Hallo,
ich muss nochmal sichergehen, dass ich das richtig verstehe:
Wenn ich Teilzeit in Elternzeit arbeite und ein Kind noch unter 2 Jahre alt ist, kann ich immer mit 7 Wochen vorlauf auchmal die Stundenzahl noch ändern?
Hintergrund ist der, dass unsicher ist, wann unser Kind ind er Krippe eingewöhnt werden kann. Sie wird Mitte Mai ein Jahr alt und da die Sommerferien der Krippe dieses Jahr schon Ende Juni bis Anfang August liegen, ist eine Eingewöhnung vorher also eher schwierig, weil man dann nach den Ferien sicher wieder ein Stück von vorn anfangen muss. Es war daher geplant, dass sie nach den Ferien startet. Die Leiterin der Krippe sagte jetzt aber, dass sie theoretisch 8 Kinder haben, die direkt nach den Sommerferien starten wollen, aber max. 4 Eingewöhnungen gleichzeitig gehen. Wir brauchen jetzt also Plan B und C. Plan A ist, dass die Eingewöhnung nach den Ferien direkt losgeht, ich ab dem 1. Geburtstag wieder 30h arbeite und mein Mann bis einschl. September Elternzeit macht. Das kriegen wir finanziell mit viel sparen auch hin. Viel mehr Monate mit nur einem Einkommen gehen aber nicht, also ist es keine Option, dass mein Mann einfach noch das ganze restliche Jahr zu Hause bleibt, wenn die Eingewöhnung sich entsprechend nach hinten schiebt.
Ich überlege daher, entweder dann doch zu bitten, ab Mai einzugewöhnen und mein Mann nimmt wie geplant EZ, sodass nach den Sommerferien für Rückschrittw Puffer wäre oder aber irgendein Konstrukt mit weniger Stunden bei mir und längerer EZ mit TZ in EZ auch bei ihm zu machen für die Monate nach den Ferien bis Jahresende. Da ich aber ja ab Mitte Mai wieder starte, müsste ich also zwischendurch ggf. nochmal weiter reduzieren (auf 20h z.B.) und dann einige Monate später wieder auf 30h hoch...geht das so einfach oder kann der AG das ablehnen (der ist grundsätzlich familienfreundlich, wird mir also nicht grundlos Steine in den Weg legen)?
Teilzeit in Elternzeit wie flexibel
Ich würde im Mai eingewöhnen. Klar braucht es dann nach den Sommerferien kurz, aber dann seid ihr da sicher drin. Und meine Kinder hatten mit Ferien wenig Probleme. Der Große wurde zum 01.10. eingewöhnt er war ab ca. 20.10. die Stunden wie geplant da und die Krippe war über Weihnachten 2,5 Wochen zu. Im Januar war das kein Problem.
Die kleine wurde zum 01.07. eingewöhnt. Sommerferien von Mitte August an. Es war vor den Ferien echt schwierig. Aber es waren keine Rückschritt nach den 3 Wochen zu erkennen. Geschlafen hatte sie auch vor den Ferien nicht dort. Ende September war auf jeden Fall aber alles durch und es gab sogar noch einen Wechsel bei der bezugserzieherin, nach den Ferien.
Ja, das scheint mir grad auch fast sinnvoller...also dass ich zumindest der Leiterin sage, dass wir lieber im Mai eingewöhnen, statt erst im November o.ä.
Für den Fall, dass z.B. das Schlafen nach den Ferien dann nicht direkt klappt, wäre mein Mann ja dann noch zu Hause und könnte notfalls mittags abholen kommen.
Ich würde es so machen. Gefühlt ist es am Anfang auch egal ob das eine Woche krank oder Ferien sind oder 4. da fehlt einem Kleinkind einfach des Zeitgefühl. Aber ich denke dass ihr von Anfang Mai bis Ende Juni eine Basis schaffen könnt und nach den Ferien vielleicht zwei Schritte zurück geht oder die ersten Tag mit weniger anfangt, aber sicher nicht noch mal bei null. Und wenn es tatsächlich vor dem Sommer gar nicht klappt dann seid ihr aber im September die, die schon da sind. Und dein Mann hat da ja auch nochmals 4 Wochen Elternzeit.
Ich drücke die Daumen dass die Krippe das mitmacht.
Und im Mai/Juni ist die Gefahr von ständigen Infekten die die Eingewöhnung unterbrechen auch geringer. Das wird im Herbst dann trotzdem kommen.
im Mai wird sicher nicht eingewöhnt, diese Zieten sind immer nach den Sommerferien, wenn Plätze freigeworden sind
Nein, das stimmt hier nicht. Wenn es die Plätze zulassen wird unterjährig genauso eingewöhnt wie im Sommer und da hier auch Krippenkinder unterjährig in den Kindergarten wechseln wird entsprechend in der Krippe dann was frei