Hallo zusammen, mich würde mal interessieren, wie hoch euer Preisnachlass im Vergleich zum Inseratspreis war. Am besten in Euro und Prozent und wann euer Kauf war. Zu der Zeit als die Zinsen so niedrig waren, gab es ja bestimmt wesentlich weniger Rabatt, als jetzt.
Hintergrund ist, wir möchten ein Einfamilienhaus kaufen. Wir haben nun das „perfekte“ Haus gefunden und fragen uns gerade nach wie viel Preisnachlass wir fragen können. Das Haus kostet laut Inserat 1.100.000€. Wir wollen natürlich kein zu unverschämtes Angebot unterbreiten, aber auch nicht mehr bezahlen, wenn noch etwas mehr Nachlass möglich gewesen wäre.
Kauf Eigenheim - Wie hoch war euer Preisnachlass?
Großraum Stuttgart
Haus war 2022 für 500.000 drin. Danach Mit Makler ein Jahr später 420.000. Angebot von 330.000(Ende 2024) wurde abgelehnt.
Wir haben kein Angebot gemacht. die Familie behält jetzt erstmal das Haus. Und hofft auf Zeiten von 2020-2022 🙈
615.000 und für 450.000 gekauft (2022).
Das Nachbarhaus ist seit 2019 für 600.000 drin und steht dementsprechend seit nunmehr 8 Jahren leer 🤷 keine ahnung auf welche zeiten die verkäufer warten. na gut, wer nicht aufs geld angewiesen ist...
Hui, in welcher Gegend war das? Sind das normale Preise bei euch?
Wie meinst du das? Teuer oder günstig? 😅 Großstadt im Westen, ca. 350.000 Einwohner" gehobene Gegend (aber nicht das Reichenviertel, sondern die Nachbarschaft davon), in beiden Häusern von 1930 sehr viel Sanierungsstau, in dem nicht-verkauften große Schimmelproblematik.
Neubauprojekte liegen bei uns derzeit zwischen 900-1,2Mio, Einfamilienhäuser aus den 50/60ern unrenoviert starten hier laut kleinanzeigen aktuell bei 500k.
Nachlass? Wir mussten 2021 sogar auf den Inseratpreis drauflegen, da es mehrere Interessenten gab, die schon überboten hatten.
Meine Erfahrung aus diesem Jahr:
Inserat 259k plus Makler, Eigentümer wäre auf 245k plus Makler runter gegangen.
Anderes Objekt: 210k, wurde verkauft für 190k (plus Makler)
2022 gekauft. War für 270.000 oder 275.000 (weiß nicht mehr) inseriert und wir haben es für 250000 gekauft, also ca. 7,5% Nachlass.
Wir haben vor kurzem ein Haus von 2018 gekauft und wir waren auch der Meinung wir können da sicher etwas handeln. Aber Fehlanzeige. Die Maklerin hat uns deutlich zu verstehen gegeben, dass sie die Inserate so reinsetzt, wie die Häuser geschätzt wurden. Sodass es eigentlich keinen Verhandlungsspielraum gibt.
Diese Aussage hat uns etwas irritiert, da wir der Meinung sind: kein Mensch inseriert ein Haus zum Festpreis und wenn, dann sollte man das bereits in der Anzeige kommunizieren.
Nichtsdestotrotz haben wir von 495k € Angebot auf 490k€ handeln können und die Maklerin erließ uns noch 1% ihrer Provision.
2023, es war für 420.000 drin und wir haben es für 400.000 gekauft. Es gab mehrere Angebote. Der Verkäufer musste es schnell verkaufen und wir waren einfach sehr schnell, die anderen Interessenten wollten noch mit dem Gutachter usw rein. Wenn der Verkäufer mehr Zeit gehabt hätte wäre er es auch für 420 oder mehr losgeworden.
Sehr gute Lage, aber aus den 70ern.
Freunde von uns haben vor vier Jahren 430 k bezahlt, inseriert war das Haus für 400 k.
Wenn Ihr handeln wollt, solltet Ihr aus meiner Sicht Argumente haben. Um Rabatt feilschen mit "was geht denn da noch?* halte ich für ziemlich ungünstig.