Uni, Studium & Elternzeit – wie war’s bei euch?

Hallo allerseits,

ich arbeite und studiere derzeit an einer Uni (Promotionsstudium) und bin unter WissZeitVG auf einer befristeten Qualifikationsstelle. Es ist bei mir die Erstbefristung auf 3 von 6 (bzw. laut Novelle, die kommen soll, von 4) Jahren. Vertrag endet regulär im Herbst nächstes Jahr.

Nun bin ich schwanger, bald ist das 1. Trimester um und ich mache mir zunehmend Gedanken darum, wie ich die Zeit nach der Geburt (Herbst, ziemlich passend zum Anfang des Wintersemesters 😅) gestalten will.

Wie habt ihr eure Elternzeit (EZ) gestaltet? Seid ihr direkt nach dem Mutterschutz (MuSchu) wieder an die Uni? Wie hat sich die neue Situation in diesem persönlich oft herausfordernden Berufsumfeld angefühlt? Hattet ihr ein schlechtes Gewissen gegenüber Kolleg:innen oder eurem Kind, weil alles nicht so recht passen wollte?

Ich kann zwei Berichte von Bekannten anbieten:

(1) Ist Mutter geworden auf Promotionsstelle, Haushaltsstelle, hat direkt nach Geburt/MuSchu noch 6 Monate EZ genommen, dann mit ihrem Freund gewechselt, der dann auch 6 Monate gemacht hat. Sie meint rückblickend, sie hätte gern noch mehr und auch überlappende EZ genommen – und hätte sich die Teilnahme an Konferenzen usw. gespart, die sie auch in EZ nicht lassen konnte.

(2) Ist kurz nach Antritt ihrer Erstbefristung auf Promotionsstelle, Haushaltsstelle, schwanger geworden und mitten im Semester in den MuSchu. Hat dann etwa anderthalb Jahre, ca. 2 1/2 Semester, EZ genommen. Glaube größtenteils allein.

Wie ich’s mir vorstelle: Nach dem MuSchu so zwischen 12 und 14 Monaten EZ, sodass ich smooth in das dann nächste Semester einsteige. Mein Mann nimmt parallel EZ und bezieht für uns Basiselterngeld. So haben wir mind. das erste Jahr zu dritt. :) Kann mir vorstellen, je nachdem, wie es dann läuft, auch nach Lust und Laune für die Dissertation zu lesen, zu sichten, zu schreiben oder mal zu einem Kolloquium in der Nähe zu fahren.

Bin seeehr gespannt auf eure Erfahrungswerte!
Alles Liebe
Mohnschneckchen ✨

Bearbeitet von Mohnschneckchen
3

Hi Mohnschnecke,

ich finde es gut, dass du wirklich Elternzeit nimmst! Zwei von meinen Doktorandinnen haben während ihrer Elternzeit trotzdem an der Dissertation (natürlich für sich/ inoffiziell) weiter gearbeitet. Eine von ihnen fand das sehr gut und denkt, dass sie deswegen sehr erfolgreich ist (Zwei Jahre später hatte sie schon eine Juiorprofessur, als das Kind Nr. 2 elf Monate alt war). Die andere hat es bereut und hat bei Kind Nr 2 ein Jahr Elternzeit genommen, bei der sie auch wirklich pausiert hat.

Der Wissenschaftsbetrieb ist halt durch diese Befristungen wirklich hart und es ist wichtig eine Balance zu finden zwischen eigenen Bedürnissen, dem Muttersein und dem, wie lange man aus dem Betrieb raus sein kann, ohne den Anschluss zu verlieren.

Dir ganz viel Erfolg!

PS: Ich hatte gerade in den ersten sechs Monaten gefühlt viel Ruhe und Zeit und habe diese auch genossen (produktiv ;). Nach 6 Monaten war ich wieder an der Uni und fand es ganz gut machbar. Der Kleine war noch so klein, dass er, zumindest in unserem Fall, pflegelichter war als jetzt. Jetzt, mit 2:7 schläft er sehr schlecht und ich bin viel erschöpfter als zur Anfangszeit.

