Guten Tag,
ich brauche dringend ein paar neutrale Meinungen zu der aktuellen Situation bei uns im Büro. Könnte sehr lang werden, die Situation ist komplex. Zu den Eckdaten sei gesagt, wir sind vier Kolleginnen. Ich arbeite Vollzeit, Kollegin A 80%, Kollegin B 30% und Kollegin C ist eher ein Springer auf Minijob-Basis, die kommt, wenn es brennt.
Ich bin seit fünf Jahren dort angestellt, im Öffentlichen Dienst. Zu Beginn waren Kollegin A und ich alleine, da B in Elternzeit war und die Arbeit ohne C noch zu bewältigen war. Als neue habe ich mich natürlich erst mal hintenangestellt und in Sachen Urlaub keine Ansprüche gestellt. Anfang des Jahres als der Urlaubskalender gedruckt worden ist, habe ich den Weihnachtsurlaub nicht eingetragen, weil mir das unfair erschien, es ohne Absprache mit meiner Kollegin zu machen (die die drei Jahre vorher immer ab der Weihnachtswoche bis Dreikönig Urlaub hatte). Aber dennoch schien es mir nicht richtig.
Als ich den Kalender eine Woche später wieder in die Hand genommen habe, um das Thema zu besprechen, habe ich gesehen, dass sie sich eingetragen hat vom 23.12. bis 03.01.25. Nun gut, ist mir sauer aufgestoßen, aber ich dachte, selbst schuld.
Vor vier Wochen etwa habe ich dann durch Zufall gesehen, dass sie schon einen Plan für 2025 angelegt hat und ja, auch da stand sie in der Weihnachtswoche und zwischen den Jahren wieder drin. Ich habe erstmal nichts gesagt und auf die Zettel mit den Urlaubswünschen für kommendes Jahr gewartet. Wo ich dann natürlich Weihnachten bis Dreikönig drauf geschrieben habe. Sie kam völlig entrüstet, dass das so nicht ginge ohne Absprache und sich nicht einer die ganze Weihnachtszeit über Urlaub nehmen könne. Sie verstünde zwar meinen Wunsch, aber sie will da auch Urlaub.
Auf meinen Hinweis, dass es die letzten Jahre an Weihnachten auch keiner Absprache bedurfte, was für mein Empfinden daran gelegen hat, dass sie da Urlaub hatte, ist die Situation eskaliert. Sie hat mir - mal wieder - vorgeworfen, es gäbe nur Probleme, seit ich da wäre, ich hätte alles 'kaputt' gemacht und hätte geplant, dass es jetzt Ärger wegen des Urlaubs gibt. Seit dreißig Jahren würde sie jetzt da arbeiten, hätte immer alles so gemacht wie jetzt, aber sowas ... sowas ... 'ich sags jetzt besser nicht' wie mich hat sie noch nie erlebt. Ehrlich, in dem Moment dachte ich das erste Mal, da hasst mich jemand wirklich. Diesen Blick werde ich wohl nie vergessen.
Da ich jemand bin, an dem sowas absolut nicht spurlos vorbei geht, hat man mir das offenbar auch angesehen. Nachdem sie weg war, hat unser direkter Vorgesetzter mich angesprochen, was heute mit mir los sei und ja, da hab ich ihm halt das Problem geschildert. Daraufhin meinte er nur: Müssen wir nicht drüber reden, wer nächstes Jahr Urlaub hat, oder? Wenn Frau A ein Problem hat, soll sie zu mir kommen.
Das Ding ist, die Stimmung im Büro ist ohnehin zum Nordpol konkurrenzfähig. Seit etwa einem Jahr sprechen Kollegin A und ich nur noch das Allernötigste miteinander, fragt mich bitte niemand warum, ich weiß es nicht. Ich bin eines Morgens ins Büro gekommen, sie hat mich mir Vorwürfen überzogen, dass ich nicht mehr wusste, wo hinten und vorne ist und lässt seit dem keine Gelegenheit aus, mir das Leben schwerer zu machen.
