Mann will dass ich mich arbeitslos melde

Naja es kommt natürlich darauf an wie viel wird noch gestillt, braucht das kind das stillen wirklich zum hunger/durst stillen oder für beruhigung?
Was macht der vater mit dem kind zur beruhigung?
Geht es um einschlafstillen?
Das wären so die wichtigsten themen die passen sollten für arbeiten während dem stillen.
Aber da das kind bereits 1,5 jahre alt ist gehe ich davon aus das er bereits ordentlich isst und trinkt. Dann muss papa halt ablenkung sein und ihn auf andere gedanken bringen 1-2 tage die woche ist nicht der weltuntergang.
Und wenn es z.b einschlafstillen ist dann sollte man dies vorzeitig beenden um danach ein anderes einschlafritual zu haben/finden.

Also ich habe 2 jahre gestillt und als ich arbeiten ging war das absolut kein thema ich war nicht zuhause also gab es in dieser zeit auch keine brust 🤷🏼‍♀️
Papa war am spielplatz, bei omas, spazieren, ausflüge und halt andere bespaßungen oder spiele zu hause.

Es kommt halt sehr viel auf deinen partner drauf an wenn er genervt ist weil du das haus verlasst spürt das natürlich der kleine mann und ist auch gereizt/genervt.

Ich würde mit deinem partner reden und ihm sachen sagen was er tun kann um den kleinen bei laune zu halten 🥰
Viel erfolg 😬💪🏼
(Mama von 3 stillkindern aktuell 8 monate das kleinste und ab jänner wieder samstags arbeitend😬)

Ich stille seit 4,5 Jahren, zwischenzeitlich habe ich immer wieder gearbeitet. Garkein Problem. Meine Kinder kommen auch ohne mich und das Stillen klar. Der Mann muss eben ne Routine mit dem Kind entwickeln.

Bei einem 11/2 Jahre alten Kind sollte ja Muttermilch nicht die einzige Nahrungsquelle sein. Und natürlich können stillende Frauen arbeiten!

Mein erstes Kind war 10 Monate alt, als ich in Vollzeit wieder eingestiegen bin. Es war allerdings da schon ein sehr guter Esser. Gestillt wurde morgens und abends, am Tag in der Krippe hat es überhaupt keine Milch verlangt. Hat super funktioniert.

Da dein Mann keine Brust hat, muss er wohl andere Strategien entwickeln, um das Kind zu beruhigen. Das Kind darf es doof finden, dass keine Brust verfügbar ist und quengeln und weinen, Aufgabe deines Mannes ist es, einen Umgang damit zu finden.

Wenn dir deine Arbeit wichtig für dein Wohlbefinden ist (was ich absolut verstehen kann!), bleib dabei.

Hi,

finde nicht dass man da eine Pauschalantowrt geben kann - bzw. feheln mehr Infos:

Wie viel Betreuung übernimmt der Papa denn generell so in der Woche? Nur die 11h die Woche oder mehr?
Kann er ansonsten euer Kind auch beruhigen, abends in den Schlaf bringen - mit anderen Technicken als stillen, isst euer Sohn tagsüber ausreichend, nimmt vielleicht auch den Schnuller und kuscheln hilft zum beruhigen? (dass er eben wirklich nicht die Brust braucht wenn Mama nicht da ist)?
Hat er einen "Alltag" mit Kind - kennt die Höhen und Tiefen, kann das weitesgehend gut meistern (außer die Stressmomente die jeder mal hat - auch Mamas eben)

Wenn ja, dann ist die Kinderbetreuung doch kein Thema und heute war einfach ein mega doofer Tag und Papa super gestresst und wenn er sich beruhigt hat, entschuldigt er sich hoffentlich für die Aussagen.

Wenn du rund um die Uhr sonst für das Kind sorgst - immer zur Verfügungs stehst sobald Sohnemann Kummer hat - und dann auch schnell als Beruhigung gestillt wird, wenn euer Kind tagsüber sehr wenig isst und noch sehr viel gestillt und vor allem JEDE nacht vorm einschlafen und auch Nachts noch gestillt wird (und nichts anderes akzeptiert wird) - ja, dann finde ich es schon ungünstig Kind und Papa dem Stress auszusetzen - von jetzt auf gleich eine Einschlafbegleitung ohne Brust zu wuppen und 7h+ alleine zu lassen.
Vor allem wenn das halt nur 1-2x im Monat vorkommt.
Da fehlt ja beiden die "Übung" und 1x im monat 7h alleine sein reichen halt auch nicht aus, dass sich beide eine "Einschlafroutine" oder "gemeinsame Trostrituale" angewöhnen können.

