..........hatten wir eine angeregt Diskussion, bei der ich ziemlich alleine dastand. Auf dem Heimweg bin ich dann ins grübbeln gekommen, ob ich auf dem vollen Holzweg bin. Angefangen hat alles damit, das ich sagte , meineTochter Annika (14 Monate) bekommt dieses Jahr noch keinen Sandkasten, weil ich denke, das es für sie nächstes Jahr mehr bringt. Mehr bringt im Sinne von damit spielen, besser damit umgehen können. Bis jetzt glaub ich halt, das sie zwar alles probiert, und entdeckt, aber eben noch zu klein ist, um alles bei uns daheim zu haben.Schließlich soll sie nächstes Jahr auch noch was neues haben, ja und wie gesagt, ich glaub das es dann sinnvoller ist. Weiter ging es dann mit Planschbecken (tuts im Moment nicht auch noch ne Wasserschüssel???) BobbyCar, Puppenwagen, ja sogar MiniCassettenrekorder waren im Gespräch für 1 Jährige.
Was habt Ihr so alles, was ist wirklich sinnvoll. Was fördert so richtig schön (das war nämlich das Arrgument, einer Mütter, viel bringt viel, und wer alles hat, macht nix verkehrt).
Bin mal gespannt auf eure Meinungen, vielleicht hat ja jemand noch nen Denkanstoß für mich.
Lg Mellam und Annika (14 Monate)
die eben mit ner Taschenlampe spielt, die sie aus irgeneinem Schuber gezogen hat, und hoffentlich heut schon genügend gefordert wurde, trotz das sie nich Spielzeug im Überfluss hat..............
Eben in der Krabbelgruppe (Spielzeug etc...)
Hallo,
also ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man viel hat, auch viel ignoriert wird.
Laura hat auch sehr sehr viel, weil jeder meint, er muss Spielzeug schenken.
Draußen spielt sie wirklich viel im Sandkasten, schaukelt gerne und rutscht auch viel.
Drinnen malt sie fast nur oder spielt mit ihrem Turm, den man aus verschieden großen Elementen zusammensetzt, ansonsten ist nicht viel gefragt.
Alles andere steht ihr nur rum.
LG Heike
hi,
also ich schließe mich meiner Vorrednerin an.
Je mehr Spielzeug die Kleinen haben, desto mehr ignorieren sie.
Dein Kind muss nicht alles haben was der Spielzeugmarkt hergibt.
Stell deiner Maus mal nen Kochtopf und nen Kochlöffel hin. Das bringt auch Spaß.
Geh mit deiner Maus viel raus und zeig ihr die Welt. Was denkst du wie sich meine für alle möglichen Tiere begeistert. Die könnte sich Stunden mit ner Ameise aufhalten.
Sicher kannst du auch Spielzeug kaufen, ganz klar. aber dann eben nicht so viel und dann auch wirklich gutes.
LG Nicole
bei Kind Nr. 1 habe ich mir ähnlich wie du viele Gedanken gemacht, wann ich was am besten kaufen/schenken soll.
beim zweiten ist alles da und das ältere Kind zeigt dem Kleinen, wie man richtig damit umgeht. Funktioniert auch gut.
Meine Tochter hat mir von der Krabbelgruppe erzählt, in der sie mit meiner Enkelin ist - offenbar sind da alle Kinder problemlos, schlafen perfekt, brüllen nie.....komisch... Und genauso meinen da wohl einige, nur wenn die Bude vollgestopft ist und ebay leergekauft, dass IHR Kind am perfektesten gefördert wird ? Weit gefehlt ! Kassettenrek für EINJÄHRIGE ? Gehts noch ???? Neeeeee. Am besten wird die Kreativität mit ganz einfachen Mitteln gefördert. Meine Kinder konnten sich eeewig mit Schachteln verschiedener Größen beschäftigen, in denen ich allerhand versteckt hatte. Und die richtigen Sachen mußten dann auch wieder in die richtige Schachtel usw.
Später auch farbig....
