Hallo ihr Lieben,
habt ihr irgendwelche Tipps zum Beantragen von Elterngeld zB. um das bestmögliche raus zu holen.
Oder generell irgendwelche Tipps, die ihr neuen/jungen Eltern raten würdet?
Irgendwas zur Planung des Kindes (zB. Geburtsmonat so und so versuchen zu planen, weil Schwangerschaft dann und dann am angenehmsten war etc.)
Ich freue mich über viel Input! Danke!
Habt ihr Tipps? Elterngeld etc.
Hi
ich glaub das hier ist das falsche Forum
ist ja Kinderwunsch und hier sind noch nicht zwingend alle schon Eltern :)
Stimmt.. wusste nur nicht ganz wozu es besser passt..
Aber Danke für den Hinweis!!
Da ich selber aktuell schwanger bin habe ich zwar noch keine Antwort zum Elterngeld aber ich kann dir sagen, dass nichts nach Plan läuft. Habe mit Mitte 20 gesagt bekommen, dass ich PCOS habe. SS auf natürlichem Wege nicht möglich. Freu dich, wenn du an den Punkt kommst schwanger zu sein. Der Rest kommt von alleine :D
Herzlichen Glückwunsch erstmal!
Du hast recht, so richtig planen kann man das ganze nicht, aber vielleicht gibts ja hier trotzdem schöne Tipps :)
Grundsätzlich kann man beim Elterngeld nicht viel drehen. Die einzigen Stellschrauben sind Optimierung des Einkommens und ggf Wechsel der Steuerklasse für das Elternteil, das den Großteil des Elterngeldes beziehen will.
Das mit den Elterngeld hängt von vielen Parametern ab. Wer verdient wie viel, wie ist die Aufteilung der Elternzeit geplant, usw. Wenn ihr verheiratet seid und einer plant, den Großteil der Elternzeit zu machen, sollte diese Person spätestens ab dem positiven Schwangerschaftstest in Steuerklasse 3. Das ist meines Wissens der größte Hebel.
Steuerklassenwechsel bei positiven Schwangerschaftstest könnte je nach Elterngeldstelle schon zu spät sein. Die sollte man länger vorher durchführen um auf der richtigen Seite zu sein.
Die Elterngeldstellen sind ja auch nicht blöd und kennen den „Trick“. Bei unserer Elterngeldstelle muss der Steuerklassenwechsel min. 1 Jahr vor Feststellung der Schwangerschaft durchgeführt worden sein um anerkannt zu werden.
Komische Elterngeldstelle habt ihr. Das ist kein „Trick“, sondern eine erlaubte Maßnahme, die sogar auf der Seite der Bundesregierung erwähnt wird.
Rechtlich gilt, dass die neue Steuerklasse im Bemessungszeitraum länger gegolten haben als die alte. Da der Bemessungszeitraum bei der Mutter die 12 Kalendermonate bis zum Mutterschutz sind, gilt, dass man 7 Monate vor dem Anfang des Monats, in dem der Mutterschutz beginnt, wechseln muss. Das ist in etwa der Moment des positiven Tests. Wobei es bei einer spät festgestellten Schwangerschaft, oder wenn der ET ungünstig liegt, eng wird.
Vorher wechseln ist natürlich sicherer. Dann hängt man aber ggf. jahrelang in der „falschen“ Steuerklasse, wenn die Schwangerschaft auf sich warten lässt.
Ich hab mir das auch planbarer vorgestellt. Dachte das klappt bestimmt easy und direkt.
Bin 26, laut FA gesund und heute in den dritten Übungszyklus gestartet. Sprich es hat nicht direkt geklappt. 😉 Es ist wirklich ein Wunder, man hat kaum Kontrolle übers schwanger werden und es ist einfach nur „Glück“. 🙏🏻 Mir ist so egal wann es klappt und welcher Monat dann angenehm ist… Hauptsache ich muss nicht Monate lang jeden Monat hibbeln…
Glaube es gibt aber so Beratungsstellen und Finanberater die mitunter kostenlos bei deinem individuellen Fall beraten können, wie du am meisten Geld rausholen kannst. Ansonsten gibt es viele gute Accounts auf Insta, TikTok etc. dazu, wenn du ein Stichwort suchst.
