Guten Morgen, ich habe mal ein blöde Frage. Ab wann steht einem Vater Kindergeld bei 12 Tagen Umgang zu? Und wie Geld teilen wenn mit Mutter 0 Kommunikation möglich ist. Schließlich erhält sie ja das Kindergeld ausgezahlt. Und wird der Unterhaltsvorschuss bei ihr dann auch gekürzt? Kann ja nicht sein, dass die Mutter, Kindergeld, Unterhaltsvorschuss und Steuerklasse 2 hat und wir bezahlen alles aus eigener Tasche. Sie packt ja nicht mal Kleidung für ihn obwohl sie das müsste.
Freu mich auf eure Antwort.
Halbes Wechselmodell
Mir hat es sehe geholfen, alle Daten unser Betreuung mal in n die App des Rosenheimer Modells einzutragen und mir von der App ausrechnen zu lassen, was eine faire finanzielle Regelung wäre.
Die Frage ist halt, wie du es dem unkooperativen Partner vermittelst. Viielleicht mit Mediation?
Faktisch ist es bei euch ja fast 50:50, insofern müsstet ihr nach meinem Rechtsempfinden (ohne Gewähr) Kindergeld und alle Kosten teilen…
Bei der Unterhaltszahlung dürfte er sich die Hälfte des KGes abziehen.
Aber anscheinend ist er ja gar nicht leistungsfähig wenn die Mutter Geld von der Unterhaltvorschusskasse bekommt!
Mein Mann verdient gut aber jz nicht die Masse, daher bekommt sie Unterhaltsvorschuss. Aber muss auch schon einen Teil zu bezahlen. Wir haben ja auch noch 3 weitere Kinder für die da sein wollen.
Männer sind eh immer die die A.... Karte haben... Sie dürfen nicht viel außer Zahlen!!!
Ich glaube wenn das Kind nicht 50% bei euch ist, dann ist es kein Wechselmodell. Ein halbes Wechselmodell gibt es ja nicht...... Also wird dann Mann voll Unterhaltspflichtig sein.
Ich würde direkt beim Jugendamt nachfragen und es gegebenfalls neu berechnen lassen. Die Umgangsregelung ist dann schwarz auf weiß.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er voll zahlen muss, wenn das Kind fast zur Hälfte bei euch ist. Vielleicht ändert sich dadurch auch der Unterhaltsvorschuss. Das wäre für deinen Mann auch leichter und es häuft sich kein Berg.
Ja da habe ich schon nachgefragt, die meinten die Eltern müssen sich einige. Haha mit ihr kann man wie gesagt gar nicht reden egal was man macht.
Ich verstehe es halt auch nicht das sie soviel Geld bekommt obwohl er so viel bei uns ist. Die Frau ist einfach furchtbar.
Warum beantragt dein Mann nicht das Wechselmodell? Es fehlt nicht viel dazu.
Eine fixe rechtliche Lösung ohne Absprachen gibt es für ein Fast-Wechselmodell nicht. Im Zweifelsfall bleibt es, wenn es keine Vereinbarung gibt, beim Redidenzmodell-Unterhalt.
Das einfachste wäre für euch tatsächlich ein echtes Wechselmodell einzuklagen, da gibt es hinsichtlich Unterhalt klare Regelungen.
Dann muss der kv sein Kind 15 Tage statt 12 verköstigen, bekommt aber nicht unbedingt mehr oder überhaupt Geld.
Da die TE schreibt, dass der Vater Unterhalt zahlt (wenn auch nicht den Mindestunterhalt), würde es wohl im echten Wechselmodell weniger werden.
Je nachdem wie die Kindsmutter verdient, würde er sogar Unterhalt bekommen.
Da wären die drei Tage mehr Verköstigung des Kindes recht wahrscheinlich wieder dicke drin.
Dein Mann zahlt schon keinen Unterhalt. Da spart er ja schon. Da wird es ja möglich sein, dass ihr SEIN Kind als FAMILIE mit versorgt..
Na klar zahlt er Unterhalt, der Staat schenkt uns den Unterhaltsvorschuss nicht!!!
Warum bekommt dann die Mutter soviel Geld wenn er fast genauso lange bei uns ist??? Ich sehe es ein bei Vätern die ihre Kids nu alle 14 Tage am WE haben aber so....
Die Mutter bekommt nicht „so viel Geld“.
Das Kindergeld darfst du nämlich nicht mit rechnen. Beim Unterhaltsvorschuss wird das Kindergeld komplett abgezogen und würde dein Mann den Mindestunterhalt zahlen wäre davon auch schon die Hälfte abgezogen.
Wenn ihn das stört, dann muss er vor Gericht gehen und das Wechselmodell einklagen.
Ist dein Mann der selben Meinung wie du?