Ich seh es an den Enkeln meines Mannes (von der Tochter aus 1. Ehe) 2 Kinderzimmer vollgestopft bis oben hin, und drin sitzen 2 Kinder, denen schon immer totaaaaaaal langweilig war. Säckeweise wird immer wieder mal das sauteuere Spielzeug auf die Bühne verbannt.....und schnellstens ist wieder ein Haufen Mist nachgekauft - bis hin zum Mini-Auto, was sie im Hof dann prompt gecrasht haben....so ein Mist !
Unsere kl. Leonie (18 Mon) kann sich derzeit eeeewig mit einem bunten Katalog beschäftigen, den sie zuerst anschaut, dann zerfetzt und mit ihren Büchern, Hauptsache, es ist ein BALL drin und ein BÄÄÄÄÄR !!!
Lass Dich nicht irre machen, weniger ist VIEL mehr !
LG Moni
Hallo,
ich denke auch das weniger mehr ist! Tim hat zwar eine Sandmuschel, mit der er auch täglich spielt, aber auch nur weil ich nicht so gerne auf die "öffentlichen" Sandkästen hier in der Gegend gehe. Ansonsten lasse ich ihn mit allem spielen was er findet und nicht gerade gefährlich ist. Ich bin bei meiner Familie auch schon angeeckt, weil ich nicht möchte das er soviel Spielsachen bekommt und trotzdem hat er schon viel zu viel.
Ich denke Du hast schon richtig überlegt und lass die anderen nur reden.
Liebe Grüße
Nicole mit Tim 19 Monate
hallo,
also, ich finde "viel bringt viel, und wer alles hat, macht nix verkehrt" ist ein ganz schlechter leitsatz in der erziehung. weniger ist mehr, und fördert das spiel. deshalb gibt es z.B. spielzeugreduzierte/spielzeugfreie kindergärten. die kinder verlernen durch zu viel und falsch angebrachtes spielzeug zu spielen. alles wird rumgeworfen und kaputt gemacht, weil man einfach total reizüberflutet wird. leider schnallen das die meisten eltern nicht und wundern sich dann, das sie mit 6 jahren null konzentration aufbringen. ich weiß wovon ich spreche!!!
gruß
mary
Hallo,
Yannick hat schon einen Sandkasten seit er ca. 10 Monate ist.Weiß auch garnicht, was daran schlimm sein soll. Er hat mal mehr oder weniger mitgespielt.
Man muss ja nicht alles haben, Aber nen Sandkasten... macht doch Spaß. Wobei ich dazu sagen muss, Yannick hat auch so gut wie nie was in die Schnute gesteckt.
Wasserschüssel ist auch super-- Keine Frage, aber was spricht denn gegen so nen Minibecken. Wenn es draussen nicht mehr schön ist, ab ins Kizi und Bälle rein, das macht auch Spaß.
Cassettenrecorder finde ich auch noch viel zu früh.
Letztenendes ist es eure Entscheidung.
LG
Caro
Hallo....
Kevin hat auch sehr viel Spielzeug und er kann sich trotzdem sehr lange und konzentriert beschäftigen...wieder
Wir wechseln das Spielzeug aber ab und zu aus...damit es interessant bleibt.
Nen Kasettenrekorder hat er auch...wüsste jetzt auch nicht warum das nicht gut sein sollte
Er hört damit seine Sandmännchen Kasetten.
Muss aber dazu sagen das er sich am längsten mit Sachen beschäftigen kann die keinen Krach machen also nicht Batteriebetrieben sind....mit Puppengeschirr, Stapeltürmchen und vorallem Büchern kann er sich mitunter eine ganze Stunde beschäftigen.
LG Nadja +* Kevin30.12.06
Hallo,
ich bin der Meinung ein Kind braucht nicht Megaviele Spielsachen um glücklich zu sein.
Aber:
Einige Sachen halte ich schon für Sinnvoll. Dazu gehört ein Bobbycar für Kleinkind. Wann soll es denn sonst damt fahren??? Mit zwei Jahren haben die Kinder schon wieder andere interessen.
Auch eine Sandmuschel halte ich für sinnvoll. Meine Töchter spielen jeden Tag darin. Für meine große brauchen wir schon bald nen größeren, doch für die kleine ist die Muschel optimal.
LG Mona