Liebe Mamas,
Welche Möglichkeiten bestehen monatlich überhaupt zur Unterstützung zu erhalten wenn man einen Arbeitsvertrag hat aber sich in Elternzeit befindet und das Geld einfach nicht ausreicht ?
Zu wenig ElterngeldPlus - welche Hilfe steht einem zu ?
Dann muss man halt Basiselterngeld beziehen und wieder arbeiten nach einem Jahr. Oder Elterngeld Plus beziehen und arbeiten.
Je nach Haushaltseinkommen kann man Hartz IV beantragen.
Arbeiten gehen. Elterngeld ändern.
Partner miteinbeziehen!
Alle Informationen mal einholen bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist!
Sehr unverständlich, solche Threads...
Also 1. bekommt man kein Kind um direkt arbeiten zu gehen ! Dann braucht man gar nicht erst schwanger werden wenn das Kind von fremden erzogen wird. Dann wieder wenig Geld haben.
2. geht es nicht darum das man überhaupt kein Geld hat sondern gerne 2 Jahre Elterngeld nehmen würde und eventuell 200-300€ im Monat fehlen!
So sinnlose und unverschämte Kommentare sind hier keine Hilfe.
Die Frage bezieht sich auf meine Freundin die kurz vor der Geburt steht & einfach nur wissen will ob es Möglichkeiten gibt.
Andere schmarotzer hängen zuhause und beziehen Geld von Staat ohne was zu tuen. Sie hat ihr Leben lang gearbeitet genau wie ihr Mann!
Sie wollte wissen ob es ggf. Wohngeld gibt und wenn nicht dann wird halt ein kleineres Auto gekauft und so kleine Dinge die geändert werden können. Also arbeiten wird sie nicht gehen erst nach zwei Jahren!
Wie gesagt, lieber mit weniger Geld aber einen glücklichen Kind statt das Kind fremd erziehen zu lassen !
Es ist doch tatsächlich wahnsinnig simpel... Wenn nur 300 Euro fehlen, sucht man sich eben einen 450 Euro Job, der am Wochenende oder Abends stattfindet. Währenddessen kann der Vater aufpassen. Zack, alle Probleme gelöst.
Elternzeit muss man sich eben leisten können.
Zu deiner Meinung zu Fremdbetreuung sage ich lieber nichts, da kommt mir mein Frühstück wieder hoch...
Hallo :)
Also zum Thema, einfach mal meine Erfahrung.
Wir hatten uns vorher alles ausgerechnet und wir wussten das ich bei EG Plus dann nur noch 300€ bekommen werde. Ich bin dann nach einem halben Jahr Elternzeit auch wieder arbeiten gegangen. 8h/Woche.. hab mir so auch immer wieder ca 300€ dazuverdient pro Monat und war wieder bei 600€ so wie das Basis EG auch war. Dazu natürlich das Geld meines Mannes etc.
Wichtig ist, wenn du wieder arbeiten gehen möchtest ein paar Stunden, das du nicht über deine Grenze kommst sonst wird es dir angerechnet.
Du kannst auch einfach mal bei der Elterngeldstelle anrufen und nachfragen oder bei den Caritas/proFamilia.
Ich hatte erst 1,5 Jahre Elternzeit und gehe jetzt doch nach einem Jahr wieder arbeiten (voll). Ging auch problemlos zu ändern bei der Elterngeldstelle.
Vielleicht helfen dir die Infos ja etwas!
Liebe Grüße
Maria
Achso PS. ich hab mein Kind nicht fremdbetreuen lassen. Aber der Papa kann ja auch mal paar Stunden aufpassen ;)
Auch wegen Hilfen wie Wohngeld etc. helfen die Caritas/proFamilia. Einfach mal einen Termin machen. Dann hat deine Freundin alles genau geklärt
Hier mal eine Frage zum Thema ,
Wenn man bei Elternplus ca . 300 bekommt wie du jetzt und dann arbeiten geht , bekommt man dann keine Abzüge ?
Ich weiß halt das man ja 25-30 Stunden arbeiten gehen darf aber gibt es auch eine Grenze , die man da zu verdienen kann ohne Abzüge ?
Danke
Wie schon gesagt, Elternzeit für 2 Jahre musst du dir leisten können. Ich habe beim ersten Kind Basiselterngeld bezogen und habe ein Teil gespart. So konnte ich 18 Monate zuhause bleiben.
Wäre ja schon dreist Elterngeld plus zu beantragen mit dem Wissen, man kann es sich eigentlich nicht leisten und dann noch Wohngeld etc einfordern. Da wären ja alle Mamas blöd, die nach einem Jahr wieder arbeiten gehen MÜSSEN.