Von Kollegin B weiß ich nur, dass dem wohl ein Gespräch zwischen ihr und unserem Chef vorausgegangen ist. Später als ich mal ein echtes Tief hatte und mit dem Gedanken einer Kündigung gespielt habe, hat mein Chef gemeint, er hoffe ich weiß, wer seine Vertrauensperson hier im Büro ist und er hätte Frau A auch deutlich gemacht, dass nicht ich diejenige bin, die im Zweifelsfall gehen müsse.
Auf meine Versuche, Frau A zu einem gemeinsamen Gespräch zu bewegen, weil ich die Situation so nicht gut finde, kommt von ihr nur 'da gibt es nichts zu reden, ich verhalte mich immer absolut korrekt'. Da sehe ich dann halt auch keinen Ansatz mehr.
Jetzt ist die Frage, übersehe ich etwas? Habe ich doch irgendwo was falsch gemacht, was ich nicht sehe? Ich denke jetzt halt darüber nach, ob ich diesen blöden Urlaub nicht einfach sein lasse und die drei Jahre, bis sie in Rente geht es jetzt noch so laufen lasse. Für diese ständigen Diskussionen, die völlig ins Leere laufen, habe ich so langsam keine Kraft mehr, das verfolgt mich nicht nur bis nach Hause, ich träume sogar schon vom Büro. Auch über eine Kündigung habe ich immer wieder nachgedacht, aber von ihr abgesehen ist das echt mein Traumjob.
Situation im Büro eskaliert wegen (Weihnachts-)Urlaub
Versteh ich das richtig? Ihr arbeitet im öffentlichen Dienst. Jemand muss doch euren Urlaub auch genehmigen oder? Vertretung muss es doch auch geben oder?
Ich wäre halt schon viel früher die Urlaubsplanung angegangen. Auch wenn man neu ist kann man doch Urlaub absprechen.
Aber erstmal wichtig: hat jemand von euch Kinder? Denn die haben eigentlich in den Ferien vorrang
Nö, dass die Leute mit Kindern immer Vorrang haben, das sehe ich nicht so.
Auch kinderlose Frauen möchten evtl gemeinsam mit ihrem Mann Urlaub nehmen. Auch Männer müssen sich mit ihren Kollegen absprechen.
Grundsätzlich sehe ich das auch so, außer bei den Sommerferien. Ich habe nämlich zur Zeit das gleiche Problem. Ein Kollege ohne Kinder, möchte in den Sommerferien zur gleichen Zeit wie ich mit Kindern vereisen. Wir haben den Urlaub bis heute nicht genehmigt bekommen, weil sich da keiner ran traut. Für mich ist klar, dass ich den Urlaub bekommen sollte….
Habt ihr über Weihnachten generell komplett geöffnet?
Habt ihr Parteiverkehr?
Wie wäre es mit:
Woche 1 hat sie frei
Woche 2 du
Oder anders rum
Oder:
Jährlicher Wechsel?
Vorsicht übrigens vor eurem Vorgesetzten.
Vielleicht sagt er ihr dasselbe wie dir.
Würde mich nur noch zu Gesprächen bereit erklären, bei denen ALLE Beteiligten dabei sind.
Eigentlich wird doch gerade zwischen den Feiertagen abgewechselt, ein Jahr der, ein Jahr der.
Da ist aber natürlich auch der Chef gefragt.
Ob jetzt wer Kinder hat oder nicht, spielt keine Rolle, jeder möchte mal zwischen den Feiertagen frei. Aber ich glaube darum geht’s bei euch nicht.
Oder einer davor, einer dazwischen und immer so abwechselnd. So kenne ich es, dass halt immer jeweils genug Personal da ist.
Spielt auch keine Rolle ob jemand 30 Jahre da ist, da gibt es kein Vorrecht auf Urlaub. Er muss abgestimmt werden jedes Jahr.
Aber euer Chef macht es sich sehr einfach.
Du bist im ÖD? Geh mal zum Personalrat.
Sprecht doch mal gemeinsam mit dem Chef über eine generelle Regelung des Urlaubs rund um Weihnachten und Silvester. Bei meinem Mann z.B. gibt es die Vorgabe, dass man nur um Weihnachten oder um Silvester frei haben darf, aber niemand vollständig über beides hinweg (die Feiertage selbst haben eh alle frei).