Und was es da noch zu Bedenken gibt: Das erste Jahr in der Krippe ist sehr krakheitsanfällig. Bei uns war es tatsächlich so, dass wir 2 tage in der Kita waren und eine Woche krank, wieder zwei Tage in der Kita, wieder eine Woche krank. Wichtig ist, sich darauf mental einzustellen und sich dann nicht zu ärgern, dass es mit der Diss dann nicht so voran geht, wie man es von sich gewohnt ist. Du hängst halt zu Hause mit einem kranken Kind und kannst buchstäblich weder lesen noch schreiben. Für die Arbeit an der Uni ist es egal, weil du ja krank geschrieben bist, für die eigene Qualifikation interessiert es aber niemanden. Die 6 (4) Jahre sind dann halt trotzdem rum. Das ist echt mies.

Bearbeitet von Tigrine
4

"Zwei von meinen Doktorandinnen haben während ihrer Elternzeit trotzdem an der Dissertation (natürlich für sich/ inoffiziell)"


Das ist doch auch legitim, die Elternzeit hat man ja nur für die Stelle, die Promotion macht man ja für sich selber

13

Hallo Tigrine, danke für deinen Bericht und deine Sicht 'von innen'.

Ich finde es sehr wertvoll, von verschiedenen Frauen zu lesen, wie sie sich selbst in der Alma Mater als Alma Mater geschlagen haben. Wenn ich ehrlich bin, dann ist gerade dieser ständig drohende Anschlussverlust das, was mich am ehesten belastet. Ich habe jetzt schon zwei Konferenzteilnahmen abgesagt, weil diese im Spätsommer/Frühherbst sind und ich mich einfach nicht durch die Gegend fliegen sehe im 7., 8. Monat ...

... aber mir ist es – auch biografiebedingt – sehr wichtig, ein anwesendes Elternteil zu sein. Dass das übers erste Babyjahr hinausgeht, weiß ich, aber ich möchte da gleich einen Grundstein legen können. Ob dann hinterher zwei oder drei Paper weniger im CV stehen, ist glaube ich aufs Leben gesehen eeeeecht zweitrangig. Das kommt aber auch auf den Karrieretyp an und ich kann total verstehen, dass sich andere unbedingt besser heut als morgen auf den Track zur Professur begeben möchten.

Gerade habe ich die etwas romantische Vorstellung, dass es bestimmt toll ist, neben dem ganzen 'Babybespaßen' auch richtig was für den Kopf zu haben und dann lesen, schreiben zu können. (Mein Fach ist auch gut mit Hobbytätigkeiten vereinbar, bin Geisteswissenschaftlerin).

"Wichtig ist, sich darauf mental einzustellen und sich dann nicht zu ärgern, dass es mit der Diss dann nicht so voran geht, wie man es von sich gewohnt ist." Das ist ein super Ratschlag, den ich versuchen werde, zu beherzigen. Was mir Hoffnung gibt: Wissenschaft ist eh kaum bis gar nicht planbar – wieso mich also deshalb in anderen Lebensbereichen einschränken, wenn ich's nicht muss? :)

Noch mal vielen lieben Dank fürs Teilen deiner Erfahrungen!!

Bearbeitet von Mohnschneckchen
1

Hi

Ich selbst habe nicht begleitend zu Schwangerschaft und Baby noch die Uni besucht, aber eine meiner engsten Freundinnen.

Ihr Sohn wurde gerade 1 Jahr alt.