Alles Gute für die Zukunft 🍀
ALso bezüglich Elterngeld kann ich dir nur raten dich von Fachleuten beraten zu lassen! Bezüglich schwanger werden muss jeder selbst wissen. Bevorzugt war ich so schwanger das die schwersten Monate im Winter liegen, weil Hitze UND hochscwanger für mich sich echt vermeidenswert anfühlen - auch aus erfahrung von Sommerendbindenden Freundinnen.
Also so bis August Schwanger werden das das Kind bis Mai spätestens kommt klingt perfekt.
Aufgrund meines Alters kann ich hier aber nich tmehr groß wählen.
Wie hier einige schon schrieben - der Steuerklassenwechsel und falls du aktuell nicht Vollzeit arbeitest, vielleicht darüber nachdenken, das bis zur Schwangerschaft doch zu tun. Wenn es dir rein um das bestmögliche Elterngeld geht, solltest du versuchen, bis zur Schwangerschaft so viel wie möglich zu verdienen.
Abgesehen davon kann ich mich einer Vorrednerin anschließen. Im Juli/August schwanger zu werden und dann so April/Mai zu entbinden war für mich persönlich optimal. Wenn ich mir vorstelle, wahlweise mit krasser Übelkeit in den Anfangswochen oder aber mit riesigem Bauch im Hochsommer herumzurennen, ... puh. Kurz vor Entbindung hatten wir ein paar sehr heiße Mai-Tage mit bis zu 30° Grad, da war ich wirklich sehr, sehr, sehr dankbar, dass ich dann "fertig" mit schwanger sein war. Und im Krankenhaus war es bei den Temperaturen auch nicht so schön, da wurde trotz 25° vor der Türe noch im Krankenzimmer geheizt, weil "die Neugeborenen brauchen es warm"... meine Zimmernachbarin und ich haben regelmäßig heimlich gelüftet, weil selbst die Babys geschwitzt haben.
Aber, wie auch einige schrieben: Wann du schwanger wird, kannst du eh nicht planen. Manche haben Glück und der erste Schuss trifft ins Schwarze, manche versuchen es über Monate oder Jahre... ich drück die Daumen, dass alles so klappt, wie ihr es euch vorstellt. =)
Das stimmt. Mein Sohn ist im April geboren und es war auch im Wochenbett toll dass es draußen schon nicht mehr so kalt war und beim ersten Spaziergang draußen kam schon der Frühling und wir mussten unseren Kleinen nicht mehr so dick einpacken.
Hallo,
am Besten so planen, dass man unabhängig vom Elterngeld ist.
Ansonsten Kinder kosten Geld, viel Geld und das über viele Jahre. Sich Gedanken über seinen Konsum, Lebensstandard etc. zu machen fände ich wichtig. Auch mit dem Partner sprechen was ist wenn es nicht klappt, welchen Weg schlagen wir ein. Was ist wenn das Kind beeinträchtigt ist? Ich finde Grundsatzfragen wichtiger, als sich Gedanken darüber zu machen, wie erhalte ich möglichst viel Elterngeld.
Viele Grüße
Hallo!
Das ist natürlich Voraussetzung! Man sollte sich der Kosten und dem Aufwand bewusst sein.
Trotzdem soll man ja alles möglichst gut nutzen können! Mir wäre es auch "egal", ob das Elterngeld weniger ausfällt, weils eben so berechnet wird bei mir. Trotzdem würde ich meine Möglichkeiten ja gern nutzen :)
Bei Elterngeld kann man nur so viel raus bekommen, wie viel sich auch nach den vorherigen Einkommen berechnet. Da kann man, falls beide Elternteile beantragen wollen mal gegenrechnen, wer in welchem Fall am meisten raus bekommen würde.
Das Kinderzimmer bzw. alle wichtigen Möbel und Utensilien würde ich vor Geburt besorgen, zumindest das Wichtigste.
Beim Familienportal gibt es online Checklisten für vor und nach der Geburt, die schaffen einen guten Überblick, haben damit nichts vergessen.
Einen Kinderarzt würde ich definitiv so früh es geht suchen und dein Kind voranmelden. Genauso die Kitabetreuung für später, die wollen häufig eine Anmeldung im Vorjahr.