Also er hat dieses Jahr daher z.B. ab dem 18. frei, arbeitet dann am 27. und 30. und hat ab dem 6. Januar nochmal frei.
Sowas in der Art wäre für alle transparent und keiner würde leer ausgehen.
Verrückt, schon allein dies Splitting im Sommer, das würde bei uns niemals durchkommen.
Bei uns arbeiten zwischen Fest immer die selben beiden Kollegen, seit vielen Jahren.
Würde einer von denen nur frei haben wollen, müsste ich mir was einfallen lassen, schon aus Gründen der Gerechtigkeit.
Mach dich doch mal grade! Deine Kollegin kommt mir sehr unsicher vor und versucht ihr Selbstwertgefühl mit solchen Machtspielen zu pushen, da würde ich nicht mitmachen, da muss dein Chef ein Machtwort sprechen.
Das einzige Problem ist euer Vorgesetzter, der den Weg des geringsten Widerstandes geht.
Es ist seine Aufgabe hier eine faire Lösung zu finden. Und diese sollte transparent kommuniziert werden und keinesfalls in Einzelgesprächen.
Ich glaube, das Problem ist, dass du sie hast 5 Jahre damit durchkommen lassen.
Scheinbar kann sie alles machen, muss nur ein bisschen rum zicken und schon gibst du nach.
Steh für dich und deine Pläne ein!
Das kann doch nicht sein, dass sie mit allem durchkommt.
Notfalls muss euer vorgesetzter da durchgreifen und klare Ansagen treffen.
Ja, genau so ist es. Ist vermutlich nicht schwer dahinter zu kommen, dass ich der Typ Mensch bin, der eher nachgibt als zu fordern und bislang hatte ich wirklich das Glück, immer mit tollen Teams zusammenzuarbeiten. Das war ein Geben und Nehmen, man ist den Kollegen gegenseitig so weit entgegen gekommen, wie es irgendwie möglich war und ja, das habe ich hier dann eben so fortgeführt, weil das für mich das ist, was ein Team (mit) ausmacht. Dummerweise habe ich viel zu spät erkannt, dass das komplett einseitig ist und zwar in jeder Hinsicht.
Du bist ein People Pleaser. Wenn es dich nervt - und das tut es offensichtlich - les dich mal entsprechend ein.
Ich bin selbst in einer Führungsposition - ich würde auch kein Gespräch ansetzen, wenn Du mir sagen würdest, ich solle es lassen. Du bist alt genug, um einschätzen zu können, wann du Hilfe brauchst.
Also - Du willst kein Aufhebens machen - aber Dich ärgert die Stimmung im Büro und dass sich die Kollegin die Sahnestücke rauspickt und sich als "Erstgeborene" im Büro sich aufführt, und dich nicht als gleichwertig/gleich gestellt ansieht.
Um dich jetzt mal ein bisschen zu triggern (vll hilfts ja ):
Du machst es ihr auch gut möglich, nimmst alles hin, machst den Mund nicht auf. Einer macht, eine lässt es mit sich machen. Ganz fies: Selbst schuld, wenn du denkst, sie gibt etwas von ihrem Gewohnheitskuchen (schon immer so gemacht!!) an Dich ab.
Take it, change it or leave it - der Spruch hilft in so vielen Fällen.... Take it: Nimms hin - scheitn ja aber nicht mehr zu gehen, es brodelt in Dir. Leave it - Du würdest Deinen Traumjob lieber hinwerfen anstatt Dich mal gerade hinzustellen, brust rus und mal den Mund aufmachen, really? Change it - das bleibt noch übrig.
Ihr zwei könnt es nicht lösen - also ab zum Chef, sagen, dass ihr dies nicht selbst lösen könnt und Du gerne seine Begleitung in einem gemeinsamen GEspräch hättest, und dass er entscheidet.
