Hallo! ich möchte meine tochter diesen sommer weitesgehend trocken bekommen. um mich auch richtig darauf einzustellen und keine großen fehler zu machen, suche ich gte unterstützende lektüre.
was könnt ihr empfehlen???
bücher, internetseiten...
ich würd mich freuen, wenn ihr einen guten tipp für mich habt!
DANKE
reinlichkeitserziehung
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Einen Tipp.
Deine Tochter entscheidet wann sie trocken wird und sonst niemand.
Du kannst noch soviel versuchen wenn sie es nicht will dann hast du verloren.
Und dann noch einen Spruch für dich....
Druck erzeugt Gegendruck!
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Manchmal entscheiden das aber auch die Eltern.
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Leider!
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Sorry, muß meiner Vorgängerin da recht geben!!!
Wenn das Kind nicht so weit ist, bringt auch das Buch nichts!
LG
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Hallo,
es gibt ein süßes Buch 'Der Klohkönig', dass liesst Emily heute noch auf dem Kloh. Sie ist nun seit gut 3 Monaten tagsüber trocken.
Deine Maus ist erst 19 Monate alt, sie hat also noch 1,5 Jahre Zeit, sogar noch länger, um trocken zu werden.
Ich würde jetzt einfach mal ein Töpfchen kaufen und sie damit vertraut machen. Meistens setzten sich die kleinen einfach so mal drauf.
Aber Du kannst sie nicht trocken bekommen, wenn sie noch nicht soweit ist. Es sei denn, Du setzt sie nach einer bestimmten Zeit immer wieder auf das Töpfchen. Doch das hat für mich nichts mit trocken sein zu tun, sondern mit dressieren.
Lass sie viel ohne Windel rumflitzen und warte ab. Erzwingen kann man es nicht.
Bei Emily hab ich nie was gemacht und auf einmal wollte sie aufs Töpfchen. Sie hat uns immer zur Toilette begleitet und wusste daher genau, was man da macht. Allerdings hat es bei uns mit einem Toilettenaufsatz besser geklappt, als mit dem Töpfchen.
Alles Gute
Susanne + Emily Fiona *05.08.05
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Ein Buch zur Sauberkeitserziehung????
Gibts auch Lektüre wie man Elterlichen Druck unterbindet?
Also ich weiß nicht, die Kinder müßen da schon wirklich soweit sein, und das selbst entscheiden, es ist ihr Körper!
LG, Julia
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Richtig!!!
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Der größte Fehler, den du machen kannst ist, dein Kind dazu zu drängen, sauber zu werden.
Kinder entscheiden selber, wann sie sauber werden.
Deine Tochter ist 19 Monate jung - sie hat noch Zeit.
Du schreibst : ICH möchte meine Tochter sauber bekommen - interessiert dich gar nicht, was deine TOCHTER möchte??
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Vielleicht will ihre Tochter sauber werden? Dafür muss sie aber erstmal wissen, worum es geht.
Der größte Fehler, den sie machen kann, ist, ihr Kind zu unterschätzen!
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Ich finde, in diesem Zusammenhang ist es fast unmöglich, sein Kind zu unterschätzen.
Mein Sohn hat mit mit 25 Monaten klipp und klar gesagt, dass er jetzt zu gross für Windeln ist und meine Tochter hat sich mit 22 Monaten einfach die Windel ausgezogen und ist auf´s Klo geklettert.
Eindeutiger geht´s eigentlich gar nicht.
>>>Dafür muss sie aber erstmal wissen, worum es geht. <<<
Klar, eine Toilette hat schliesslich jeder und wie man sie benutzt, sehen sie im Normalfall tagtäglich.
Was brauchen sie mehr 
?
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Ich habe das erste Mal mit 8 Monaten aufm Pott gesessen und war mit 24 Monaten Komplett trocken, tagsueber schon viel eher.
Meine Schwester war sogar noch schneller als ich, genauso wie einige meiner Cousins und Cousinen.
Ich kann mich NULL daran erinnern, dass ich auf den Pott "gequaelt" 
wurde, ganz im Gegenteil, ich habe eine Menge Fotos von mir, froehlich grinsend.
Bei dieser ganzen "Schliessmuskel-Duskussion" wird mir ganz schlecht, jedenfalls besteht meine Familie dann aus vielen Sonderfaellen und Schliessmuskel-Genies.
Ich setze meine Kleine oefter mal auf den Pott, sie findets lustig, manchmal macht sie was manchmal nicht und wenn sie nichts macht ist es voellig schnurz-pieps-egal.
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Da kann ich aber dicke mithalten. Als Kind der DDR waren meine Schwester und ich schon unter einem Jahr trocken.
Meine Mutter kann die heutige Zeit nicht so recht verstehen, aber sie redet nicht wirklich rein - hat da eh nichts zu melden 
Andererseit hatte ich auch immer wieder gewisse Probleme mit der Blase - teilweise war das schon richtig psychisch. Wer weiß, vielleicht hängt es damit zusammen?!
Ulrike
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hey mädels!
danke erstmal für eure anregungen! ich hätte nicht gedacht, dass da so viel diskussionspotential drinnen steckt. vielleicht hätte ich noch ein paar worte über uns schreiben sollen
!
felicitas spielt seit ca 9 monaten (!!!) mit ihrem töpfchen (es ist ne ente, mit quietsche-nase und griffen). seit sie ein jahr alt ist, sagt sie mir, wann sie gekackert hat. seid februar diesen jahres geht sie zur tagesmutti und geht da von anfang an mit den größeren auf`s töpfchen (weil sie den wunsch geäußert hat und weil dann alle 5 wie die orgelpfeifen im bad sitzen und "schwätzen"
). ALSO, alles total entspannt.
nun setze ich sie auch zu hause drauf, je nach laune, lust und wenn sie sagt pullern. jedoch hat sie zu hause noch nie gepullert und macht sich eher nen spass draus
. DAS IST AUCH NICHT SCHLIMM für UNS.
ich wollte einfach nur ein paar tipps, wie ich dem thema noch begegnen könnte. sie macht ja schon zwei mal täglich in den "topp", da liegt es doch nahe es noch öfter zu probieren.
die idee mit dem buch angucken gefällt mir zb gut.
so die damen, nicht so zanken! wir sind uns alle einig: ohne druck und jeder doch anders als der andere
. eure heiße diskussion hat mir gezeigt, dass ich mit meinem bauchgefühl am besten mit diesem thema umgehen kann.
DAAANKE
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Hallo,
ich habe noch einen Buchtipp für Dich:
"Wie Kinder sauber werden können" von Gabriele Haug-Schnabel.
Ich finde das Buch interessant. Es beschreibt eben auch generell den Vorgang für's Sauberwerden. Tatsächlich hat das nämlich viel mit der Reife zu tun - also kann das Kind überhaupt schon merken, dass da was passiert? Bei den meisten ist es so mit 2 Jahren soweit.
Allerdings beschreibt das Buch auch, wie Eltern ihre Kinder bei diesem Prozess sinnvoll unterstützen können. Das hat nichts mit Zwang zu tun!!!
LG und viel Erfolg, Sabine