Bei ihr war es so, dass sie bis zum Mutterschutz die Uni besucht hat. Der Ursprungsplan war es, dass Ihr Mann in Elternzeit geht und sie zeitnah das Studium beendet.
Nachdem dann klar war, wie hoch das Elterngeld ausfällt, was die laufenden Kosten (finanzieren ein Haus nebenher) etc. sind…kam es anders.
Sie hat nun ein Jahr Elternzeit genommen. Das Kind ist 1x die Woche bei Oma und Opa 1 und 1x bei Oma und Opa 2. In der Zeit arbeitet Sie Stoff auf, den sie während der Schwangerschaft nur noch so halb wirklich verinnerlicht hat, schläft weil sehr anstrengendes Kind, erledigt Haushalt usw.

Sie hatten geplant, dass der Kleine mit 1 in die Krippe kommt. Ganztags und sie Ihr Studium wieder aufnimmt bzw. Beendet.
Nun haben sie erst ab November einen Platz bekommen.
Das halbe Jahr hat sie nun die elternzeit (zwangsweise) verlängert.

Es geht irgendwie erzählt sie regelmäßig, aber sie ist froh wenn diese Situation vorbei ist. Denn es belastet die Familie schon sehr. Zumindest in ihrer Struktur. Ihr Mann ist Selbstständig mit einem Handwerksbetrieb und ist dementsprechend extrem beruflich eingespannt und kann wenig zu Hause entlasten.

Liebe Grüße und noch eine schöne restliche Schwangerschaft und gemeinsame Zeit.
🌸

8

Hallo & vielen Dank, dass du dir die Zeit zum Antworten genommen hast!

Respekt an deine Freundin, dass sie das mit ihrem Mann und der Familie gemeinsam so stemmt – vor allem, nachdem es anders gekommen ist, als sie's geplant hatten. (Das ist ja doch meistens so ... und wie das Kind ist und wie man sich so versteht, kann ja niemand vorher wissen.)

Bei uns haben wir zum Glück keine finanzielle Belastung oder erschwerte Planbarkeit durch Selbstständigkeit. Gleichzeitig: Der Punkt, dass immer ein Plan B oder C z. B. in puncto Kitaeintritt auf dem Tisch liegen sollte, werde ich mir zu Herzen nehmen!

Vielen lieben Dank für deine Wünsche & dir weiterhin einen schönen Frühling!

2

Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!

Ich kann zwar nichts zu deiner konkreten Fragestellung wegen Uni usw sagen, aber ich würde dir raten so viel Zeit einzuplanen wie es geht. Wenn ihr euch das leisten könnt.
Nach einem halben Jahr wieder als Mutter einzusteigen kann klappen, ist aber eine riiiiiesen Herausforderung. Das wäre mit meiner Tochter und dem stillen zum Beispiel gar nicht möglich gewesen.
Ich glaube viele unterschätzen es einfach auch total, was das für ein krasser Job mit Baby ist. Ich hätte mich auch geistig auf nichts konzentrieren können. Ich denke nur an mein Baby und bin ansonsten müde und erschöpft und bin froh, dass ich den Haushalt hinkriege (so gut es eben geht) und ich für mein Kind da sein kann. Es kann natürlich auch alles anders kommen und es ist alles super easy bei euch. Ist aber eher unwahrscheinlich 🙈

9

Hello! Und vielen Dank für Antwort und Wunsch. :)

Ich freue mich über den Zuspruch, viel Zeit einzuplanen, auch wenn dann mal ein schlechtes Gewissen in puncto Brotjob entsteht – meine Mutter ist in den 90ern nach dem Mutterschutz direkt wieder arbeiten gegangen, weil es nicht anders ging, und findet das im Nachhinein sehr schade (wir hatten ein 'umgedrehtes' Modell: Mein Vater war/ist Vollzeit Hausmann :)).

Hast du vielleicht noch Tipps, vieles ist vielleicht eine Sache des Mindsets, der Erwartungen an sich selbst? Also, von wegen Mehrfachbelastung Haushalt, Carearbeit, Selbstfürsorge ...?

So oder so vielen Dank & liebe Grüße!

