Bin ich hier richtig? Polypen-Op (3 Jahre) mega Panik

Hallo,

ich hoffe ich bin hier richtig, ich weiß nicht mehr weiter.

Mein Sohn (wird in 2 Monaten 3) wird am Mittwoch operiert, die polypen, weil er oft bzw immer krank ist und kaum spricht.

Je näher der Tag rüclt desto mehr Angst kriege ich.

Mein Freund nimmt mich nicht Ernst deswegen, er würde am Liebsten keine Op durchführen lassen, meine Papa sagt es ist Quatsch, früher gabs sowas auch nicht, meine Mum sagt, ist nicht schlimm.

Ich habe aber solche Angst davor #heul was ist, wenn es Komplikationen gibt? Wenn er einfach stirbt dabei, wenn er danach Probleme hat und ich überfordert bin?

Ich hab solche Angst um meinen Jungen #heul

Ich kann nicht mehr und überlege ob ich am Dienstag beim Kinderarzt alles Absage #heul

Die Ärztin sagt, es wird helfen, ich habe aber Angst einfach nur Angst, Panik schon fast, ich weiß nicht was ich tun soll ...

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Hallo,

jetzt beruhige Dich erst mal und lass Dich #liebdrueck

Eine Polypen-OP ist heute nichts besonderes mehr. Solche OPs werden täglich zu Hauf durchgeführt. Das erst mal dazu.

Mein Sohn ist im März 4 Jahre alt geworden und muss nun Anfang Mai unters Messer. Er bekommt Paukenröhrchen eingesetzt und die Polypen entfernt #schwitz

Auch ich habe eine wahnsinnige Angst davor. Trotzdem muss ich doch tun, was für mein Kind das Beste ist.

Sorry, aber Dein Freund und Dein Vater haben für mich nicht alle Tassen im Schrank #klatsch

Schlimm genug, dass es solche Möglichkeiten früher nicht gab und viele Kinder heftig eingeschränkt durchs Leben gelaufen sind.

Vertraue Deiner Ärztin und lass Deinen Zwerg operieren. Es wird ihm danach besser gehen.

Die Angst kann Dir und mir niemand nehmen. Aber trotzdem sollten wir erwachsen und verantwortungsbewusst sein, um unseren Kindern das Beste zu tun, egal, ob wir dabei vor Angst fast umkommen.

Und guck mal ein bißchen weniger Fernsehen. Nicht jedes Kind stirbt gleich bei einer OP. Leider passiert sowas immer wieder, aber man kann sich auch verrückt machen ;-)

Also, alles Gute für Deinen Kleinen und lass mich mal wissen, wies gelaufen ist.

LG Ela

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Keine Panik....die OP ist so schnell vorbei, da hat man nicht viel Gelegenheit zum Panik schieben.

Sophie hat mit knapp vier die Polypen entfernt bekommen und Paukenröhrchen eingesetzt bekommmen.
Wir sind morgens ins Kh gefahren, noch mal untersucht worden. Pflaster mit "Zaubercreme" auf die Hand, damit das Setzen der Nadel nicht so weh tut. Dann bekommen die Kids einen Trunk der sie etwas beruhigen soll. Entweder werden die Kids schläfrig oder es wirkt kaum. Ist wohl bei jedem anders. Dann kriegen die Kids das OP-Hemd und dann gehts auch schon Richtung OP. Bis zur Tür darf man noch mit und dann übernimmt das OP-Team. Das ganze dauert ca. 20 Minuten und dann ist schon alles vorbei. Meist sind die Kids nach dem Aufwachen etwas weinerlich. Mittags darf man dann nach Hause.
Sophie hat hinter her nur gesagt das ihr der Hals etwas weh tut (wohl auch vom Tubus). Sonst war sie sofort wieder fit und wollte rumtoben, das sollte sie noch nicht sofort, war schwer sie zu bremsen.
Bei uns im Kh bekamen die Kids auch eine Tapferkeidsurkunde, die hängt bei Sophie im Zimmer an der Wand.

Also es ist wirklich nicht so schlimm. Außerdem ist es für Deinen Sohn auch Stress wenn Du so eine Panik verbreitest. Er bekommt dann auch Angst, das überträgt sich von Dir.

LG Sally
#blume

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Hallo,

ich kann dich sehr gut verstehen #liebdrueck.

Mein Sohn (4) wird morgen in einer Woche operiert. Er bekommt die Polypen raus und es wird an jeder Mandelseite ein kleines Stück abgetragen. Er muss sogar 2 Nächte (mit mir) im KH bleiben.

Ab morgen beginnen die Vorsorgeuntersuchungen bei KiA, am Mittwoch sind wir zum Vorgespräch beim Narkosearzt.

