Guten Morgen,
Ich bin 28 habe zwei Kinder 5j und 2j meine Karenz endet in 6 Monate.
Ich habe als Friseurin gearbeitet aber das möchte ich nicht mehr.
Mein Traum war es immer schon im Krankenhaus zu arbeiten.
Jeder sagt mir die Ausbildung ist viel zu schwer als Mutter und ich soll es gar nicht anfangen.
Hat jemand von euch mit kleinen Kindern eine Ausbildung begonnen?
Ausbildung als Krankenpflegerin oder Krankenschwester
In unserer Stadt gibt es eine Anlaufstelle für Menschen, wie dich. Bei uns ist die VHS der Träger, es kann aber auch die AWO, Caritas, Diakonie oder ähnliches sein.
Assistierte Ausbildung, - Paragraf 45 vermitteln und begleiten -
Trifft jetzt nicht zu 100% auf dich zu, aber frag mal nach, welche Optionen es für dich gibt. Da ist nämlich immer auch dieses Kinderbetreuungproblem bei.
Und ja, natürlich kann man das schaffen. 👍👍👍
Unmöglich ist es nicht. Aber es kommt eben drauf an - was ermöglicht der potentielle AG, wie sind die Kinder betreut, wenn du Schicht arbeiten musst usw?
Huhu, kurz vorweg, es heißt Pflegefachfrau heutzutage!
Edit, bevor sich noch mehr heute aufregen:
Solltest du aus Österreich kommen heißt es Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger / in. 😊
Und nun zur eigentlichen Antwort 😉
Und unser KH bietet schon lange die Ausbildung in Teilzeit, über 4 Jahre dann, an. Mit Muttidiensten ab 8, aber ja, auch Schichtdienst und Wochenende und die Außeneinsätze müssen dann immer individuell abgestimmt werden.
Es ist nicht leicht, aber wir haben einige Azubis, die Kinder haben.
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Hi,
es ist neben ggf. Schichtdienst arbeiten, viel Lernstoff. In Deutschland haben die Pflegeschüler oft Blockunterricht. Ein paar Wochen Schule und dann wieder auf Station.
Gibt es bei euch Krankenhäuser/ Pflegeschulen mit Kinderbetreuung oder hast du da jemanden?
Hast du schonmal ein Praktikum im Krankenhaus gemacht? Das wäre mein erster Schritt, mindestens 14 Tage Praktikum, um zu sehen ob ich das wirklich auf Dauer möchte.
In Deutschland könntest du dich beim Arbeitsamt weiter informieren, auch über Unterstützung bei einer Umschulung.
Guten Morgen,
es ist ein toller und auch schöner Beruf, aber ganz ehrlich, mit 2 so kleinen Kindern musst du schon sehr belastbar sein.
Ich habe selbst die Ausbildung absolviert, mit Anfang 20 und noch ohne Kinder und fand es sehr hart teilweise. Schichtdienst ist aber auch nicht mein Fall, ich war sehr unglücklich.
Sehr familienfreundlich ist es auch nicht, deshalb habe ich mit Anfang 40 nochmal eine andere Ausbildung gemacht, die ich besser mit der Familie vereinbaren konnte.
Meine Große ist gerade im 3. Ausbildungsjahr zur Pflegefachfrau und liebt ihre Arbeit, so unterschiedlich kann es laufen.
Als ich meine 2. Ausbildung anfing waren meine Kinder 15, 11 und 2, das hat wunderbar geklappt, aber eben kein Schichtdienst sondern Gleitzeit und humane Schulzeiten.
Alles Liebe
Hi,
ich glaube, für den Beruf muss man wirklich geboren sein.
Meins wäre es auch nicht - Töchterchen hat ein dreiwöchiges Schülerpraktikum im Krankhenhaus gemacht - und danach wollte sie dann doch Abi machen... Aber ich kenne auch etliche Leute (unter anderem meine Nichte), die in dem Beruf aufgehen und super glücklich sind.
Wie es bei der TE sein wird, kann niemand wissen - bestenfalls die TE selbst... Ich glaube, Menschen sind da einfach sehr unterschiedlich. Meine Nichte hat z.B. sehr gerne die Nachtschichten gemacht - sie hat dann vormittags (während die Kinder im KiGa waren) geschlafen, ihr Mann war "normal" arbeiten, sie hat sich nach dem KiGa um die Kids gekümmert - irgendwann kam ihr Mann nach Hause, es gab eine gewisse Zeit gemeinsam, ehe der Mann dann übernommen hat und sie arbeiten gegangen ist. Meins wäre das auch nicht - aber die Familie kam/kommt damit gut parat - und ist glücklich.
Hier im Krankenhaus gibt es mittlerweile ein "Flex-Team", wo die Arbeitszeiten an die individuellen Bedürfnisse (z.B. Kindergartenzeiten und ähnliches) angepasst werden. Wie gesagt - Pflegekräfte werden händeringend gesucht - und allmählich scheint es auch bei den Arbeitgebern anzukommen, dass sie da was tun müssen...
Generell sollte man das Organisatorische aber vorab realistisch geklärt haben und einen Plan haben, wie man die Arbeitszeiten gestalten will, sonst hat man wirklich sehr gute Chancen, dass man in dem Job nicht glücklich wird...
LG
Frauke