.. Würde mich so interessieren, da diese bei uns bald anstehen würde wenn wir zustimmen. Bin noch am abwägen, v.a. als ich dies hier im Internet gelesen habe.
"Die empfohlene Standardimpfung schützt lediglich gegen einen kleinen Anteil der Meningokokken-Infektionen. Ein Impfstoff gegen die in Deutschland vorherrschende Meningokokken-Gruppe B steht derzeit nicht zur Verfügung. Die allgemeine Impfempfehlung für Zweijährige betrifft die Gruppe C, die seit 2002 in allen Altersgruppen eine abnehmende Tendenz zeigt und im Jahre 2005 auf 22,4% fiel. Bei 1 - 4jährigen Kindern, die von der Standardimpfung profitieren, wurde 2005 nur ein Todesfall durch Meningokokken C gesichert (www.meningokokkus.de).
Eltern müssen sich also fragen, ob es sinnvoll ist, ihr Kind vor einem ziemlich geringen Krankheitsrisiko mit einer Impfung schützen zu wollen, deren Nebenwirkungen relativ häufig sind, und deren Bedeutung für die frühkindliche Entwicklung nicht geklärt ist ."
Wie seht ihr das ?
Danke
Mari mit Elena, 10 Mon.
Menigokokken C Impfung - Wer hat/lässt seine Kleinen impfen ?
Meine Tochter ist (bis auf Zecken) gegen alles Mögliche geimpft und hatte bisher keinerlei Nebenwirkungen.
Gruß, Nicole und Leona (18 Monate)
Ich habe sowohl auf die Meningokokken, Pneumokokken sowie die Windpocken - Impfungen verzichtet.
Meine Kinderärztin will sie mir zwar jedesmal aufdrängen (so nach dem Motto: der ist doch privat versichert, die Kasse zahlt das doch alles - und ich mach den fetten Reibach -). Aber eben weil nur ein nicht allzugroßer Teil der Pneumos und Meningos abgedeckt sind und der Windpockenschutz wenn überhaupt nur mäßig ist, habe ich darauf verzichtet.
sooo viel Geld bekommen die Aerzte fuers Impfen nicht. Reich wird da keiner von.
LG
Catherina
Hallo!
Habe meine Tochter heute vor einer Woche impfen lassen und bereue es ein wenig! Sie bekam am Dienstag Abend Fieber, das trotz Zäpfchen auf 40,3 Grad anstieg. Am nächsten Tag sagte der KIA, dass es von der Impfung kommt. Sie hat dann noch Schnupfen und Husten bekommen, aber dabei hat sie vorher nie Fieber gehabt. Laut Arzt sind das alles Impffolgen. Auch heute geht es ihr gar nicht gut.
Ich "tröste" mich halt damit, dass ich ihr damit hoffentlich eine Meningokokken C - Infektion ersparen kann.
Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass ich sehr vorsichtig mit Impfungen bin, erst sehr spät damit angefangen habe und nur wenig impfen lasse (bevor ich von den Impfgegnern in der Luft zerrissen werde!).
Gruß,
cinderella76 mit Lea (2.11.05)
Hallo,
ich habe Jana gegen alles empfohlene impfen lassen.
Sie hat bisher keinerlei Nebenwirkungen.
ich seh das halt so: Wenn es empfohlen wird, dann mache ich das auch.
LG Sabrina
hallo,
johanna ist nicht geimpft.
vielleicht magst dir das alles ja durchlesen - auf alle fälle interessant.
vg,
freydis
Meningokokken-Impfung
Impfstoff
Impfungen in Deutschland gegen Meningokokken gibt es nur gegen bestimmte Serotypen und zwar die Gruppen A, C, Y und W 135. Gegen den Serotypen B, der für mehr als 75% aller Meningokokken Infektionen verantwortlich ist, gibt es keine Impfung.
In Deutschland sind mehrere Impfstoffe gegen Meningokokken zugelassen:
Mencevax ACWY Meningokokken-Polysaccharid-Impfstoff
Zusammensetzung.: 1 Dosis (0,5 ml) enthält: Neisseria-meningitidis-Polysaccharid der Gruppe A, Gruppe C, Gruppe W135 und Gruppe Y je 0,05 mg.
Weitere Bestandteile: Lactose, 0,9%ige Natriumchloridlsg.
