Empfehlung für ein BV

Hallo ihr lieben,

Nun aufgrund von anhaltenden schmierblutung, hämatom und sturzblutung am 2.8 mit großen gewebe Verlust,

Hat der BA gesagt arbeiten sollte ich aufkeinenfall, und stellte ein Attest für ein BV aus also (Empfehlung für ein BV ab sofort bis Ende der SS) nun habe ich vorhin mit meinem zuständigen Büro gesprochen, und es per Mail hingeschickt, wie verläuft das weiter,
Warum stellt der BA kein BV aus und nur eine Empfehlung, die Ärztin meinte das sollte überhaupt kein Problem sein, und die Arbeit wird mich raus nehmen,

Hatte jemand das von euch schon,
Und warum wird nicht direkt ein ärztliches Verbot ausgestellt

Danke fürs lesen und eure Antworten 😊✌

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Der Betriebsarzt stellt kein BV aus, weil er es nicht kann/darf. Er gibt halt einfach Empfehlungen.

Dass dein Gyn keins ausstellt ist logisch. Du bist nicht arbeitsfähig, somit kommt nur eine AU in Frage.

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Ich denke da es ein medizinisches BV wäre und nicht wegen Arbeit.. daher hat der AG ja nichts mehr damit zu tun wenn dein Arbeitsplatz an sich mutterschutzgerecht wäre.

Du bräuchtest ein BV von einem Arzt da es dich selbst betrifft.. also deine Gesundheit.
Würd da nochmal alles hinterfragen.

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Ihr Betriebsarzt stellt eine Empfehlung für ein betriebliches BV aus. Habe gehört, dass es z.B. bei Erzieherinnen so läuft, die keinen ausreichenden Immunschutz haben.

Nach meinem Verständnis hast du zwar recht und das klingt bei der TE nach einem medizinischen BV, das eigentlich die Frauenärztin ausstellen müsste.
Aber wenn der AG der Empfehlung folgt und ein betriebliches Bv ausstellt (und ich wüsste nicht, warum er das nicht tun sollte) ist es für die TE ja eigentlich egal wo ihr BV herkommt. Im Zweifel hängt der Betriebsarzt in der Verantwortung, wenn das hinterfragt wird.

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Ahh ok. Ja gut bei mir gibt es halt nur so oder so.

Keine Empfehlungen deswegen, aber ja es sollte eigentlich nichts im Wege stehen schon gar nicht mit der Geschichte.

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Bisher scheint alles korrekt gelaufen zu sein. Auf Grund von Schmierblutung, Hämatom und Sturzblutung bist du arbeitsunfähig geschrieben worden. Das sind medizinische Indikationen. Du bist krank und hast dich zu kurieren. Das schließt die Ausstellung eines medizinischen BV schonmal perse aus.

Warum dein FA die Empfehlung auf ein arbeitsplatzbezogenes BV ausgestellt hat, erschließt sich mir nicht.

Hast du bei Ausstellung der AU deinen FA bequatschen wollen, dass ein BV "besser" ist und er wollte dich nur los werden?

Oder gibt es Hinweise darauf, dass dein Arbeitgeber Einfluss hat auf Schmierblutung, Hämatom und Sturzblutung? Wenn ja, welche Arbeitsschritte sind das konkret, die solche Auswirkungen auf eine Schwangerschaft haben können?

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Autsch wer hat dich denn gebissen ?
Ich finde wenn man nur negatives denkt und spricht/schreibt sollte man sich dochmal auf die Finger hauen, bevor man etwas in die Welt trägt

Du weißt weder
-In welchen Beruf ich arbeite
-Wie die Sicherheit auf meiner Stelle ist
-meinen Gesundheitszustand
-Wie problematisch es war schwanger zu werden
-Wieviel FG ich hatte
Ich finde Aussagen wie ich möchte jemanden bequatschen, ziemlich frech du urteilst über Menschen, die du nicht kennst, klingt für mich nach einem sehr unzufrieden Menschen, da mein FA meinen Berufsstand kennt, und mir davon abgeraten hat (was in dieser Berufsgruppe auch Pflicht ist da ich nicht in meine normale Arbeit darf und eine gefahrenmeldunt und ein Untersuchungstermin PFLICHT ist beim BA, bevor man mir eine Alternative arbeit stellen kann) und ich dem BA lediglich meinen Pass mit den Auffälligkeiten zeigte die dort hinterlegt sind, und die Symptome schilderte die noch akut bestehen, und dieser Arzt meint ich solle auf keinen Fall so damit arbeiten gehen, war meine Frage lediglich wieso Empfehlungen ausgesprochen werden, obwohl zwei Ärzte der Meinung sind ich solle so nicht arbeiten gehen,

Ob sich jemand damit auskennt und weiß wie der weitere werde Gang ist,

Ist deine Aussage nach nur, geh mal arbeiten und bequatsche die Ärzte nicht 😊✌
Sehr Verantwortungsvoll und Empathisch scheinst du zu sein

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Naja, die hat aber Recht.

Entweder, es gibt einen Ersatzarbeitsplatz oder eben ein BV vom Arbeitgeber, weil die Arbeitsbedingungen nicht mutterschutzgerecht sind und auch nicht entsprechend verändert werden können, dann ist aber egal, wie viele FG eine Frau hatte und wie schwer sie es hatte, schwanger zu werden.

Oder es gibt eben medizinische Gründe für ein BV, das stellt dann aber der behandelnde Arzt direkt aus. Da braucht es keine Empfehlung an den Arbeitgeber oder den Betriebsarzt.