehen.
Hier sind überall Haushaltshilfen gesucht, da kann man sich echt schnell was verdienen.

Tafel, sonstige soziale Projekte - Essensausgaben etc.