Ja, blöde frage aber wie kündigt man richtig ohne das sich der Chef vor dem Kopf gestossen fühlt? Ich sitze mit ihm im Büro und sehe ihn daher jeden Tag. Das Gespräch suchen und dann die Kündigung rüber reichen? Möchte ehrlich gesagt nicht meine Gründe nennen. Und auch nicht sagen wo ich neu anfange. "Ich habe was neues und weiteres geht sie nichts an" damit werden die sich nicht zufrieden geben. Wie kommt man am besten aus einer Firma raus?
Wie kündigt man richtig?
Würde einfach sagen das du dich weiter entwickeln willst und das es nichts mit dem jetzigen Arbeitsplatz tun hat.
Denke ein Gespräch wäre wirklich angebracht... Gerade wenn es sonst gut klappt mit euch.
Es hat doch natürlich immer etwas mit dem aktuellen Arbeitsplatz zu tun, sonst würde man diesen ja kaum verlassen.
@TE: normalerweise sollte es, wenn es gut läuft, ein Kündigungsgespräch geben, in dem man seine Gehgründe darlegen kann und der Chef, so er denn will, nochmals Bleibeangebote machen kann und/oder falls er dies nicht wünscht, eine positive Bilanzierung der gemeinsamen Arbeit ziehen kann.
Dann würde ich es dem Chef auch vorher sagen bevor ich ihn mit dem Kündigungsschrieb in der Hand vor vollendete Tatsachen stelle.
Ich konnte es so leider nicht machen.-Der Chef hat all meine Anfragen nach Personalgesprächen bzgl. Kündigungsüberlegungen und letztlich dann Kündigung verweigert. Die Kündigung habe ich dann tatsächlich der Personalmanagerin in die Hand gedrückt. -Das ist aber nicht, wie es normalerweise gut laufen sollte.
Es hat nicht immer mit dem aktuellen Platz zu tun.
Zumindest war es oft bei mir so.
Neue Stelle kürzerer Arbeitsweg.
Neue Stelle kann ich mich weiter entwickeln.
Neue Stelle mehr Gehalt.
Trotz das die alte Stelle sonst super war und man nie unzufrieden war.
Ja die neue wäre dann besser aber das macht die alte ja nicht gleich schlechter und das total.
Hi
Ich habe es bisher so gemacht, dass ich meinen direkten Vorgesetzten in einem kurzen offiziellen Gespräch informiert habe, dass ich die Kündigung einreichen werde. Im direkten Anschluss habe ich diese dann schriftlich bei der Personalabteilung eingereicht.
Einmal hatte ich den Fall, dass ich auf Grund einer beruflichen Weiterbildung kündigen wollte, die ein anderer Arbeitgeber mir finanziert hätte, der aktuelle aber nicht. (Es ging um fünfstelligen Betrag). Da lief es etwas anders. Meine damalige Vorgesetzte hat dann nach dem Gespräch mit mir, „meinen Fall“ eskaliert und es gab ein Gespräch mit der Firmenführung. Alles was vorher abgelehnt wurde, war plötzlich möglich und ich hab meine Kündigung zu dem Zeitpunkt nicht mehr offiziell eingereicht (erst etwa 4 Jahre später dann).
Ich würde dir auch empfehlen ein persönliches Gespräch vorab zu führen wenn möglich. Wenn du keine Gründe oder den neuen Arbeitgeber nicht nennen möchtest, dann tue es nicht. Man kann auch freundlich sagen, das man darüber keine Auskunft geben möchte. Wenn du das aus irgendwelchen Gründen nicht tun möchtest kannst du zumindest eine „Notlüge“ formulieren und sagen, dass noch nicht ganz klar ist wo du hingehest und daher nicht darüber sprechen möchtest.
Wäre eine unschönere aber machbare Option.
Viel Erfolg 🍀
Hallo,
irgendjemand wird sich immer vor den Kopf gestoßen fühlen, da kannst du dir noch so viele Gedanken machen und es so gut und schonend wie möglich rüberbringen.
Ich würde das Gespräch suchen und ganz sachlich vorgehen: Du möchtest dich beruflich verändern und hast ein tolles Angebot bekommen, das du nach reiflicher Überlegung angenommen hast. Mehr möchtest du dazu nicht sagen, deine Entscheidung ist gut durchdacht und nicht änderbar. Jetzt geht es darum, dass ihr die Zeit bis zu deinem Austritt gut nutzt und du eine gute Übergabe machen möchtest. In den nächsten Tagen solltet ihr das planen.
Dann würde ich die schriftliche Kündigung übergeben.
Mach dir nicht zu viele Sorgen oder Gedanken, sei einfach sachlich und professionell.
Viele Grüße
lilavogel