Für die Stimmung im Büro: Sie straft dich mit Kälte, um ihre Machtposition zu erhalten, um dich abzuhalten, Nähe aufzubauen, und somit ggf eine Offenheit für einen Kompromiss herzustellen. Was ich tun würde: Professionell bleiben. Aufpassen, ihr keine berufliche Angriffsfläche zu bieten. Und: Was kümmert es eine Eiche, wenn eine Wildsau sich an ihr kratzt LAss sie kratzen und motzen, steh drüber!
Und du wirst stolz sein, den Mund aufgemacht zu haben! Und hier noch ein tolles Interview zu Thema, dass ich auch regelmäßig immer wieder lese: https://www.zeit.de/arbeit/2019-07/geraldine-schroeder-frauen-fuehrungspositionen-bescheidenheit-karriere
Klingt als wenn es ihr stinken würde, dass sie in den letzten Jahren vor ihrer Rente noch was ändern und sich anpassen muss.
Lass mich raten, seit sie nicht mehr alleine arbeitet hat sich ihre Arbeit geändert? Sie musste ihre Arbeitsweise anpassen, wenn auch nur soweit dass nachvollziehbar ist wie sie was abarbeitet? Musste Abläufe ändern, weil ihre Herangehensweise eigentlich so nicht richtig war aber nie auffiel weil sie es ja alleine gemacht hatte? Auch insgesamt verändert sich der Job, alles wird mehr und digitaler und da kommen jetzt junge Leute und meinen alles besser machen zu können?
Da bist du dann einfach der naheste Boxsack für sie und als Krönung soll sie nach tausend Jahren Weihnachtsurlaub (den sie wahrscheinlich alleine mit ihrer Katze verbringt und nebenberuflich die Nachbarschaft terrorisiert) auch noch darauf verzichten…klar dass sie sich davon angegriffen fühlt. Aber das ist nicht deine Schuld.
Trifft es recht genau. Die Arbeit hat sich vor allem geändert, weil die Arbeit sehr viel mehr geworden ist und sie es verstanden hat, alles, was ihr nicht gefällt, auf mich abzuwälzen. Also im Grunde macht sie die Rechnungen und sonst nichts. Alles andere ist mein Job und das nimmt sie sehr genau. Also um das zu verdeutlichen, wenn ich hier einen Patienten stehen habe, muss ich in der Zeit dreimal ans Telefon, weil sie es nicht macht. Ist nicht ihre Sache.
Da jetzt nunmal alles meine Sache ist, habe ich die Arbeitsweise natürlich verändert und für mich passend gemacht. Aber schon als sie bemerkt hat, dass ich im Terminkalender die Farben geändert habe, war Land unter. Ich mein, für mich macht Sinn, offene Aufgaben rot, erledigte grün zu markieren. Aber die waren schon immer alle gelb und was mir einfällt und ich könne nicht einfach alles ändern und überhaupt. Ist ihr übrigens nach drei Wochen aufgefallen, weil sie nie in den Kalender schaut. Gehört ja auch nicht zu ihren Aufgaben.
Auch dass ich diverse Sachen jetzt digital mache, weil es nunmal einfacher und übersichtlicher ist, stößt ihr sauer auf. Schließlich hat sie das dreißig Jahre anders gemacht und das war perfekt. Mag ja alles sein, aber die Zeiten ändern sich eben und da sich das Arbeitsvolumen in den letzten fünf Jahren allein verdreifacht hat, ist es anders nicht mehr zu bewältigen. Ich stopfe ja jetzt manchmal schon nur noch Löcher. Sieht sie aber nicht. Oder will es nicht sehen, keine Ahnung.
Das hört sich wirklich ätzend an... ist sie dir vorgesetzt bzw weisungsbefugt? Falls nicht, würde ich das bei Aufgaben, die vornehmlich du erledigst, auch mal ganz deutlich sagen. Falls es ihr dann nicht passt, kann sie ja zum Chef rennen und petzen. Oder du erstellst mal Arbeitsabläufe und Aufgabenbeschreibungen, in denen genau gelistet wird, wie es läuft.