Wie es dann gelingen soll dass du wieder mehr arbeitest?
Papa muss mehr ran - auch unabhängig von deiner Arbeitszeit muss er viel mehr übernehmen - gerade was Trost und Einschlafen angeht.

Hallo,
genau deswegen habe ich nicht arbeiten gehen wollen. Es wäre mir zu kompliziert gewesen oder ich hätte das Stillen auf Fläschchen umgestellt.
Freunde von uns haben es eben so gemacht, dass die Mutter immer wieder abgepumpt hat, ein Teil war eingefroren und der Paps gab einfach Fläschchen.
Natürlich nimmt nicht jedes Kind gleich ein Fläschchen und nicht jede Sorte, das muss man ausprobieren. Euer Kind ist schon etwas größer, das kann auch die Milch aus einem Becher trinken.
Kann mir schon gut vorstellen, dass dein Mann sich furchtbar fühlt, wenn er das Geschrei aushalten und begleiten muss, "nur" weil Mama nicht da ist. Er hat keine Brust, dass gestillt werden kann. Das kann nicht jeder aushalten. Dein Mann fühlt sich wie das Kind, dem Mama fehlt. Genau das gibt er dir wieder. Er empfindet dadurch sehr großen Stress.
Abgesehen vom Stillen haben Kinder oft Entwicklungsschübe und sind da individuell. Unser erstes Kind war zufrieden, egal wer es auf dem Arm hatte. Das zweite Kind hat sich für mich nicht interessiert, außer bei den Entwicklungsstufen. Da war nur Mama gut genug, sonst konnte keiner das Kind beruhigen. Da hätte ich es nicht übers Herz gebracht, einfach arbeiten zu gehen.
Keine Ahnung was du arbeitest. Deine Selbstständigkeit lässt sich vielleicht besser in kleinere Einheiten einteilen? Dann wäre das besser. Dich arbeitslos melden musst du nicht, auch wenn du Anspruch hast. Das ist ja eine freie Entscheidung.
Wenn du arbeiten gehen musst aus irgendwelchen Gründen, sollte euer Kind in Fremdbetreuung, denn Papa hält es offenbar nicht aus, wenn Kind Mama vermisst.
Beschäftigt er sich mit dem Kind auch ordentlich oder will seine Sachen machen und dann will das Kind was, er will aber sein Ding machen usw. Manche Männer meinen ja, Kinder gehen nebenbei. Ablenkung? Rausgehen? Besuche?
Alles Gute.

Ich habe nach dem Mutterschutz wieder Vollzeit gearbeitet, noch dazu in einer anderen Stadt, Anfahrtsweg 1 Stunde. Ich habe bis mein Sohn 6 Monate alt war, voll gestillt. Und danach teil gestillt. Dir stehen ja sogar Stillpausen zu. Was machst du denn ,dass dein Mann sagt, es ist ein Hungerlohn.

"wie seht ihr das mit dem stillen und Teilzeitarbeit?" Ich sehe da kein Problem. Meine Kinder wurden durchaus lange gestillt, aber es war in dem Alter kein Problem, dass ich mal rauskonnte und mein Mann übernommen hat.

"Was ich für eine Mutter wäre und das stillende Frauen nicht arbeiten sollten"
So würde ich nicht mit mir sprechen lassen.

Denkt er an deine Altersvorsorge bzw hast du das mal durchgerechnet? Auf gar keinen Fall würde ich mich arbeitslos melden. Dann bist du schön von jemandem abhängig, der keine Lust hat, seinen Vaterpflichten nachzukommen.

Hä???
Mein Sohn ist 1,5 Jahre und ich arbeite seit Mai wieder. Er ist mit 1 in die Kita gekommen. Und ja er wird noch gestillt. Das klappt wunderbar. Meistens muss der Papa die Große und ihn abholen. Ich komme später nach Hause. Arbeite 32 Stunden pro Woche hinzu kommen noch ca 45 min Fahrtzeit in eine Richtung.
Und eine Woche musste der Papa hier die Kita-Ferien alleine gestalten. Hatte mit 2 Kindern täglich Programm.

Ich glaube dein Mann ist zu bequem. Es soll dem Kind essen und trinken geben und dem Kind erklären dass Mama bald wiederkommt und es solange kuscheln und trösten. Dann pendelt sich das schon ein.
Vielleicht quengelt das Kind auch nur weil es spürt, dass der Papa keine Lust auf Kinderbetreuung hat...
Er ist Vater. Dein Stillen entbindet ihn nicht von seinen Pflichten. Soll er ein Fläschchen machen notfalls.
Sollte doch nicht so schwer sein oder?