Meningitec®
Zusammensetzung.: 1 Dosis (0,5 ml) enthält: Meningokokkenoligosaccharid der Serogruppe C 10 μg, konjugiert mit etwa 15 μg des Corynebacterium diphtheriae CRM197-Proteins.
Weitere Bestandteile: Aluminiumphosphat, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke
Meningokokken-Impfstoff A+C Mérieux®
Zusammensetzung.: 0,5 ml (1 Dosis) enthält: ger. Polysaccharide von Neisseria meningitidis Gruppe A + Gruppe C je 50 μg.
Weitere Bestandteile: Lactose, Wasser f. Inj.-zwecke, Natriumchlorid, Natriumdihydrogenphosphat 2H2O, Natriummonohydrogenphosphat.
Menjugate®
Zusammensetzung.: 1 Dosis (0,5 ml) enthält: Meningokokken C-Oligosaccharid der Serogruppe C 10 μg konjugiert an Corynebacterium diphtheriae CRM197-Protein 12,5-25 μg.
Weitere Bestandteile: Aluminiumhydroxid (Adjuvans) 1 mg, Mannitol, Natriumdihydrogenphosphat 1H2O, Natriummonohydrogenphosphat 7H2O, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke
NeisVac-CTM
Zusammensetzung.: 0,5 ml (1 Dosis) enthält: Neisseria Meningitidis Serogruppe C (Stamm C 11) Polysaccharid (de-O-acetyliert) 10 μg gebunden an Tetanustoxoid 10 bis 20 μg, adsorbiert an Aluminiumhydroxid 0,5 mg Al3+.
Weitere Bestandteile: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke
Die Konjugat-Impfstoffe sind für Kinder unter 18-24 Monate, da bei ihnen der Polysaccharidimpfstoff nur eine ungenügende Wirkung besitzt.
Immunität
Der Impfschutz ist nur kurzfristig. In England wurde im November 1999 eine Impfkampagne mit Meningitec gestartet.
Die errechnete Schutzwirkung bis Ende Jahr 2000 betrug unter Berücksichtigung der Durchimpfungsrate 97 % (CI 77-99%) für Adoleszente,und 92 % (CI 65-98%) für Säuglinge (Lancet, 2001, Vol 357, p 195-6).Die Immunität verschwindet nach Monaten bis wenigen Jahren wieder. Hinzu kommt, dass die Antikörperbildung gerade in der am meisten gefährdeten Gruppe, nämlich den Kindern, die jünger als 2 Jahre sind und in dürftigen sozialen Verhältnissen leben, am schlechtesten ist.
Zu dem gibt es in Deutschland nur Impfungen gegen bestimmte Serotypen und zwar die Gruppen A, C, Y und W 135. Gegen den Serotypen B, der für mehr als 75% aller Meningokokken Infektionen verantwortlich ist, gibt es keine Impfung. Es können damit maximal 25 % der Meningokokken Infektionen überhaupt vermieden werden.
Es ist damit zu rechnen, dass die in den Impfstoffen nicht berücksichtigten Meningokokken-Gruppen die entstandene Lücke wieder auffüllen (AT (arznei-telegramm): Neue Konjugat-Impfstoffe Prevenar und Meningitec. AT 2001, 4: 38, - Diggle MA, Clarke SC: Increased genetic diversity of Neisseria meningitidis isolates after the introduction of meningococcal serogroup C polysaccharide conjugate vaccines. J Clin Microbiol 2005, 43(9): 4649–4653). Dadurch könnte die Krankheitshäufigkeit und -schwere ansteigen, da das Immunsystem der jeweiligen Bevölkerung mit ihnen nicht vertraut ist. So erreichte in England 2004, fünf Jahre nach Einführung der Meningokokkenimpfung die Sterblichkeit das Niveau der Jahre vor der Impfung (Independent Online: Meningitis vaccinations 'blamed' for rise in deaths. 20.9.2004, http://www.whale.to/a/men59.html).
Nebenwirkungen, Impfkomplikationen und Impfschäden
Problematische Nebenwirkungen der Impfstoffe sind vor allem zentralnervöse Störungen, wie Weinen, Gereiztheit,
Benommenheit, Schlafstörungen, die nach der Meningokokken Impfung relativ häufig auftreten. Diese Nebenwirkungen weisen auf eine direkte Beteiligung des Gehirns hin. Langzeitfolgen sind hierzu nicht untersucht!
