Hallo,
habe dort einen Geschenkekoffer angefordert und gesehen dass die Fa. FELICITAS Direktwerbung GmbH auch Leute für den Vertreb sucht.
Kennt jemand die Firma und kann mir etwas dazu sagen ???
Gruß
Lassie
FELICITAS Direktwerbung GmbH was steckt eigentlich dahinter.
Also ich kann nur soviel dazu sagen, das mir damals eine Frau den Koffer gebracht hat und unbedingt wollte dass ich was abschließe. Als ich das nicht gemacht habe ist sie sichtlich sauer wieder gegangen
Das wird sowas wie ein "Vertreterjob" sein
Mehr weiß ich leider auch nicht
Lg
Sab
Wie soll ich das jetzt wieder richtig ausdrücken?
Vor etwa 12 Jahren war ich selber einer der Damen von Felicitas.
Mir hat dieser Job viel Spaß gemacht, bis mir nahegelegt wurde, doch endlich Abos unterschreiben zu lassen, denn auch daran verdient Felicitas und ementsprechend auch ich.
Zum zweiten wurde ich stutzig, was oder wer dahinter steckt, als ich einen Großvater an seinem Arbeitsplatz besuchte, der just in dem Gebäude war, in dem auch meine damalige Direktion untergebracht war. Er arbeitete bei einer großen Bank (ich sage nur hallo herr kaiser) und von ihm erfuhr ich auch, warum es Felicitas überhaupt gibt.
Bei den Pflichtschulungen wird das natürlich alles unter den Teppich gekehrt, damit keine schlechten Eindrücke hinterlassen werden.
Pflicht einer jeden Kollegin war damals und wird es heute noch so sein, möglichst viele Großerlter und Elternadressen zu sammeln, die dann zu Terminen gebracht werden. Auf diesen Terminen werden dann die heißbegehrten Päckchen ausgeteilt und besprochen/erklärt. Zu meiner Zeit gab es noch verschiedene Sammelaktionen.
Außerdem wurde uns Kolleginnen naheglegt Abos zu verkaufen, teure Püppchen und Bücher ebenfalls.
Was mir ausfgestoßen ist, war der Druck unter dem wir Mädels draußen auf Besuch arbeiten mussten, nach dem Großvaterbesuch das Wissen um Felicitas (fand und finde das eine fiese Tour) und der Druck innerhalb der Gruppe in den Schulungen. Habe mich standhaft geweigert irgendweche Abos abzuschließen und bin letztendlich aus der hier zuständigen Gruppe rausgepflogen.
Die Familien, die ich beuscht habe, treffe ich heute noch beim Einkaufen oder so mal unterwegs.
Mit allen habe ich heute noch irgendwie einen netten Kontakt, unter anderem mit einer jungen Frau, deren Sohn ich damals das Leben gerettet habe anstatt irgendwelche Sachen zu verkaufen.
wiwo
Ja genau so kam es mir auch vor, als würde die Dame ziemlich unter Druck stehen. Das beste war ich habe mir so ein Ding noch nicht einmal angefordert und wollte sie auch garnicht rein lassen. Aber die war sowas von aufdringlich und wollte mir nur "das Paket erklären"
Kaum war sie drinnen hatte ich Schwierigkeiten sie wieder los zu bekommen
Lg
Sab
Du hast alles richtig gemacht!