Elterngeld+ über Bemessungsgrenze

Hallo in die Runde,

Ich hoffe jemand hat Erfahrung mit EG +.

Die ganz grundsätzlichen Parameter sind mir klar, also das man 65% des Gehaltsverlustes bekommt nicht zwingend 50% der Basis.

Der Elterngeldplaner vom Bund spuckt uns aber aus, dass ich egal ob ich 30 oder 50% arbeite einfach stark gekürzte Ansprüche hätte, mein Partner einfach immer nur den Mindestbetrag.

Wir verdienen ähnlich mit circa 6000€ brutto, liegen damit über der Bemessungsgrenze. Ich verstehe mir wird nur die Gehaltsdifferenz bis zur Kappungsgrenze berechnet, was bedeutet ich werde deutlich unter 50% arbeiten müssen um keine Kürzung zu erhalten.

Aber irgendwie ist mir nicht klar was genau man nun wie rechnen muss. Also nehmen wir an ich würde 1000€ netto verdienen, Gehaltsdifferenz also 1770€, davon 65% sind 1150€. Ist mein EG+ Anspruch dann 575€?


Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch, wahrscheinlich brauchen wir an Ende eine individuelle Beratung, aber ich dachte vielleicht hab ich auch nur einen Knoten im Kopf.