Am Sheffield Children's Hospital wurde eine Studie mit dem neuen konjugiertem Meningokokken C Impfstoff durchgeführt. In der Studie wurden 2796 Kinder im Alter von 2 Monaten einbezogen und neben der Routine-Impfung gegen Meningokokken C im Abstand von 1 Monat(d.h. im 2, 3 und 4 Monat) geimpft. Insgesamt wurden 1804!!! Impf(?)reaktionen beobachtet, von denen man aber nur 49 den Impfungen zusprach, weil man nur bei diesen die Wahrscheinlichkeit annahm, sie hängen mit der Impfung zusammen. Ausserdem entwickelten 4 Kinder ernsthafte Reaktionen wie Hypotonie, lautes Schreien, bläschenartiger Ausschlag und Gereiztheit(Safety of a new conjugate meningococcal C vaccine in infants.Lakshman R, Jones I, Walker D, McMurtrie K, Shaw L, Race G, Choo S, Danzig L, Oster P, Finn A.Arch Dis Child. 2001 Nov;85(5):391-7.)
Meningitec® :
Nebenwirkungen, die in klinischen Studien beobachtet wurden:
In allen Altersgruppen sind Reaktionen an der Einstichstelle (einschl. Rötung,Schwellung und Druckempfindlichkeit/-schmerz) sehr verbreitet. Diese sind jedoch normalerweise nicht klinisch signifikant. Rötung oder Schwellungen von mindestens 3 cm und Druckempfindlichkeit, die die Bewegungsfähigkeit über mehr als 48 Stunden einschränkt, wurden selten beobachtet. Fieber mit wenigstens 38.0°C tritt häufig auf, überschreitet aber normalerweise nicht 39.1°C, besonders in den höheren Altersstufen. Bei Kleinkindern und Säuglingen waren Symptome wie Weinen, Gereiztheit, Benommenheit, Schlafstörungen, Anorexie, Diarrhoe und Erbrechen nach erfolgter Impfung häufig, aber es gibt keine Anzeichen dafür, dass diese eher mit Meningitec in Zusammenhang standen als mit den gleichzeitig verabreichten
anderen Impfstoffen, besonders dem DTP-Impfstoff.
Häufige Nebenwirkungen, die möglicherweise mit dem Impfstoff zusammenhängen, schliessen bei Erwachsenen Kopfschmerz und Myalgie, bei jüngerenKindern Reizbarkeit und Schläfrigkeit ein.
Nebenwirkungen, die nach der Markteinführung beobachtet wurden (alle Altersgruppen):Infektionen: Sehr selten (>0.01% und <0.1%) Fieberkrämpfe.Störungen des Immunsystems: Sehr selten (>0.01% und <0.1%) Anaphylaxie, Überempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich Bronchospasmen und GesichtsÖdem; Einzelfälle (<0.01%) Angioödeme. Störungen des Gastrointestinal-Traktes: Selten (>0.1% und <1%) Erbrechen,Übelkeit.
Störungen der Haut und des Unterhautgewebes: Selten (>0.1% und <1%) Rötung; sehr selten (>0.01% und < 0.1%) Urtikaria, Pruritus; Einzelfälle (<0.01%) Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme.
Allgemeine Nebenwirkungen und Reaktionen an der Injektionsstelle: Selten (>0.1% und <1%) Entzündung an der Injektionsstelle, Unwohlsein; sehr selten(>0.01% und <0.1%) Verhärtung an der Injektionsstelle, Rötung an der Injektionsstelle, Dermatitis an der Injektionsstelle, Knoten an der Injektionsstelle, Urticariaan der Injektionsstelle; Einzelfälle (<0.01%) Überempfindlichkeitsreaktion an der Injektionsstelle.
Mencevax ACWY Meningokokken-Polysaccharid-Impfstoff
Nebenwirkungen: Lokalreaktionen (Rötungen, Schwellungen, Schmerzen).Allgemeinreaktionen (z. B. Kopfschmerzen, Temperaturerhöhung, Krankheitsgefühl). Allergische Reaktionen (selten).
Meningokokken-Impfstoff A+C Mérieux®
Nebenwirkungen: Lokalreaktionen (Rötungen, Schwellungen, Schmerzen).Allgemeinreaktionen (z. B. Kopfschmerzen, Temperaturerhöhung, Krankheitsgefühl). Allergische Reaktionen (selten).Selten Myalgien, Arthralgien, gastrointstinale Symptome. Vereinzelt: neuralgische Komplikationen wie Parästhesien, Meningismus, Krämpfe, Sehverschlechterung.