Im Internet gibt es einen relativ detaillierten Wohngeldrechner, wenn sie darauf Anspruch hätte wäre das großartig, da du dann auch fördergelder von Bildung und Teilhabe und Zuschüsse zur Krippe/Tagesmutter später leichter bekommst. Bei mir wäre die Obergrenze das ich Wohngeld bekomme nicht ausreichend gewesen (ich glaube 1450€) daher musste ich basiselterngeld beantragen, auch wenn ich eigentlich nicht so früh wieder zum arbeiten gehen möchte... Die anderen haben nicht ganz Unrecht, 2 Jahre zu Hause bleiben zu können ist ein Luxus den man sich leisten könnten muss.
Diskussion stillgelegt
Man sollte sich da bei der Caritas beraten lassen.
Es ist für viele leider eher ein nicht möglich zu machender Luxus 2 Jahre EZ zu nehmen. Entweder man streckt dann das EG, was dann, wie in deinem Fall, monatlich nicht ausreicht, oder man bezieht es 1 Jahr. Dann genügt zwar das Geld, jedoch sitzt man ein weiteres Jahr ohne Geld da.
Ohne finanzielle Rücklagen oder einem Mann, der dies auffangen kann, ist eine EZ von 2 Jahren dann einfach nicht möglich.
Ausserdem wird das Kind in der Kita nicht erzogen, sondern betreut. Die Erziehung obliegt immernoch den Eltern. Man kann auch sein Kind dann nur stundenweise abgeben und währenddessen arbeiten gehen.
Abgesehen davon... Wenn du einerseits sagst, es gäbe Schmarotzer, die sich vom Staat alles zahlen lassen und gleichzeitig um Unterstützung fragst, ist das auch als Hilfe vom Staat zu sehen.
200 Eur sind auch nicht die Welt. Da es scheinbar aber kurz vor der Geburt erst klar geworden ist, fehlt nun natürlich die Möglichkeit mehr zu sparen bis dahin oder kleine Lücken auszunutzen bzgl Nettogehalt erhöhen.
Du wirfst da Elterngeld und Elternzeit etwas durcheinander 🙂
Elternzeit ist unabhängig vom Elterngeld.
Ein großer Vorteil der Elternzeit (bis zu 3 Jahre) ist, dass man währenddessen bis zu 30 Stunden arbeiten gehen kann. So muss man nicht direkt wieder mit 100% einsteigen oder seinen Arbeitsvertrag ändern lassen.
Nein nein. Ich weiß den Unterschied. Es ist nur arg schwer das hier in Worte zu fassen. Ich habe es auf die Frage ausgelegt. Aber trotzdem danke für die Ergänzung
Diskussion stillgelegt
Ich denke, dass die hier viel angesprochene Meinung, 2 Jahre Elternzeit müsse man sich leisten können, so nicht korrekt ist: https://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbii/10.html
Ich verstehe es als: Wenn einem "ALG2-Niveau" reicht, dann ist es entsprechend des Gesetzes, ein unter 3 jähriges Kind selbst zu betreuen und deshalb nicht arbeiten zu gehen.
Es bleibt einem auch selbst überlassen, ob man das Elterngeld als BasisElterngeld oder EG-Plus bezieht, dazu gibt es ein Urteil.
Ich finde deine Frage absolut nicht unverschämt, ganz im Gegenteil. Sein Kind nicht frühzeitig in eine stressige Kindergruppe mit oftmals wechselndem Personal geben zu wollen ist nicht verwerflich. Wem da das Frühstück hoch kommt, der kennt ganz offensichtlich nicht die Krippenrealität, die für die meisten 1 jährigen eben nicht fröhlich und liebevoll sondern oft stressig und traurig ist. Furchtbar wie man hier direkt angegriffen wird.
Ich denke auch die Caritas, Diakonie, etc. sind da gute Ansprechpartner. In der Schwangerschaft konnten die auch super beim Elterngeldantrag helfen. Da wurden uns direkt einige Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Beraterin meinte damals es gibt viele weitere Unterstützungsangebote vom Staat, damit man länger als ein Jahr zuhause bleiben kann. Ich erinnere mich so auf die Schnelle noch an Landeserziehungsgeld, Wohngeld und Kindergeldzuschlag. Man muss natürlich schon auf einigen Luxus verzichten, das ist klar. Aber es ist machbar.
Ich drücke die Daumen, dass deine Freundin eine Lösung findet und die Zeit mit der kleinen Maus länger genießen kann. 🍀
LG
Ich weiss nicht, aus welcher Region du kommst. Meiner Erfahrung nach ist Betreuungsschlüssel etc. Stark Regional abhängig. Und auch Einrichtungs abhängig. Wir waren in einer kleinen privaten Krippe.
Diskussion stillgelegt