Ich versuche ruhig zu bleiben, und ihm damit auch die Angst zu nehmen. Er versteht jetzt ja schon einiges und hat natürlich Angst.

Aber ich weiß auch, dass es für ihn so besser ist. Er ist ein schlechter Esser, bekommt sehr schlecht Luft und schnarcht nachts extrem laut.

Ich versuche einfach die negativen Gedanken weg zu schieben und nicht darüber nachzudenken was alles sein könnte, sonst werde ich verrückt.

LG Tanja mit Moritz und Marie

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hallo,

keine panik. das ist alles nicht so schlimm wie es sich anhört! die op ist ein kleiner eingriff, der vielleicht 20 min. dauert! meine tochter ist grad 2 und wurde vor 2 wochen an den polypen operiert! sie bekam dazu noch ein paukenröhrchen rechts und einen trommelfellschnitt links! 3 -4 std. nach dem eingriff konnten wir heim! die einzige komplikation die kam war,. das meine kleine allergisch auf die narkose reagiert hat und plötzlich am ganzen körper puterrot wurde und ganz heiß. sie bekam dann cortison und iboprofen als zugang gesetzt und nach ner stunde war alles wieder gut!
kinder verpacken solche eingriffe viel besser als erwachsene! es ist echt kein großes ding. nach dem eingriff gekommen die kinder noch eis und dann ist auch gut!
richte dich nur darauf ein, das die kinder durch den eingriff nach 1-2 tagen fürchterlich anfangen zu stinken! sie richen aus dem mund wie ein voller mülleimer! ganz eckelig. mein arzt meint,d as wäre immer so, da die kinder ja eine große wunde im hals haben, die heilt und dadurch so komisch riecht. nach ein paar tagen ist das dann vorbei!

also keine angst, laß dich nicht verunsichern! und noch ein tipp. laß dir gegenüber deinem kind nichts von deiner unsicherheit anmerken! kinder sind sehr sensibel und merken das, stellen sich darauf ein und so wird es schlimmer als es eigentlich ist!

viel glück
gruß
mary

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meine lütte wurde mit 16,5 monaten,als noch sehr jung,an den polypen operiert und hat es super gemacht und weggesteckt.
sprich nochmal mit den ärzten,erzähl auch deine ängste,damit sie die chance kriegen,dich zu beruhigen.

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huhu,

also ich kann Dir nur soviel sagen ich war bei Alessias Polypen OP fast in der 37. Woche SS und wir haben es auch überstanden. Ich war ganz alleine also ohne Papa oder irgendwelche Hilfspersonen.

Und ich kann nur soviel sagen meiner Tochter hat es viel gebracht sie hört viel besser.

LG und alles Gute für Euch

Simone und Alessia (*17.03.2006) und Laura (*12.03.2008)

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Hallo ihr Lieben.

Er bekommt nichts mit von meiner Angst, er weiß nicht was Mittwoch ansteht, weil er Angst vor Ärzten hat, sage ich ihm nie, wenn wir zum Arzt gehen :-(
Sobald er nur einen Arzt bzw eine Schwester sieht ist es vorbei. Es ging Dienstag alles zu schnell, es wurde Blut abgenommen und allem, er schrie die ganze Zeit wie immer und die Ärztin war sehr gestresst sodass sie mir nur sagen konnte, dass er ein "Lala-Zäpfchen" bekommt dann und ihm alles dann egal ist, naja, ich habe halt nur vor der Nakose Angst, ich selber wurde nur einmal unter Nakose versetzt wegen der Magenspiegelung, lag selber nur zur Geburt meines Sohnes im Krankenhaus und meide Krankenhäuser so oft es geht, ich habe einfach Angst, dass ihm was passiert und ich ihm nicht helfen kann, wie Bluterbrechen, Atemnot usw #heul

Ich habe nirgends was gelesen über Todesfälle oder sowas, daraus mach ich mir nichts, mir geht es nur um ihn.

Die Op ist ja schnell habe ich gelesen, aber das danach macht mir mehr Angst als die Nakose, wenn sie genauso wie bei mir ist, wird es ja nichts merken.
Er ist ein Wirbelwind und das nicht zu wenig, aber wenn er krank ist, magert er schnell ab und allem, dass macht mir Angst. Es ist ein anderes Krankenhaus als sonst, Gott sei Dank, ich denke in unserem Krankenhaus wird sich nicht richtig gekümmert, so kam es mir bis jetzt immer vor, darum hoffe ich, dass alles gut geht, aber ich habe das Gefühl, dass nichts gut geht und ich mein Baby nie wieder sehen werde und er stirbt.

Ich schlafe sehr schlecht zur Zeit und habe ständig Albträume.