Menjugate®
Nebenwirkungen: Lokalreaktionen (Rötungen, Schwellungen, Schmerzen).Bei Sgl. u. KleinKindern häufig Fieber, Schreien, Reizbarkeit, Schläfrigkeit, Beeinträchtig. des Schlafs, Appetitlosigk., Erbrechen, Durchfall, NW evtl. durch zeitgleich verabreichte and. Impfstoffe. Bei älteren Kindern, Jugendl. u. Erw. häufig Benommenheit, Fieber, Kopf-, Muskelschmerzen, Übelk., Erbrechen, Ohnmachtsanfälle. Sehr selten Lymphknotenschwellungen, anaphylakt. Reakt., AngioÖdem, Bronchospasmus, Parästhesie, Hyperästhesie, Urtikaria, Juckreiz, Gelenkschmerzen. Sehr selten Berichte über Anfälle (Ohnmachtsanfälle, Fieberkrämpfe).
NeisVac-CTM
Nebenwirkungen: Lokalreaktionen (Rötungen, Schwellungen, Schmerzen)(1%-74%):.Allgemeinreaktionen (z. B. Kopfschmerzen, Temperaturerhöhung, Krankheitsgefühl). Allergische Reaktionen (selten).Sehr häufig (>10%): Gliederschmerzen bei ält. Kindern(2%-32%)., Schreien u. Unruhe bei Sgl. u. KleinKindern(22%-53%)., Benommenheit/Schläfrigkeit/Schlafstör. bei Sgl. u. KleinKindern(11%-53%)., Erbrechen/Übelkeit/Durchfälle bei Sgl.(9%-12%)., Appetitverlust bei Sgl.(5%-27%). Häufig (>1% u. <10%): Fieber, Appetitverlust bei Kindern, Erbrechen/Übelkeit/Durchfall bei Kindern, Muskelschmerzen bei ält. Kindern u. Erw., Gliederschmerzen bei Kindern Immunsystem: Sehr selten (<0,01%): Lymphadenopathie, Anaphylaxie, Überempfindlichkeitsreakt. einschließl. Bronchospasmus, GesichtsÖdem u. AngioÖdem. Nervensystem: Sehr selten (<0,01%): Schwindel, Krämpfe, einschließl. Fieberkrämpfe, Ohnmacht, Hypästhesie u. Parästhesie sowie Hypotonie bei Kleinkdrn. Sehr selten wurde nach Gaben eines Serogruppe C-Meningokokken-Konjugatimpfstoffes über Krampfanfälle berichtet. Bei Kindern lag die Anzahl der berichteten Krampfanfälle unter der Anzahl von Neuerkr. der Epilepsie. Die Impflinge erholten sich meist rasch. Bei einigen Krampfanfällen könnte es sich um Ohnmachtsanfälle handeln. Bei Kleinkdrn. waren die Krampfanfälle meist mit Fieber verbunden, so dass es sich hier wahrscheinlich um Fieberkrämpfe handelte. Magen-Darm-Trakt: Sehr selten (<0,01%): Übelkeit, Erbrechen. Haut u. subkutane Stör.: Sehr selten (<0,01%): Rötung, Urtikaria, Pruritus. Muskel, Gelenke u. Knochen: Sehr selten (<0,01%): Arthralgie.
In der Fachinformation heisst es ferner: Es gibt keine Hinweise, dass die unerwünschten Wirkungen bei Säuglingen und Kleinkindern auf NeisVac-C allein zurückzuführen waren und nicht auch auf gleichzeitig verabreichte andere Impfstoffe, insbesondere DTP.
