Sparen für die Kinder

Hi, ich wollte mal fragen, wie ihr das macht.

Spart ihr für eue Kinder? Wenn ja in welcher Form, auf welchen Namen (Kind oder Eltern) und wann sollen sie es bekommen? Die monatliche Höhe finde ich auch interessant.

Unsere Tochter ist 11 Wochen alt und wir wollen das angehen, kennen uns aber leider wenig aus. Wir haben an ein Startkapital von 5000€ gedacht und monatlich um die 100€.

Bin dankbar für Tipps 🍀

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Wir haben auf den Namen der Kinder jeweils ein Konto mit ETF Sparpläne angelegt.
Start war 1000€ und monatlich 20€. Von uns kommen tatsächlich nur 10€ pro Monat drauf, der Rest kam von Familie.
Da es für die Kinder ab 18 zur freien Verfügung steht, wollten wir nicht sooo viel Geld den mitgeben. Trotzdem können die auch davon eine Auszeit oder den Führerschein etc bezahlen.

Auch steuerlich wollten wir nicht unserer Sparerpauschale für den Vermögenaufbau benutzen. Damit läuft das alles über die Steuernummer von den Kindern

Bearbeitet von Werwiewaswarum
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Das finde ich gut.

Ich denke auch es ist sinnvoller, vielleicht später nochmal was zu geben für Hausbau etc. , als wenn sie sich mit 18 von dem Geld ein teures Auto kaufen oder sich ne große Wohnung finanzieren.

Ich finde es gar nicht so schlecht, wenn Kinder erstmal lernen müssen, mit wenig auszukommen und sich selber was aufzubauen.

Ne kleine Finanzspritze kann man als Eltern ja immer mal geben.

Aber wenn das Konto auf den Namen des Kindes läuft hat man keinen Einfluss mehr, für was sie das ausgeben.

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Das komplette Kindergeld wird monatlich in ETF und bestimmte Einzelaktien angelegt. Hinzukommen Geldgeschenke der Familie.

Das Geld wird in einem Depot auf dem Namen des Kindes angelegt, der eigene Freibetrag und andere steuerliche Vorteile sind hier eines der Hauptargumente.

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Machen wir auch so, bisher aber ohne Einzelaktien.

Mittlerweile allerdings nicht mehr das gesamte Kindergeld. Grund: ich Dummerchen habe erst später gelernt, dass das Kindergeld bei entsprechendem Steuersatz nur ein durchlaufender Posten ist. Und der Betrag über den ich nicht mehr selber entscheiden kann sollte am Ende dann doch nicht zu hoch werden.

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Wir sparen für die Kinder seit der Geburt in einen etf, zu Beginn 100, inzwischen 200€. Zielgröße sind 50.000€ nach Abschluss der Schule, für Ausbildung oder Studium. Auf den Namen der Kinder. Letzteres birgt das Risiko, dass sie das Geld unvernünftig ausgeben statt wie gedacht zu investieren. Unterhaltspflichtig wären wir dann ja trotzdem noch.

Mal sehen ob es klappt.

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Heißt das, sie bekommen monatlich dann weniger oder keine Unterstützung mehr?

Weil sie bekommen dss ja auf einen Batzen ausgezahlt.

Oder zusätzlich zu dem, was sie fürs Studium bekommen?

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geht nicht. Geld auf Namen des Kines gehört dem Kind! selbst wenn Kind 100.000€ hätte zum 18 - Du als Elternteil bist voll unterhaltspflichtig bis Ende 1. Ausbildung... ein Grund, warum ich auf meinen Namen spare in einem Unterdepot.

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Meine zwei Jungs haben zwar ein Sparkonto auf ihren Namen. Da kommt das Geld drauf was sie so zum Geb. Ostern Weihnachten usw. bekommen. Aber eine monatliche fixe Summe erhalten sie nicht. Da wir es für Urlaube , Ausflüge usw verwenden. Meine zwei Kinder werden mal insgesamt 4 Häuser erben , daher finde ich es nicht nötig jetzt was auf die Seite zu legen. Mir ist es aber wichtig dass sie Sparen lernen und mit Geld umgehen können.

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Bei den Zinsen würde ich ein Bausparvertrag abschließen. Nichts kleines, 200000 denke ich, damit kann man in 25 Jahren bestimmt Meter machen.

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Und 25 Jahre die Rendite am Aktienmarkt liegen lassen ?

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Ein Bausparer wäre mir zu unflexibel und zu schlecht verzinst.

Aber es kommt ja auch auf das Ziel an, für das gespart wird. Bei Fragen uns ist es halt für die Ausbildung, das gibt es geeignetere Anlageformen.

Bei allem, was wirklich langfristig ist, würde ich auf einen Aktienanteil nicht verzichten wollen.

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wir haben Goldkonten für unsere Enkel, die jeweils mit 50€ monatlich gefüllt werden, wir haben 7 Enkel

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Wir haben zum Sparen je 2 Konten und 2 dazugehörige Depots eingerichtet, einmal auf uns und einmal direkt auf den Namen des Kindes.
Kind bekommt die Geldgeschenke und 50% des Kindergelds und die anderen 50% des Kindergelds ist auf unseren Namen. Angelegt wird alles in ETFs.

Da Kinder mit 18 Jahren vollen Zugriff auf das Geld haben und wir trotzdem Unterhaltspflichtig wären, wollten wir einen Betrag als Anreiz und Belohnung für gutes finanzielles Verhalten in der Hinterhand haben.
Das Geld ist aber schon alles dafür gedacht, dass der Nachwuchs einen guten Start ins Leben hat und nicht um unsere zukünftigen Unterhaltspflichten zu decken.

Da kommt man locker auf 100 tausend bis zum 18. Geburtstag und wenn sie es einfach liegen lassen würden wäre die Rente dann auch schon gesichert, da es sich bis dahin auf 2 Millionen Euro entwickeln sollte.

Uns geht es finanziell nur solange gut wie wir im Hamsterrad laufen. Ziel wäre die nächste Generation dann auch durch die ganzen Erbschaften in eine höhere Liga zu katapultieren.

Bearbeitet von Elternsparer
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So ähnlich sehe ich das auch. Nur, dass ich das Liegenlassen für äußerst unwahrscheinlich halte. Immobilie, Start Up, schlimmstenfalls Konsum. Es gibt eben zwischendurch noch ein paar Jahre, in denen sie das Geld gut für andere Dinge als die Rente benötigen können.

Daher erst einmal das Ziel: Ausbildung. Danach kann man dann weitersehen.

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Zu dem Thema kann ich nur immer wieder dieses Video empfehlen, das an Aktualität nicht verloren hat.

Sei schlau, sei wie Anna und ihre Eltern:

https://youtu.be/SCiboPxpI2g?si=6zi81bJlKOFAk3kM