Jobwechsel ja oder nein

Hallo,

ich arbeite seit 24 jahre bei meiner Firma bin dort aber nicht mehr so glücklich und es gab meherere Kündigungswellen. Die Arbeit macht nicht mehr so wirklich spass man wird nur vom chef angemeckert bei jeder kleinigkeit und die generelle Stimmung in der Firma ist nicht so gut.

Die Bezahlung ist nicht so gut und wird auch nicht besser werden, da es der Firma nicht gut geht. Nur das gute Verhältnis zu den Kollegen lässt mich manchmal dort noch arbeiten.

Ich habe mich deswegen anderweitig beworben, hatte ein Gespräch bei der Stadt für eine Stelle als Sachbearbeiterin finanzielle Abwicklung Kindertagespflege. Man muss viel neues lernen und auch einen Kurs machen wo klausuren geschrieben werden. Die Bezahlung ist gut. Bin mir unsicher ob ich es machen soll wenn ich die zusage bekommen sollte.

Mein Stelle derzeit ist sicher ich würde nicht gekündigt so das auch meine Abfindung wegfällt wenn ich selber kündigen würde.

Was würdet ihr machen neuer Job oder nicht?

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Seit 24 Jahren im selben Job? Also wenn du dich noch ein wenig weiterentwickeln willst im Leben, dann würde ich diese einzigartige Chance definitiv ergreifen.

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Wenn du nicht mehr glücklich bist und die Rahmenbedingungen nicht mehr passen, was hält dich beim alten AG? Natürlich hat man ordentlich Respekt vor dem Sprung ins Neue, Ungewisse. Das ist aber bei jedem Jobwechsel, egal ob nach einem oder 30 Jahren, der Fall.

Ich würde auch den öffentlichen Dienst immer einen Privatunternehmen vorziehen. Solange die neue Stelle nicht definitiv befristet ist, nimm sie. Normalerweise ist man im öD auch als Angestellter irgendwann praktisch unkündbar, wenn man sich nicht allzu dämlich anstellt. Allein die regelmäßigen Gehaltserhöhungen bei jeder Tarifverhandlung gibt es bei kleinen Unternehmen gar nicht.

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Wenn es der Firma nicht gut geht, warum denkst du dann, du bekämst eine Abfindung?
Ich würde die neue Stelle nehmen