Wieder einmal Pflege….

Hallo an alle,

erstmal vielen Dank für eure Tipps die ihr mir vor ein paar Tagen gegeben habt. Ich hatte ein Gespräch mit dem Chef und p d l - jenseits von gut und böse und war danach völlig fertig. Ich wollte nur sagen, dass 20 Uhr für mich Schluss wäre lt. Mutterschutz - da ging es los. Ins Detail möchte ich nicht gehen, ich fange schon wieder an mit 😢 Ich bekomme kein B.V , ignoriert wurde auch dass ich dazu bereit bin in eine andere Abteilung (Schriftliches etc.) zu gehen. Es bleibt dabei, arbeiten mit aggressiven Patienten und die ganze pflege Rundrum. Ich habe mehrmals (!!!) nachgefragt was denn mit der Gefährdungsbeurteilg. wäre, plötzlich war die Antwort das keine Gefährdung vorliegt (verar€€€ kann ich mich selbst)
Meine weitere Vorgehensweise ist die Aufsichtsbehörde… ich würde denen sagen wann ich die Schwangerschaft gemeldet habe, wann die Beurteilung und dass ich dazwischen und danach nicht rechtskonform behandelt wurde.

Alle Kollegen (selbst die, die nicht begeistert waren schütteln den Kopf)

Ich habe bedenken, dass es bei der Aufsichtsbehörde abgestritten wird (ich habe keinen schriftlichen Nachweis über die Meldung der Schwangerschaft), in der Doku habe ich abgezeichnet 😩

Mir macht das alles zu schaffen, bin jetzt krank geschrieben 😔

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Ohje, du Arme!

Bei der Aufsichtsbehörde brauchst du aber auch keinen Nachweis, dass du die Schwangerschaft gemeldet hast. Du sagst denen einfach, dass dein Arbeitsplatz nicht schwangerengerecht ist und es keine Gefährdungsbeurteilung gibt. Und die Behörde guckt dann im "jetzt"-Zustand, und da bist du ja nun schwanger. Das kann dein Ag ja schlecht abstreiten.
Und dann wartest du erstmal ab, was die von der Behörde sagen.

Ich hatte auch mal so nen bekloppten Arbeitgeber. Es sollte eine neue Kollegin anfangen, zwei Tage war sie da, dann war sie schwanger und bekam direkt ein Beschäftigungsverbot. Der Arbeitgeber kündigt ihr!!! Der AG hatte überhaupt keinen Nachteil, musste ihr "nur" den Arbeitsplatz freihalten.

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Vielen dank, ich habe mich etwas schwammig ausgedrückt 🙈: die GefährdungsBeurteilung wurde telefonisch gemacht, ich habe sie nicht zu Gesicht bekommen und wurde null informiert was denn das Ergebnis sei. Bei dem Gespräch wurde dann nach mehrmaligen Nachfragen, geantwortet das keine Gefährdung vorliege

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Dann sollen sie dir die fertige, schriftliche Gefährdungsbeurteilung zeigen aus der hervorgeht, dass keine Gefährdung besteht. Die musst du einsehen können. Da kannst du dann sehen, ob das Dokument überhaupt existiert und welche Kreuze wo gemacht wurden.
Bei um 20 Uhr Feierabend geht es ja auch gar nicht um Gefährdung sondern reinen Mutterschutz...
Ich glaube aber wirklich, diskutieren ist bei deinem Arbeitgeber verschwendete Zeit.
Die Aufsichtsbehörde wird sagen, was zu tun ist. Ich würde nur schauen, dass du einen Nachweis hast, das dein Arbeitgeber zumindest ab heute von der Schwangerschaft weiß. Am besten eine Mail schreiben: "wie Sie seit dem x.x. wissen, bin ich schwanger. Ich möchte gerne Einsicht in meine schriftliche Gefährdungsbeurteilung nehmen, vielen Dank.". So schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe.

Bearbeitet von Imalya
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