Ich habe mal in einem Vorstandsbüro mit 4 Assistentinnen gesessen, wo die Regel lautete, dass nach 3mal klingeln jeder Anruf (auch der der Kollegin, so sie nicht am Platz war) an- bzw übernommen werden musste. Genauso könnte bei euch dann die Regel lauten - wer eine Kundin persönlich vor sich stehen hat, geht nicht an das Telefon (finde ich ziemlich unprofessionell, da muss die Kollegin einspringen!).
Wenn sie sich nur die Rosinen rauspickt, solltest du vielleicht mal alle Aufgaben, die du übernommen hast, in einer Stellenbeschreibung für dich auflisten - nur damit der Chef mal sieht, was du jetzt alles machst (und sie nicht mehr). Ggf mit der Bemerkung, dass es ungleichmäßig verteilt ist, und du darum bittest, dass sie auch für einige Aufgaben verantwortlich sein soll, alternativ eine Gehaltserhöhung für Dich .
Edit: habe gesehen, du hast ein Gespräch - mach dir die Aufgabenverteilung doch schriftlich, dann hast du etwas, woran du dich halten kannst, plus deine Wünsche und Vorstellungen, wie man professional und effizient zusammenarbeiten kann...
Vielen Dank noch einmal euch allen für euren Input.
Ich habe heute noch einmal das Gespräch mit meine Kollegin gesucht und angeregt, uns noch einmal zusammenzusetzen, ganz in Ruhe, weil die Situation für uns beide so nicht gut ist. Antwort: "Ich habe mich immer absolut korrekt verhalten, mehr gibt es nicht zu sagen."
Also habe ich ihr gesagt, wenn sie das so sehe, werde ich unseren Chef um ein gemeinsames Gespräch bitten, da wir das offenbar alleine nicht hinbekommen. Sie ist aufgesprungen und hat gefragt, was der Blödsinn jetzt soll und was ich damit erreichen wolle.
Meine Antwort war, ich wolle ein für uns beide besseres Arbeitsklima und eine grundsätzliche Regelung der Aufgabengebiete, etc. erreichen, was nur sinnvoll ist, nachdem sich in den letzten anderthalb Jahren ja sehr viel verändert habe und das doch in unser beider Interesse wäre.
Mir wurde wieder gesagt, dass das Arbeitsklima hervorragend war, bis ich gekommen bin, ich habe das Gespräch dann beendet.
Das Gespräch findet jetzt morgen früh statt, erstmal nur Chef und wir beide. Ganz wohl ist mir nicht, aber anders geht es halt jetzt nicht mehr.
Viel Erfolg für morgen. Formuliere auf keinen Fall konkrete Vorwürfe und versuche sehr ruhig zu bleiben.
Bleib unbedingt bei den Formulierungen, wie:
- Ich habe den Eindruck, dass…
- Auf mich wirkt es, als ob…
- Ich würde mir wünschen, dass…
- Ich bin mir sicher, wir könnten gemeinsam…
- Mich belastet es, dass…
- Ich könnte mir vorstellen, es könnte eine Lösung sei , wenn…
- Mein Vorschlag wäre,…
- Zuletzt haben Situationen wie xy zu Missstimmung geführt, mir wäre es wichtig, dass wir das zukünftig durch eine klare Regelung oder eine Steuerung durch außen verhindern,…
- Ich nehme das anders wahr…
Auf keinen Fall aber „Ich will…“, „Ich muss immer…“, „Wegen dir…“, „Du machst dies…“, „Du stellst dich quer…“, „Das stimmt nicht, du…“
Und wenn es an die Aufteilung geht, lass dir nicht nur den nervigen Kram zuschieben, achte auf Fairness, gibt höflich aber bestimmt contra.
Sehr gut, dass du das Thema nochmal proaktiv angesprochen hast.
Ich denke, da werden wohl mehr Gespräche notwendig sein.
Die Urlaubsplanung war ja eigentlich nur der Auslöser für einen akuten Konflikt, der wohl schon länger zwischen euch schwelt.
Ich denke, ohne Moderation / Führung kommt ihr hier nicht weiter und es spricht für dich und dein Engagement, dass du die Dinge aus dem Weg räumen willst.
Ich drück dir die Daumen und würde mich freuen, wenn du berichtest, was sich ergeben hat.