Bearbeitet von Mohnschneckchen
5

Ich stimme einer meiner Vorschreiberinnen zu Plane möglichst großzügig. Kommt natürlich auch viel auf die individuelle Situation an wie der Partner beruflich mitziehen kann mit Elternzeit und auffangen ob ihr Großeltern in der Nähe habt die mit auffangen können usw. . Wie es mit der Betreuung aussieht und klappt weißt du alles noch nicht Kitaplatz, Eingewöhnung, personelle Situation, Infekte / kindkrank das kann sehr anstrengend werden mit ständig krankem Kind lernst und schreibst du nicht viel zu Hause es sei denn du verfügst über eine extreme Selbstdisziplin und legst dafür regelmäßig Nachtschichten ein .

10

Hallo! Danke für deinen Input und den Rat. Mit 'großzügig planen' meinst du zeitlichen und finanziellen Puffer in der Elternzeit, richtig? Und auch was das eigene Kontingent an Geduld und Erwartungen angeht? 😄

Natürlich gibt's immer wahnsinnig viele Unbekannte, die nur nach und nach und selbst dann nur teilweise eingerechnet werden können ... und um meine Selbstdisziplin steht's mal so, mal so (ich bin eher die prokrastinierende Perfektionistin, wobei das schon besser wird und sich sicher noch weiter verbessern wird, wenn das Elternsein die Perspektive aufs Leben noch mal völlig umstößt ... hoffe ich 😄).

Ich werde mal überlegen, ob ich mir schon im Vorhinein ausmalen kann, wie solche Inseln des Lernens, Schreibens, Arbeitens aussehen könnten ...

... also, danke noch mal für den Gedankenanstoß :)

6

Ich war einer "dieser" Mütter - um 14:30 das letzte Paper vor der Geburt abgegeben, die erste Veranstaltung in Präsenz war 5 Tage nach meinem Kaiserschnitt. Ich habe mehr als VZ+ gearbeitet.
Ich würde das NIE wieder so machen.
Nicht wegen dem Kind - dem hat es nicht geschadet, im Gegenteil, der hat dadurch profitiert.
Aber ich habe mich, meinen Körper und mein Wohlergehen total runtergewirtschaftet, bis dann irgendwann der große Knall kam.
Weil wenn Kind und Promotion deine Prios sind und du dazu eben noch einen Haushalt hast, bleibt halt keine Zeit mehr für dich übrig.
Gleichzeitig lässt sich aber natürlich nicht entspannen, solange da was ansteht.
Und bereuen würde ich mein Kind auch nie - auch wenn der Zeitpunkt nicht perfekt war, wannanders wäre er das auch nicht gewesen und ich hätte andere Probleme gehabt. Und das Problem ist halt, dass das Babyalter nicht das größte Problem ist und nach einem Jahr alles läuft, auch wenn einem das durch das Elterngeld suggeriert wird. Bis das Kind 3 oder 4 ist, ist arbeiten auch mit Kitaplatz (oder gerade mit Kitaplatz) nicht wirklich möglich, da diese Krankheitswellen (und damit meine ich nicht die beim Kind, sondern bei den niedergestreckten Eltern) wirklich beispiellos sind. Es bringt also nicht wirklich was, das erste Jahr such viel Zeit zu nehmen - weil irgendwann muss man es halt beenden und danach wirds nicht besser.
Ich kann dir also nicht wirklich einen Tipp geben. Hör darauf was für dich plausibel klingt. Man lebt vorwärts und versteht rückwärts und manchmal macht man Dinge, die einen gerade richtig erscheinen und rückblickend blöd waren. Ideal gibt es halt nicht.

12

Hallo und WOW! Respekt für diese nicht nur geistige, sondern auch körperliche Leistung – auch wenn das, wie du schreibst, rückblickend nicht das Richtige für dich war. Ich glaube, den perfekten Zeitpunkt fürs Baby kann's gar nicht geben, schon alleine, weil Babys und Familiendynamiken immer so unterschiedlich sind.

