Hallo Zusammen,
ich möchte sehr gerne Soziale Arbeit als Fernstudium studieren. Ich finde im Internet viele Fernhochschule mit Präsenzveranstaltungen oder Live Veranstaltungen. Die Bewertungen sind meist sehr gut. Die Kosten variieren sehr starken, teilweise zwischen 170€ - 350€ monatlich.
Die Frage, die ich mit jetzt stelle ist: welche Fernhochschule ist tatsächlich gut bzw. welche kommt bei Arbeitgebern besser an? Und ich mit dem Abschluss auch einen Job danach finde?
Ihr könnt hier oder auch privat schreiben.
Welche Fernhochschule? Und habt ihr danach einen Job gefunden?
Ich würde tatsächlich schauen ob du nicht irgendwo unterkommst wo es staatlich/kirchlich ist und man eben keine Studiengebühren zahlen muss.
Ich selbst bin an der staatlichen Fernuni Hagen (da gibt es als verwandelten Studiengang aber nur Bildungswissenschaft) und zahle so 200€ im Semester, was reine Semester- und Belegungsgebühren sind.
Soziale Arbeit gibt es z.B. in Hamburg auch als duales Studium.
Viel Erfolg.
Bin nicht die TE aber an normalen Hochschulen ist man halt null flexibel, dass ist wieder das positive an einem Fernstudium wo man auch von zu Hause online machen kann.
Es gibt inzwischen auch staatliche Hochschulen die auf Distanz unterrichten oder z.B. per Blockseminar. Da lohnt es sich zumindest mal zu schauen.
Die Fernuni Hahen ist da sicher der absolute Vorreiter, aber eben eingeschränkt in dem was man studieren kann.
Leider muss man meiner Meinung nach bei den privaten einfach total aufpassen,viele versprechen einem das Blaue vom Himmel ohne passende Leistung. Und bei Sozialer Arbeit muss man halt leider sagen, die spätere Bezahlung rechtfertigt tausende an Studiengebühren wohl eher nicht.
Ich hatte eine Kollegin die während ihrer Bachlorarbeit Zeit bei uns Fachfremd gearbeitet hat. Sie hat soziale Arbeit an der IU studiert. Und hat dann nach ihrem Abschluss auch relativ schnell eine Stelle gefunden die ihr auch Spaß macht.
Durch ihre vorerfahrung (FSJ/ Erzieherausbildung/ schulbegleitung) wusste sie aber auch genau was sie machen wollte und was nicht. Und für sie war es wichtig das es familienfreundlich ist, wegen dem Kind.
Die Uni an sich fand sie gut. Das einzige was halt doof ist, ist dass es wohl relativ teuer war.
Ich würde dir kein Studium im sozialen Bereich empfehlen.
Ist alles unterbezahlt und du gibst nur Geld aus.
Bin aus der Pflege ausgestiegen und habe IT studiert nebenbei, sofort einen Job gefunden und glücklich mit besserem Gehalt!
Hast du mal an eine Umschulung gedacht?
Darf ich fragen wo und was du studiert hast? Ich habe auch an IT gedacht. Aber ich habe da Null Ahnung und finde die Mathemodule seeeehr schwer. Die Jüngste bin ich auch nicht mehr. Ich habe Angst, was ganz Neues anzufangen und am Ende keinen Job zu finden.
Du kannst mir gerne auch pivat schreiben.
Pflege und Soziale Arbeit sind auch zwei verschiedene Dinge. Nur weil man in der Pflege auch was mit Menschen macht, ist das noch lange kein "sozialer Bereich". Bei Erzieher:innen ähnlich - keine Ahnung, warum das alles in einen Topf geworfen wird.
Bei einer Stelle, die für Sozialarbeiter:innen und gleichzeitig Erzieher:innen ausgeschrieben ist, würde ich mich zum Beispiel niemals bewerben.
Ich empfehle auch die IU. Ich würde dort aber nochmal nachfragen, wie das mit der staatlichen Anerkennung ist, die ist nämlich wichtig.