Als ich der Ärztin erzählte, dass ich Angst habe, meinte sie brauch ich nicht und verschwand zum nächsten Kind #heul

Ich weiß nichtmal was ich bei dem Nakosezettel hinschreiben soll, der Allergietest wird grad mit dem Blut gemacht, daher weiß ich nicht, was ich hinschreiben soll.
Ist er Passivraucher? Nein, denke nicht, er raucht ja nicht und ich nur draußen, oder ist das dann auch passivrauchen? Hat er Asthma, weiß ich nicht, sein Papa ja, seine Oma also meine Mutter ja, ich anscheinend auch, drum weiß ich nicht, hat ers?!

Na gut wegen dem stinken, ist auch egal, dass geht ja wieder weg, aber der Rest. Was ist, wenn er Blut erbricht? Was ist, wenn er nicht schlafen kann oder Fieber kriegt, oder Husten oder einfach so erbricht?!

Ich weiß garnichts, ich weiß nicht was ich tun soll, was ich machen soll, wenn er operiert wird, was danach ist, ... ich will einfach nicht und hoffe inständig, dass er bis Dienstag Abend sogar krank wird #heul

Ich weiß es ist zu seinem Besten, aber ich habe einfach Angst und will nicht, dass meinem Baby was passiert ...

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Hi,

Du hast ja schon einige Antworten bekommen...trotzdem schreibe ich auch mal....

Mein Sohnemann ( 2 Jahre )ist gerade vor 3,5 Wochen ambulant operiert worden. Polypen raus und Pauckenröhrchen rein.

Wir konnten Mittag wieder nachhause. Es war echt nicht schlimm....das einzige was anstrengend war, war das Aufwachen nach der Narkose, da sind die Kleinen ziehmlich durch den Wind ...manchmal hauen sie auch um sich...davon wissen sie aber später nichts mehr, wenn die Narkose aus dem Blut ist...es ist eben nur in der Aufwachsphase.

Ansonsten war er abends wieder am rumlaufen. Wir mußten ihn richtig bendigen, damit er nicht zu sehr rumtobt.

Pech war nur, daß er sich im Krankenhaus einen Magen-Darmvirus eingefangen hat...und daran eine Woche litt:-(


Alles Gute für die OP ;-)

Lg.Anna112

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Mein Kleiner hatte mit 2 Jahren und 2 Monaten seine Polypen OP,da er ständig sehr schlimm krank war,Mittelohrentzündung,aus jedem Schnupfen entwickelte sich eine starke Erkältung bis zur Bronchitis.Dazu aß er ganz schlecht und war fast untergewichtig,konnte bestimmte Dinge wie Wiener und andere Schalendinge nicht hinterkauen.
Das war bereits seine 2. OP.Genau wie Du hatte ich beide Male große Angst!Dein Freund sollte Dich ernst nehmen, denn eine OP bleibt eine OP!Auch,wenn es nur ein kleiner Eingriff ist,Komplikationen sind nie aus zu schließen. Das Schlimmste ist die Trennung,am besten gibst Du dem Kleinen sein Lieblingskuscheltier oder Spielzeug mit rein,muss aber frisch gewaschen sein!!!
Sags nicht ab,es hilft wirklich!Seit der OP gehts Leandro viel besser und ab Juni(da ist er dann 3) darf er sogar endlich in die KiTa.Ich kann verstehn, dass Du Angst um Deinen Sohn hast,die Angst fährt immer mit!Aber wenn Du es nicht machst,wird sein Immunsystem immer schwächer,da er keine ERholungspausen bekommt!Und das wäre viel schlimmer!Versuch in den Aufwachraum zu kommen,ich durfte leider nicht rein,musste mit anhören wie mein Kind eine dreiviertel Std nach mir schrie,bis zum Erbrechen und das nach der OP mit Halsschmerzen!Aber so blöde haben die sich glaube ich nur bei uns im KH....
Ich drücke Euch jedenfalls fest die Daumen,Ihr schafft das!Es lohnt sich!
GLG,Tiniii mit Söhnchen Leandro (im Mai 3^^):-D

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Hallo,

ich hatte mich gestern damit abgefunden und war wirklich nicht mehr ängstlich, denn es sind ja Ärzte und sie werden doch alles tun um ihn fit zu halten, tja leider machte mein Sohn uns einen Strich durch die Rechnung, er schlief von Montag zu Dienstag garnicht, Nase zu und gestern dann noch Fieber #heul
Heute wäöre Op gewesen, aber nunja, Ärztin hat abgesagt, wegen Fieber und Erkältung, ich bin traurig, weil ich es hinter uns haben wollte und nun wieder warten.#schmoll