Kennt sich hier jemand aus?

Hallo zusammen,

ich habe schon danach gegoogelt, bin mir aber einfach nicht sicher und hoffe auf euer Schwarmwissen.
Ich werde, wenn das von der Arbeit aus klappt, mit 6 Std pro Woche nach dem Mutterschutz einsteigen wollen. Ich kann, weil ich bei meinem Arbeitsgeber arbeite keinen Minijob machen, sondern es handelt sich um eine versicherungspflichtige Teilzeitstelle mit red Stundenzahl.
Ich würde gerne Elterngeld plus beantragen.
Ich meine, dass ich bei Elterngeld plus bis zu 32 Std pro Woche arbeiten könnte und sich das Elterngeld durch das Einkommen nicht reduziert, aber ich bin mir dahingehend nicht sicher. Da ich eh schon versicherungspflichtig bin und Steuern bezahle, möchte ich wenigstens nicht auch noch Elterngeld reduziert bekommen.
Kennt sich da jemand aus? Ich wäre sehr dankbar für eure Hilfe.

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Wenn du vorher vollzeit gearbeitet hast, kommt es bei 6 Stunden zu keiner Kürzung.

Bei elterngeld+ darfst du bis zu ca. 50% deines vorherigen Gehaltes beziehen ohne Abzüge.

Ich habe 8 Stunden die Woche gearbeitet und lag damit auch über den 520 Euro eines minijobs und hatte keine Abzüge.

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Wie schon jemand gesagt hat, kannst du max. 50% deines vorherigen Nettos dazu verdienen, das sollte also problemlos ohne Kürzungen gehen.

Ich möchte aber noch darauf hinweisen, dass du mit einem Gehalt über 537 € zwar sozialversicherungspflichtig bist, aber mit 6 Stunden die Woche ziemlich sicher keine Steuern bezahlst. Die werden erst ab knapp 1400€ brutto/Monat fällig. Auch deine Sozialversicherungsbeiträge werden sich durch die Midijob Gleitzone in Grenzen halten, bei 800€ würdest du ca. 710€ netto ausbezahlt bekommen.

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Danke für eure hilfreichen Antworten :)

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Wer hat dir denn gesagt, dass du keinen Minijob machen könntest?