Job verloren

Hallo liebe Community,

Ich habe Teilzeit gearbeitet und innerhalb kürzester Zeit meine Stelle verloren wegen einem Streit. Es war ein Missverständnis , mir hat eine Mitarbeiterin Steine in den Weg gelegt, ich hatte schlechte Vorerfahrungen und Ängste das es immer schlimmer werden könnte und hab nicht in gewissen Situation vielleicht optimal gehandelt und bin in jedes Fettnäpfchen getreten, bzw. hatte einfach Pech, als Neue schlechte Chanchen und keine Möglichkeit gehabt aus dem Teufelskreislauf rauszukommen. So gravierend war der Streit nicht, aber die Cheffin neu, jung, keine Führungserfahrung, hat es so entschlossen und mich gekündigt. Ist schon 8 Wochen her aber ich komme damit nicht zu Recht. Es war eine Stelle in der ich viel Flexibilität, Möglichkeit auf Vollzeit, usw. hatte. Sehr viele Vorteile. Jetzt bewerbe ich mich überall,.aber finde nichts gleichwertiges umso ärgerlicher finde ich es, den Job dort verloren zu haben und äußerst peinlich, gekündigt wurden zu sein wegen eines Konfliktes, obwohl ich jemand sehr friedliches bin. Es macht mir Angst auch wie mir das passieren konnte, wie die Pechsträhne alles gegen mich drehte....

Warum schreib ich es hier, ich will garnicht näher drauf eingehen was passiert ist, sondern eher wissen, kennt ihr das, wenn man gekündigt wurde und einfach nichts gutes mehr findet und mit dem Verlust nicht zu Recht kommt.

Ich wünschte ich hätte eine.zweite Chanche, es wäre gut gegangen, die hatte ich aber nicht. Mit jedem Probearbeiten, wo ich hingehe weiß ich nochmehr die Stelle zu schätzen die ich verloren habe.

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Meine Familie tröstet mich, mit allen Mittel, aber ich leide trotzdem darunter, DAS ich was besseres finde, das sie mich nicht verdient haben, das.es später so oder so.schlecht gekommen wäre. Ich denke aber, hätte ich nicht das, wäre das nicht so, dann hätte hätte....

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Die Chefin von dir ist unfähig. Vielleicht stecken andere Gründe dahinter? Das tut mur sehr leid für dich.

Ich bin auch schon mal gekündigt worden, vor Jahren. Ich hatte Flüchtlinge unterrichtet und mir wurde eine Festanstellung angeboten, weil die andere Institution, für die ich unterrichtet hatte, das auch getan hatte und sie mich quasi abwerben wollten. Das war innerhalb kurzer Zeit. Erstmals hieß es geht nicht und dann nach 30 min kam der positive Anruf. Ich sagte zu, weil das aufgrund des Inhalts ( auch Englisch) interessanter war. Zum Ende der Probezeit wurde ich dann gekündigt mut der Begründung ich sei vom pädagogischen nicht geeignet. Seltsamerweise hatte vorher nie jemand etwas zu mir gesagt. Ich wurde sogar gelobt.Ich denke, dass der echte Grund war, dass weniger Flüchtlinge gekommen sind und es weniger Fördergelder gab. Das hatte meine Chefin entweder einkalkuliert oder nicht berücksichtigt. Ich war fix und fertig. Zum Glück brauchte ich kein Arbeitszeugnis und konnte das als freiberufliche Dozententätigkeit verkaufen. Mir ging es damals sehr schlecht und ich wurde depressiv.
Aber es gibt Karma. Meine Ex Chefin arbeitet da jetzt auch nicht mehr und hat laut LinkedIn keine neue Stelle...