Erbrechen- Impfunverträglichkeit

Hallo!
Ich hab heute meinen Sohn (21 Monate) gegen Zecken impfen lassen. Ich möchte keine Meinung ob es richtig oder falsch war. Der 2-jährige Sohn meiner Freundin war nicht geimpft und liegt nun im Kh wegen Gehirnhautentzündung. Er musste anfangs sogar beatmet werden. Also: Ich empfinde es für richtig und wichtig.
Nun aber endlich zu meiner Frage: Er hat kein Fieber, nicht einmal eine Schwellung an der Einstichstelle. Heute Nachmittag hat er Ananas ziehmlich schnell gegessen und dann einmal erbrochen. Die Stücke waren unzerkaut (also als Ganzes geschluckt). Danach war wieder alles wie immer und nun schaukelt er wie wild mit Papa.
Kann dies von der Impfung kommen oder eher nur vom schnellen Essen? Wie lange muss man auf Nebenwirkungen achten? Ab wann sollte man zum Arzt.
Versteht mich nicht falsch, ich bin froh ihn geimpft zu haben. Wir wohnen in einem Hoch-Risiko Gebiet. Trotzdem möchte ich das gerne wissen.

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Hallo

1 Find ich pers super und sehr wichtig das Du ihn Impfen hast lassen#pro

2 Ich kann dich da ein wenig beruhigen.
Habe nöch nie gehört das ein Kind auf diese Impfung erbricht.
Ich glaube es war die Ananas, die ist ziemlich schwer verdaubar.

Beobachte ihn weiter und fals Du meinst es wäre nicht in Ordnung. geh mit Ihm nochmal zum Arzt

Lg Jannic 27

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Vielen Dank für den Zuspruch und die Aufmunterung. Ich hab vorsichtshalber beim Arzt angerufen und er ist da deiner Meinung. Vielen Dank
Bin wirklich beruhigt

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Hallo,
ich muss mich schon wundern, dass der Arzt nicht richtig über Nebenwirkungen informiert ist.

Ich muss Euch leider mitteilen, dass Erbrechen sehr wohl zu den gelegentlichen Nebenwirkungen der FSME Impfung gehören kann und habe euch hier die Nebenwirkungen von Encepur für Kinder eingefügt:

6. Nebenwirkungen
Nebenreaktionen an der Impfstelle, wie vorübergehende
Rötung, Schwellung und Schmerzen, gelegentlich mit Anschwellung der regionalen Lymphknoten, können auftreten.
Die Ausbildung eines Granuloms im Bereich der Impfstelle ist in sehr seltenen Fällen möglich.

Vor allem nach der ersten Impfung können grippeähnliche Symptome mit Fieber über 38C, Kopfschmerzen, Schweißausbrüche, Schüttelfrost, Abgeschlagenheit sowie Muskel-und Gelenkbeschwerden und gelegentlich
Übelkeit und Erbrechen auftreten.

Die Symptome klingen im Allgemeinen innerhalb von 72 Stunden ab und treten bei weiteren Impfungen seltener auf. In klinischen Studien mit mehr als 2700 Kindern (im Alter von 1 – 11 Jahren) wurde Fieber bei 1 – 2-jährigen
Kindern häufiger berichtet als bei 3 – 11-jährigen Kindern (Fieberrate 38C nach Erstimpfung: 15 % vs. 5 %).
Nach FSME-Impfungen sind des Weiteren folgende Nebenwirkungen beschrieben:
Arthralgien und Myalgien im Nackenbereich, die das Bild eines Meningismus ergeben. Diese Symptome sind selten und klingen innerhalb weniger Tage folgenlos ab.
Weitere Allgemeinsymptome wie Kreislaufreaktionen
(eventuell mit vorübergehenden unspezifischen Sehstörungen), sowie Missempfindungen (z. B. Kribbeln, Taubheitsgefühl) kommen vor. Allergische Reaktionen
(z. B. generalisierte Urtikaria, Schwellung der Schleimhäute, Stridor, Dyspnoe, Bronchospasmus
oder Hypotension) und Durchfall sind sehr selten.
In Einzelfällen wurden Erkrankungen des zentralen oder peripheren Nervensystems, einschließlich aufsteigender Lähmungen bis hin zur Atemlähmung (z. B. Guillain-Barre´ -Syndrom), beschrieben.
Statistisch ist kein Hinweis auf eine Häufung von Erstmanifestationen oder Schubauslösungen von Autoimmunerkrankungen (z. B.
Multiple Sklerose) nach Impfungen zu erkennen.
Trotzdem kann im individuellen Fall nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden, dass eine Impfung als unspezifischer Trigger einen Schub bei entsprechender
Prädisposition auslösen kann.
Nach heutigem Kenntnisstand sind Impfungen nicht die Ursache von Autoimmunerkrankungen.

Hier gibt es die Fachinformationen der Impfstoffe:
http://www.impfkritik.de/fachinfo/fsme.htm

Liebe Grüße und alles Gute
Miri
http://www.impf-report.de/jahrgang/2003/31.htm#06