Hallo,
ich hatte letzte Woche eine Ausschabung wegen eines missed aborts in der 8. SSW. Meinem Arbeitgeber hatte ich weder von der Schwangerschaft, noch von der Ausschabung erzählt.
Zwar hab ich eine Attest vom Krankenhaus bekommen, aber wie habt ihr das gemacht, was habt ihr zum Arbeitgeber gesagt, weshalb ihr krank seid? Ich tue mir immer so schwer beim lügen, aber ich würde ihm keinesfalls die Wahrheit sagen wollen - zukünftig wäre der Fokus sonst sehr darauf, dass ich die bin, die bald wieder schwanger werden könnte. 😔
Danke für eure Tipps 💜
Krankschreibung nach Ausschabung: Wie?
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Hallo, erstmal wünsche ich dir ganz viel Kraft für deinen Verlust. Das ist schrecklich.
Wenn du deinem Arbeitgeber nicht die Wahrheit sagen möchtest, dann musst du leider lügen. Wie lange möchtest du eine Krankschreibung, dann muss die Krankheit schon zur Zeit passen.
Bei mir war die FG weitaus später und ich hatte mich für 3 Wochen krankschreiben lassen. Dazu würde ein heftiger Magen-Darm-Infekt mit Fieber passen.
Oder du hast dir einen Nerv ganz furchtbar eingeklemmt und musst sogar eine Halskrause tragen.
Du kannst auch sagen, dass ist zu intim und geht niemanden etwas an.
Alles Gute
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Niemand muss lügen!
Den AG geht es absolut nichts an, weshalb man krank ist. Auf die Frage braucht man auch gar nicht antworten, da würde ich einfach sagen „wie gesagt Chef, ich bin bis zum 1. April krank und melde mich, sobald ich weiß wann ich wieder arbeitsfähig bin. Schönen Tag noch“ Gespräch beendet.
Ergänzend zu irgendwelchen erfundenen Geschichten:
Mit Virusgrippe, Magen-Darm-Beschwerden und sonstigen Dingen kann man in der Regel das Haus kaum verlassen. Nach einer Fehlgeburt hingegen aber kann frau sehrwohl einkaufen gehen oder mit einer Freundin im Park spazieren oder im Café über ihr erlebtes sprechen. Schlecht, wenn einem dort der AG über den Weg läuft, dem man die Story vom Pferd erzählt hat.
Entweder also gar nichts sagen oder bei der Wahrheit bleiben.
Bearbeitet von Anonymus24
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Mein Mann ging an dem Tag zu meinem allgemein Arzt und der hat mich ohne wenn und aber zwei Wochen krank geschrieben...
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Das tut mir sehr leid, hatte auch eine as in die 10. Woche. Meine Arbeitgeberin wusste schon vorher bescheid.
War dann insgesamt 3 Wochen nicht da.
Wenn ich es nicht hätte sagen wollen, aber gefragt worden wäre, hätte ich vielleicht gesagt das eine Zyste entfernt werden musste und dass das bisschen kompliziert war.
Achso die Krankmeldung hab ich sowohl von frauenarzt und dann nochmal von der Hausärztin bekommen.
Mein Partner hat auch direkt ne Krankmeldung für eine Woche bekommen, ohne dass da jemand mit der Wimper gezuckt hat (es leiden ja nicht nur die Frauen).
Bearbeitet von Odorata
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Hallo,
ich habe die Krankschreibung aus dem Krankenhaus dann bei meinem Hausarzt "umgetauscht", weil beim KH die Gynakölogie auf dem Stempel stand.
Und meinem AG habe ich nur erzählt, dass ich einen kleinen Eingriff hatte, "Frauensache", mit einem Zwinkern. Da hat er dann lieber nicht weiter gefragt. 
Einer Kollegin, die auch fragte, hatte ich gesagt, dass bei der Krebsvorsorge was auffällig war (das hatte ich tatsächlich mal und war danach auch krankgeschrieben, also war das für mich eine ganz gute Ausrede)
Im Grunde muss man aber ja gar nicht sagen, was man hat. Im Janaur hatte ich zwei Wochen Virusgrippe und war AU. Da habe ich meinem Chef nur gesagt, dass ich bis XY krank bin und mich um eine Übergabe kümmere... Er hat auch nicht gefragt.
Alles Gute für Dich!
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Erst einmal tut mir euer Verlust sehr leid.
Wie schon oben geschrieben:gar nichts sagen! Das Gesetz schützt dich hier. Dein AG hat kein Anrecht darauf zu wissen, warum du AU bist.
Einfach mitteilen von wann bis voraussichtlich wann du krank bist und fertig.
Wenn du dich telefonisch krank meldest, schreibe dir notfalls alles auf, damit du nicht durch Unsicherheit da über mehr sprichst, als du musst.
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Dein Verlust tut mir sehr leid :(
Aber du musst dir doch keine Gedanken um deinen Arbeitgeber machen!
Du musst deinem Arbeitgeber nie sagen warum du krank bist! Deshalb steht auch keine Diagnose auf der AU für den Arbeitgeber. Das ist gesetzlich so geregelt und dein Recht! Ich finde deinen Arbeitgeber geht es nichts an, warum du nicht kommen kannst. Egal ob es eine Fehlgeburt oder ein Magen-Darm-Virus ist. Du bist krank, fertig.
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Kleine OP aufgrund einer Unterleibserkrankung.
Das ist nicht gelogen und absolut niemand wird sich trauen nach Details zu fragen.
Dann kannst du sogar folgende Krankmeldungen vom Frauenarzt bringen und keiner hakt nach.
Bearbeitet von Nichtgelogen
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„Hallo Chef, ich bin krankgeschrieben bis zum Datum xy“.
Fertig.
Warum meinen gerade Frauen, dass sie sich rechtfertigen müssen???!!