Hallo,
ich habe angefangen in 2022 zu arbeiten bei eine neue Firma, nun ist das so ich wurde sehr viel gemobbt mit sowie „ach das hat sie wieder die gemacht..““War ja klar“..“ was werden hier Leute, die kein Deutsch können eingestellt?..“ (bin seit 2016 in Deutschland, habe Schule hier in Deutschland besucht und meine Ausbildung abgeschlossen)
Nach einem Jahr wurde ich schwanger.. und ist das so habe ich mitbekommen, dass der Chef eine andere Kollegin nach mir fragt und meine Sachen wegschmeißen möchte oder dass ich das unbedingt abholen da mein Büro jetzt vergeben wurde an jemand anderen.. (Stifte/Jacke/ Notizblöcke..)
Es wird immer wieder unnötige Kommentare und ich fühle mich nicht ernst genommen und gemobbt.. ich habe Angst, um sie es dann sein wird, wenn ich dann wieder von Elternzeit arbeiten wieder da bin..
Kündigen möchte ich nicht, da ich gekämpft habe und Mühe gegeben habe für diesen Job.
Hat jemand Erfahrung was ich dafür machen soll?
Mit dem Chef zu sprechen bringt es nichts Es heißt, dass ich dann das habe zu machen was du mir befehlt und gar kein ABER sondern Punkt.
Bin sehr überfordert..
Viele Grüße
Mobbing in der Elternzeit
Also erstmal - es ist ziemlich normal, dass über die elternzeit der Arbeitsplatz anderweitig vergeben wird.
Hast du nicht direkt deine Sachen mitgenommen?
Dein Schreibtisch muss ja nicht 1 - 3 Jahren so wie du ihn verlassen hast rumstehen.
Ich würde die sachen jetzt tatsächlich abholen gehen.
Ansonsten - bis du wieder zurück bist, ist ja etwas Zeit vergangen. Deswegen solltest du es als "Neuanfang" sehen und dich weniger an das, was vorher geredet wurde, zurück erinnern.
Weißt du schon, wann du wiederkommst und wie? Also wie viele Stunden etc.?
Vermutlich wäre teilzeit in elternzeit eine gute Option. Bei teilzeit in elternzeit bist du weiterhin nicht kündbar.
Bei uns bekommen dann auch viele andere Aufgaben mit gleicher Verantwortung.
Bevor du das nicht weißt, würde ich einfach nicht darauf hören, was der Chef irgendwo gesagt haben soll etc pp. Du bist in elternzeit und gut ist. Da musst du gar nicht reagieren, außer dass es tatsächlich gut wäre deine sachen zu holen.
Vielen Dank für deine Nachricht! Nun ist es so bei uns das man eigene Büro hat und dass man nicht einfach so die Sachen abholt, sondern das bleibt so bis man wieder kommt, es gab andere Kolleginnen die Jahre lang am Stück Krank waren das Büro wurde nicht mal angefasst weder die Sachen sonst was. Mir ist das Büro egal, mich macht nur das Mobbing mir gegenüber was nur bei mir gemacht wird fertig alle anderen haben sowas nicht was mir passiert. Nicht nur ich merke es sondern es gibt paar Kolleginnen die es auch zugeben das es bei mir die Umfang anders ist. Und er schrieb mir über meine Kollegin und nicht mir persönlich. Und dann erfahre ich das über mich rum gesprochen wird die ganze Zeit. Die wissen schon das ich danach wieder Vollzeit arbeite.
Krank sein ist etwas anderes als elternzeit. Dass die Schreibtische der kranken Kollegen nicht geräumt werden, ist etwas anderes als wenn du offiziell in einem ruhenden Arbeitsverhältnis bist.
Nun ja, mein AG hätte gar nicht genug Büros und Schreibtische, um immer die Schreibtische freizuhalten für alle schwangeren. Ich habe meinen persönlichen Kram mitgenommen und fand das selbstverständlich. Auch habe ich meine anderen Sachen die da lagen wie Stifte und Papier noch aussortiert, bevor ich in den Mutterschutz bin.
