Hallo,
seit 5 Monaten arbeite ich nun wieder. Davor war ich ein Jahr in Elternzeit. Meine alte Arbeitsstelle habe ich wieder und arbeite Vollzeit (mein Mann ist in Elternzeit). Vor der Schwangerschaft hatte ich schon motivations Probleme, dann wurde ich schwanger und habe meine Arbeit mehr und mehr meinem Kollegen übergeben und weniger “neues” angefangen.
Ich hatte mich wirklich auf die Arbeit gefreut, aber irgendwie fehlt die Motivation.
Vor Corona bin ich sehr gerne in die Arbeit, es hat viel Spaß gemacht und ich war sehr engagiert. Während Corona wurde ich tatsächlich noch produktiver aufgrund des Home Office und der nicht endenden Masse an Arbeit. Anfang 2022 wurde ich immer weniger produktiv, deswegen bin ich wieder ins Büro gefahren und es wurde besser. Dann ist meine Arbeitsstelle umgezogen, die neuen Büros hässlich, ungemütlich, nichts in der Nähe für die Mittagspause, doppelter Arbeitsweg wegen meines Umzugs und weder Klima noch vernünftiger Heizung. Aus diesem Grund sind viele Kollegen wieder ins Home Office und alleine in den Büros hat es mir ebenfalls nicht gefallen und auch ich bin wieder ins Home Office gewechselt.
So nun habe ich immer noch diese Probleme… ich lege mir jeden Morgen to do listen an, was ich schaffen muss und plane meine Arbeit, aber irgendwie komme ich einfach nicht mehr rein. Mein Job an sich ist sehr f
abwechslungsreich, interessant, etc. wir arbeiten alle sehr eigenverantwortlich.
Im Endeffekt wird die Arbeit gemacht, aber nur wegen meiner to do Liste und zufriedenstellend ist meine Arbeitsleistung nicht.
Hat jemand noch eine Idee was ich ändern könnte?
Motivationsloch
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Hi
Fehlt dir die Anerkennung und der persönliche Austausch mit Chef/in und KollegInnen? Ich kenne und liebe autonomes Arbeiten, aber wenn man sich irgendwann wie im Hamsterrad fühlt, macht‘s auch keinen Spass mehr. Macht doch virtuelle Kaffeezeiten und trefft euch 1x/Monat zum Abendessen oä. Das könnte Impulse liefern. Kann gut sein, dass es manchen anderen sehr ähnlich geht.