Mir gefällt irgendwie sehr, wie du zwar klar und ungeschönt, aber auch pragmatisch und gleichzeitig wohlwollend auf dieses verrückte und anstrengende Wirrwarr von Job + Baby + Leben + Haushalt blickst, vor allem dein Fazit: "Man lebt vorwärts und versteht rückwärts und manchmal macht man Dinge, die einen gerade richtig erscheinen und rückblickend blöd waren. Ideal gibt es halt nicht" macht mir Mut.

Was mir in unserer Konstellation noch Mut macht: Mein Mann würde wahrscheinlich am liebsten selbst austragen und würde sich freuen, wenn ich schon meine W3-Professur hätte (ha, ha, ha ...), damit er Vollzeitpapa sein kann. Wir sind momentan sehr gleichberechtigt in puncto Haus- und Carearbeit (haben eine Hündin), sind beide viel im Homeoffice. Da sehe ich zumindest gute Startbedingungen für ein gegenseitiges Auffangen.

Wie es dann wirklich wird, wer weiß – aber das sagtest du ja schon so weise.^^

Liebe Grüße!

7

"Mein Mann nimmt parallel EZ und bezieht für uns Basiselterngeld. So haben wir mind. das erste Jahr zu dritt. :)"

Nur ein Gedankenanstoß, habt ihr euch diesen Ansatz auch finanziell durchgerechnet.

Max. 1800 Elterngeld + Kindergeld, sind nicht soviel zum Leben für dann eine dreiköpfige Familie.

11

Hello! Und danke für diesen sehr wichtigen Hinweis.

Ich bin die totale Planerin und deshalb haben wir das schon durchgerechnet. Mein Mann kriegt knapp den Höchstsatz, dazu Kindergeld, dazu haben wir genug Gespartes, von dem wir ein paar Hundert Euro pro Monat Elternzeit anzapfen könnten (und auch etwas Puffer für unerwartete Spitzen, wenn sich spontan Bedarf ergibt).

Das ist ein großes Privileg und wir dachten, es wäre toll, das für das gemeinsame erste Jahr zu nutzen. :)
Hast du Erfahrung mit dem Jonglieren von gleichzeitiger Elternzeit?

Liebe Grüße :)

14

Machen wir nicht, da wir unseren momentanen Lebensstandard beibehalten wollen (2 x sehr hohes Einkommen).

Heißt 12 Monate Elternzeit und Eltergeld, der andere arbeitet und nimmt den Partnermonat plus den einen 13. Monat.

Kind wird mit dann mit ca. 13 Monaten in die KiTa gehen.

Macht aber auch nichts, da mein Partner super viele Überstunden und Urlaub hat, hinzukommt Homeoffice.

Wir wollen nicht verzichten und daher nur Elternzeit mit Elterngeld.

15

Bei mir geht/ging es nicht um eine Promotion, aber Kinder im Studium haben wir auch gemacht.

Unsere Tochter kam Anfang August. Zum Wintersemester haben wir dann beide wieder normal studiert, aber sozusagen in Teilzeit. Also beide mit weniger Veranstaltungen, sodass immer einer von uns bei ihr war.
Hat super funktioniert. Ich hatte auch absolut kein schlechtes Gewissen.
Unser Sohn hätte Anfang Oktober kommen sollen, da hätte ich auch zum Wintersemester weiterstudiert. Aber er ist leider zu früh geboren und gestorben.

Unser zweiter Sohn kam Mitte August. Davor hatte ich schon ein halbes Jahr "Elternzeit" genommen, damit mein Mann in Ruhe seinen Master machen konnte. Nach der Geburt von unserem Sohn hat dann mein Mann 1 Jahr Elternzeit genommen, damit ich mein Examen machen kann. Ich war schon vor abgelaufenem Mutterschutz wieder in der Bib, ca. 1 Monat nach der Geburt.
Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht wirklich, weil ich im Zweifel meine Arbeitszeiten verschiebe und mehr abends mache, wenn die Kinder schlafen. Ich kann mir die Zeit sehr flexibel einteilen.