Wenn du danach wieder vollzeit arbeitest, um so besser.
Warum machst du dir so einen Kopf? Wann gehst du überhaupt wieder arbeiten?
Bis dahin kann doch noch einiges passieren. Neuer Chef, anderer Chef etc. Das geht doch häufig so schnell.
Mein Chef lässt auch meistens über Kollegen etwas ausrichten, die eh mit der Person reden, sofern es nichts sonderlich relevantes ist.
Ich glaube, du machst dir einfach zu viel einen Kopf.
Hallo,
ich finde es ganz normal, das man seine privaten Dinge aus dem Büro mitnimmt, wenn man längere Zeit nicht da ist.
Warum hast du denn was da gelassen? Wohlgemerkt, private Dinge, keine Stifte oder Notizblöcke - das sind ja Arbeitsmaterialien.
Was für unnötige Kommentare gibt es? Wie erfährst du von denen? Warum und über was willst du mit dem Chef sprechen?
Womit konkret bist du überfordert? Du bist in Elternzeit, jemand anderes macht gerade deinen Job. Wann wirst du wieder da arbeiten? Das dauert doch sicher noch. Bis dahin kann ja noch viel passieren.
Ich würde:
- meine privaten Dinge abholen
- die Elternzeit geniessen
- bis zum Ende der Elternzeit so wenig Kontakt wie möglich mit Chef / Kollegen haben
- nach Ende der Elternzeit selbstverständlich dort wieder anfangen und erst dann ggf was anderes suchen
LG N.
Was anderes als abholen oder entsorgen bleibt ja nicht. Der Arbeitsplatz wurde neu vergeben.
Der AG ist ja keine Verwahrstelle für private Dinge.
Ich habe selbst an meinem letzten Tag alles zusammen gepackt von mir. Es gibt ja jemanden der dort an den Platz kommt während der Zeit.
Etwas anderes habe ich gar nicht in Betracht gezogen.
Da muss man unterscheiden ob man sich mit den Kollegen nicht versteht oder ob es Mobbing ist. Dass der Chef nöchte dass du deine Sachen abholst, ist kein Mobbing und irgendwie verständlich, stell dir vor 3-4 Arbeitskräfte werden schwanger und sind jeweils 3 Jahre weg, soll er dann so viele Büros jahrelang leer stehen lassen ? Manche bekommen auch gleich Kind Nr2 oder 3 und sind dann 8 Jahre in Elternzeit.
" das hat wieder die gemacht" ist auch ei blöder Spruch aber gehört jetzt auch noch nicht unter Mobbing nur weil man sich über eine Person aufregt.
Ich würde mir ehrlich was anderes suchen, ich glaube nicht dass du da glücklich wirst.
Wie einige Vorrednerinnen bereits schrieben, handelt es sich bei dem, was Du schreibst, nicht um Mobbing. --Mobbing ist das systematische und anhaltende, gezielte Schikanieren einer Person mit dem Ziel, diese zu schädigen. So ein inflationärer Gebrauch des Begriffes schadet nur denen, die tatsächlich Mobbing erfahren.
--so eine Bemerkung mit dem Deutsch ist vielleicht nicht so politisch korrekt oder besonders sensibel, aber je nachdem, in welchem Bereich Du tätig bist, auch nachvollziehbar.
Dass das Büro geräumt wird bei so langer Abwesenheit wie in Elternzeit versteht sich eigentlich von selbst. Ein "Aber" von Deiner Seite an den Chef kann es da tatsächlich auch nicht geben. Vielleicht magst Du in Deiner Elternzeit mal Deine Haltung überprüfen.
Ja irgendwie komisch dass das nicht selbstverständlich ist das Büro zu räumen und man es mit der kranken Kollegin vergleicht. Der Unterschied ist doch das jemand aus dem Krankenstand jederzeit wieder kommen kann, aus der Elternzeit nicht da dort ja alles beantragt wurde