Ich bin leider derzeit arbeitslos und auf der Suche nach einem Job. Ich bin sehr wählerisch und für mich muss sehr vieles passen.
Jetzt hätte mir ein Job ziemlich gefallen (kein Traumjob, aber ich kann ihn mir vorstellen..), leider ist der Arbeitsbeginn - für meine Verhältnisse - extrem früh (7 Uhr :D) und mich würde interessieren, ab wann ihr immer so arbeitet, ob ihr euch einen frühen Beginn vorstellen könnt, ob ihr euch da schnell anpassen könnt, wenn ihr es nicht gewohnt seid usw. Habt ihr das leicht geschafft? Ich bin es von den letzten Arbeitgebern nicht gewohnt, früh anzufangen, daher weiß ich nicht, ob man sich daran je gewöhnt? Ich bin definitiv kein Frühaufsteher und leider auch mit Öffis unterwegs (Fahrzeit somit mind. doppelt so lang wie mit Auto) und wollte von euch wissen, ob man sich das einfach umgewöhnen kann?
Oder sollte man einfach dabei bleiben wie man ist und solche Jobs absagen?
Bin leider etwas ratlos. Danke für eure Meinungen, vielleicht helfen sie mir ja ...
Wann beginnt euer Arbeitstag?
Naja..je nachdem wie lange man Arbeitslos ist, sollte man aufhören wählerisch zu sein.
Ich fange für gewöhnlich um 8 an zu arbeiten und stehe so zwischen 6-6:30Uhr auf. Hatte aber auch schon einen Job, wo ich um 7 anfangen musste. Das leben ist halt leider nicht immer ein Ponyhof 🤷🏽♀️
Doch, warum nicht? 
Kommt auf die Einstellung an und womit man sich im Leben zufrieden gibt.
Naja..wenn man sich eher mit der Arbeitslosigkeit anstatt einem Beruf zufrieden gibt, dann sollte man an der Einstellung arbeiten.
Deswegen der Zusatz „je nachdem wie lange man arbeitslos ist..“.
Wenn man gerade 2 Wochen arbeitslos ist, gut bei Unternehmen ankommt und die Wahl hat, kein Thema. Wenn man bereits 8 Monate arbeitslos ist und sich den Arbeitgeber nicht aussuchen kann, weil wenig angeboten wird, dann sollte man sich hinterfragen.
Das wäre für mich kein Grund einen Job abzulehnen. Ich habe auch so früh angefangen und mich wirklich schnell daran gewöhnt. Solange keine anderen Gründe gegen den frühen Start sprechen, wie z.B. Kinder, würde ich sagen "go".
Man kann ja abends etwas zeitiger zu Bett gehen, auch daran gewöhnt man sich.
Wie lange bist du denn schon arbeitslos und wie gut kommen deine Bewerbungsunterlagen bei den Firmen an? Wirst du eingeladen oder bekommst du gleich eine Absage?
Darauf kommt es für mich an.
Ich war nach dem Studium für insgesamt 6 Wochen arbeitslos; seitdem nie wieder. Der erste Job hat keinen Spaß gemacht und mein Chef war mir schon im Vorstellungsgespräch äußerst unsympathisch. Trotzdem war es allemal besser als ALG I und Aufstockung bzw. Wohngeld zu beziehen. Seitdem ging es bei mir beruflich immer weiter bergauf und ich bin in der glücklichen Lage, Anforderungen an einen Arbeitgeber stellen zu können.
Ist man nicht in dieser glücklichen Lage, muss man seine Anforderungen herunterschrauben und das annehmen, was man bekommt.
Ich habe seit vielen Jahren Gleitzeit bzw. mittlerweile nur noch einen Arbeitszeitrahmen. Eine zeitlang habe ich 9 Uhr angefangen, eine zeitlang 7 Uhr, später 8 Uhr und momentan zwischen 8 und 9. Je früher ich anfange, umso früher habe ich Feierabend. Es kann sehr erfüllend sein, ab 15 Uhr den ganzen Nachmittag und Abend Zeit für Hobbys zu haben. Ich kenne daher jemanden, der fängt freiwillig jeden Tag um 6 Uhr an.
Ich bin eigentlich auch kein Frühaufsteher, aber man kann sich gut an das frühe Aufstehen gewöhnen. Wie gesagt, es hat auch etwas für sich, lächelnd das Büro zu verlassen, während die anderen Kollegen noch mindestens zwei Stunden arbeiten müssen.
Ich finde das ist eigentlich ne gute Uhrzeit. Die Straßen sind noch nicht so voll - in deinem Falle die Öffis, du hast keine Schulkinder im Bus etc.
Und nach der Arbeit, legst du dich nochmal ne halbe Stunde hin oder gehst halt früher ins Bett.
Ich denke auch man kann sich umgewöhnen.
Das kommt ganz drauf an, ob du mit ALG 1 oder Bürgergeld gut auskommst und damit zufrieden bist.
Ansonsten kann man durchaus um 7 Uhr mit der Arbeit beginnen.
Hallo,
Ich fange um halb 6 an zu arbeiten. Dafür habe ich den Nachmittag frei, finde es super so.
Früher habe ich Schicht gearbeitet, auch daran habe ich mich schnell gewöhnt. Man schläft halt zu anderen Zeiten, das ist doch nicht schlimm.
Alles Gute
Sunny
Im HO um sechs, im Büro um sieben. Manchmal auch schon eher, wenn ich schlaflos war, dann drehe ich mich nicht im Bett rum, bis der Wecker um fünf klingelt, dann stehe ich auch mal um vier auf und bin entsprechend schon um sechs im Büro. Um die Zeit sind die Straßen noch leer. Herrlich. Und wenn meine Kollegen in die Mittagspause gehen, hab ich Feierabend.
Ich HASSE früh aufstehen. Hatte vor der Geburt meines Sohnes schon einen Teilzeitjob, deswegen galten für mich die Kernzeiten nicht.
Meistens war ich gegen 10 Uhr im Büro, um die Zeit waren die Straßen schön frei. Am besten war Home Office - Wecker um 9:30 Uhr und um 9:45 Uhr mit einem Kaffee in der Hand vorm Computer.
Bei Vollzeit würde mir der Tag dann allerdings nach hinten raus zu lange gehen. Trotzdem, um 7 Uhr würde ich nicht anfangen wollen. Ist aber totale Geschmacksache.
Hier wäre das Arbeitslosengeld weg, da das kein Grund ist um einen Job abzulehnen 
Ich hatte bisher immer Gleitzeit mit Beginn zwischen 6 und 9 Uhr und habe immer sehr früh begonnen um dann pünktlich raus aus dem Büro zu sein. Dann ging es auch im Sommer z.B täglich an den Badesee ohne Probleme.
Klar kann man sich umstellen und den Schlafrhythmus ändern.