Meningokokken-Impfstoffe gehören zu den schlechter verträglichen Impfstoffen. In Australien wird ihnen jede dritte Impfnebenwirkung angelastet (Lawrence G, Boyd I, McIntyre P, Isaacs D: Surveillance of adverse events following immunisation: Australia 2002 to 2003.Commun Dis Intell 2004, 28(3):324-38). In Großbritannien wurden zwischen 2001 und 2003 sechs Todesfälle nach der Impfung von Kleinkindern registriert (Mirror.co.UK: ‘Vaccine link’to 18 dead tots. 13. Febr 2006.http://www.mirror.co.uk/news/topstories/tm_objectid=16696993%26method=full%26siteid=94762-name_page.html). In den USA sind im Sommer 2005 mehrere Fälle von Guillain-Barré Syndrom nach Verabreichnung der neuen Meningokokkenimpfung Menactra aufgetreten. Es handelt sich hierbei um einen Imstoff, der gegen die 4 Serogruppen A, C, Y, und W-135 schützen soll.(Guillain-Barré Syndrome Among Recipients of Menactra® Meningococcal Conjugate Vaccine --- United States, June--July 2005, http://www.cdc.gov)
Beurteilung:
Die empfohlene Standardimpfung schützt lediglich gegen einen kleinen Anteil der Meningokokken-Infektionen. Ein Impfstoff gegen die in Deutschland vorherrschende Meningokokken-Gruppe B steht derzeit nicht zur Verfügung. Die allgemeine Impfempfehlung für Zweijährige betrifft die Gruppe C, die seit 2002 in allen Altersgruppen eine abnehmende Tendenz zeigt und im Jahre 2005 auf 22,4% fiel. Bei 1 - 4jährigen Kindern, die von der Standardimpfung profitieren, wurde 2005 nur ein Todesfall durch Meningokokken C gesichert (www.meningokokkus.de).
Eltern müssen sich also fragen, ob es sinnvoll ist, ihr Kind vor einem ziemlich geringen Krankheitsrisiko mit einer Impfung schützen zu wollen, deren Nebenwirkungen relativ häufig sind, und deren Bedeutung für die frühkindliche Entwicklung nicht geklärt ist .
Auch für Schüler und Studenten, die längere Zeit in Ländern mit offizieller Impfempfehlung wie USA, England, Niederlande, Irland oder Spanien verbringen, wird die Impfung empfohlen. Das Risiko einer Erkrankung ist für sie jedoch derzeit äußerst gering und gegen die möglichen Impfrisiken sorgfältig abzuwägen.
meine beiden werden dieses Jahr geimpft. An ihrer Schule ist 2000 ein Junge an einer MenC Infektion gestorben und meine Tochter hat mich angesprochen, dass sie geimpft werden will.
Wenn Elena in eine Kita gehen wird, wuerde ich es auf jeden Fall empfehlen, besprich es doch nochmal mit deinem KiA vor Ort.
LG
Catherina
Hallo Mari,
wir haben gegen Meningokoken geimpft. Ich halte mich an die Empfehlungen der StIKo - die geben diese Empfehlungen nicht so ohne weiteres raus.
Hier vielleicht nochmal was interessantes zum Lesen (betrifft auch den Schutz, eine Posterin vor mir hate zwar auch schon was zum Lesen bereitgestellt, jedoch wird dort die Sache meiner Meinung nach eher negativ dargestellt):
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Der Impfschutz hält mindestens drei Jahre.
Für Erwachsene und Kinder genügt eine einmalige Injektion. Der AC-Impfstoff kann ab einem Alter von 18 Monaten eingesetzt werden.
Der ACWY-Impfstoff ist ab zwei Jahren wirksam. Bei jüngeren Kindern ist ein Schutz gegen die Gruppen C, W 135 und Y nicht gesichert und der Impfschutz hält höchstens zwei Jahre an.
Um einen besseren Impfschutz zu erreichen, können Kinder unter zwei Jahren im Abstand von drei Monaten auch ein zweites Mal geimpft werden. Die Schutzwirkung der Impfung setzt etwa nach zwei Wochen ein. Bei bestehendem Infektionsrisiko ist nach drei Jahren eine Auffrischungsimpfung ratsam.
Speziell für Kinder im Alter zwischen zwei Monaten und zwei Jahren sind C-Konjugat-Impfstoffe entwickelt worden. Sie können bei Bedarf aber auch bei älteren Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen eingesetzt werden. Sie schützen vor Infektionen des Meningokokken-Typs C, der in Deutschland etwa jede fünfte Erkrankung verursacht. Die Impfung mit dem Konjugatimpfstoff kann bei Bedarf ab dem dritten Lebensjahr mit einem Polysaccharidimpfstoff ergänzt werden.
Die Meningokokken-Impfung kann meistens gleichzeitig mit anderen Schutzimpfungen vorgenommen werden. Zeitabstände zu anderen Impfungen sind nicht einzuhalten. <<<<<
Liebe Grüße,
Anne mit Helena *10.05.2005 und Johannes *22.02.2007