Osterhase - ja oder nein?

Hallo zusammen, mich würde mal interessieren: macht ihr das mit euren Kindern, Ihnen an Ostern erzählen, dass der Osterhase kommt und Eier versteckt und die Kinder diese dann suchen? Bin gespannt auf eure Antworten 😊😊☀️☀️🐰🐰

Kommt der Osterhase und bringt Eier/Schokolade?

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Definitiv ja! Ich finde diesen Zauber um Weihnachten und Ostern schön und erinnere mich auch als Kind noch positiv daran. Außerdem hat man als Eltern ja auch noch ein gewisses Druckmittel 😅

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Das als Druckmittel zu missbrauchen finde ich den ganz falschen Ansatz...

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Darfst du gerne! Damit habe ich kein Problem :)

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Ja, Ostersonntag suchen sie, was der Osterhase in unserer Wohnung versteckt hat.

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Unsere Kinder haben den Osterhasen gestern gesehen. Aber der Schlaubischlumpf hat mir zugeflüstert, dass das wohl nicht der echte war, denn er hat ein bisschen Haut gesehen, die durch das Kostüm geblitzt hat. Trotzdem lassen wir sie gern in dem Glauben, dass am Sonntagmorgen der Osterhase diverse Dinosaurier in unserem Garten versteckt.

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Hi,
unsere Jungs sind jetzt 12 und 15 Jahre, jetzt sind sie aus dem Alter raus, für Nikolaus, Weihnachtsmann, Osterhase und Zahnfee.

Aber früher.................wir haben auch die Ostereier usw. draußen, oder im Wohnzimmer versteckt.

Irgendwann war der Zauber verflogen...........ich fand es süß und gehört auch so ein bißchen zur Kindheit dazu.

Gruß

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Ja, bei uns versteckt auch der Osterhase Ostereier.

Trotzdem ist es mir wichtig, mit den Kindern zu besprechen, warum wir eigentlich Ostern feiern und dass der Osterhase damit nix zu tun hat :)

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Das haben wir auch versucht. Die Frage meiner Tochter danach war dann "Ist der Osterhase auch schon tot und auferstanden?“ :-p

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Ja unser Kind sucht die Ostereier vom Osterhasen. Ich finde das gehört irgendwie zur Kindheit dazu… Das aufgeregt sein, die Vorfreude usw.

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Ich kann das ganze noch nicht aus Elternsicht beurteilen, aber aus der Sicht meiner eigenen Kindheit.
Ich lese so oft, dass den Kindern vom Osterhasen oder auch vom Christkind erzählt wird, weil so das Fest einen besonderen Zauber hat.

Ich bin ohne den Glauben an diese Dinge aufgewachsen und Weihnachten oder auch Ostern waren soooooo magisch, zauberhaft und besonders, mit so viel Aufregung und Freunde verbunden und die schönsten Feste mit der Familie überhaupt. Ich habe nie etwas vermisst und könnte mir nicht vorstellen, dass ein anderes Kind die Feste besonderer fand als ich.

Ich bin sehr froh, dass mir die Geschichte vom Osterhasen von meinen Eltern nicht erzählt wurde und werde es bei meinen Kindern ebenfalls so machen.

P.S. Übrigens haben wir trotzdem einen Brief an das Christkind an Weihnachten geschrieben, nur eben dann den Eltern gegeben. Sie waren für uns einfacher der verlängerte Arm des Christkinds.

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„Ich bin sehr froh, dass mir die Geschichte vom Osterhasen von meinen Eltern nicht erzählt wurde und werde es bei meinen Kindern ebenfalls so machen.“
Ernst gemeinte Frage, warum ist man denn „so froh“, dass die Eltern von so etwas nicht erzählt haben? Was wäre denn dann passiert?

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Das frage ich mich gerade auch. Seltsame Aussage...... als ob man den Kindern schaden würde, was definitiv nicht stimmt.

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Also bei meiner Oma kommt für uns erwachsene Enkelkinder auch immer noch der Osterhase und das Christkind und wehe dem, der sich bei meiner Oma für das Geschenk bedankt 😅

Ich werde meiner Tochter sicher auch vom Osterhasen und vom Christkind erzählen aber auch den Hintergrund dieser Feiertage werde ich ihr erklären. Ich komme selbst aus einem christlichen Haushalt und möchte diese Werte gerne an mein Kind weitergeben (zumindest solange sie es zulässt und Interesse daran hat).

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Wir erzählen unseren Kindern, dass wir die Geschenke kaufen, aber auch, dass es die Geschichte vom Osterhasen gibt und viele Leute diese Geschichte gerne spielen, weil es ihnen Freude bereitet.
Und auch von christlichen und heidnischen Hintergründen - da aber oft mit dem Zusatz, dass wir das noch mal googeln müssen ;-)

Ich konnte bisher noch nicht feststellen, dass dadurch die Lust und Vorfreude auf Ostern und Weihnachten vermindert ist.

Meine Mutter war ganz große Weihnachtsverfechterin, ich habe mich bewusst dafür entschieden, dass aber zu handhaben.
Die mich ist eine Lüge immer noch eine Lüge. Das heißt nicht, dass ich nie lüge, aber in dem Fall ist es mir das einfach nicht wert.
Auch den Weihnachtsmann als zweitinstanzlichen Erzieher zu verwenden finde ich sehr fragwürdig. Bei uns sind Geschenke nicht an Bedingungen geknüpft, sonst wären es Belohnungen.

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Ich sehe es zu 100% genauso und wir machen es auch so. Naja 95% - bei uns gibt's zu Weihnachten die Geschichte vom Christkind und nicht vom Weihnachtsmann 😉.