Nachbarin als Babysitter???

hallo
wier suchen schon ne weile nen babysitter. bis jetzt passt meine schwaegerin auf die 2 auf, wenn mal was wichtiges ansteht. ich haette gerne aber nen babysitter den ich bezahle und daher auch mal oefter in anspruch nehmen kann, mal nur fuer 2 stuendchen etc.

wir sind vor 3 monaten in eine neue gegend gezogen und bei uns im haus wohnt ein echt nettes 14-jaehriges maedchen. sie ist immer total hoeflich, laesst uns im aufzug vor, haelt uns die tuer auf, gruesst auch, wenn man sie nicht im haus trifft etc. heute haben wir zusammen aufden aufzug gewartet und sie hat ganz lieb nach den beiden gefragt, und mit annelie quatsch gemacht, annelie hat ihr auch direkt ihren neuen rucksack gezeigt und sie angelacht. fuer mich waere sie echt super als babysitterin. und sie wohnt wie gesagt im haus und man muss nicht noch extra taxi etc bezahlen.
mein mann meint aber, dass wir die ja gar nicht kennen wuerden und wer weiss wem man sich dann da isn haus holt. aber irgendwie will ich so nen tolle gelegenheit nicht verstreichen lassen...
was meint ihr? Wuerdet ihr sie fragen, oder zuerst die eltern???
was habt ihr fuer erfahrunegn mit babyittern gemacht( gute oder schlechte)
#sonne gruesse
sabine

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Huhu Sabine,

bei uns passt auch öfter eine Nachbarin auf, eine ganz nettze ältere Dame. Wir kennen so nun aber schon 3 Jahre. In deinem Fall würde ich das Mädchen einfach mal bei euch einladen, um sie näher kennen zu lernen. Du kannst sie dann ja auch mal später fragen, ob sie überhaupt interesse hätte. Wenn ja, kann sie ja ein paar mal auf die kleinen aufpassen wenn du zuhause bist. Wenn das dann super läuft, kann man sie ja dann mal 1-2 Stunden alleine lassen am Tage. Wenn alles super klappt auch mal am Abend.

Ich würde es wenn langsam angehen lassen und vorallem sie erstmal etwas weiter kennen lernen.

LG
Jacqueline + Lana 16 Monate

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Hallo Sabine,

normalerweise paßt auf unseren Sohn auch immer irgendwer aus der Verwandtschaft auf. Letztens ging das aber nicht, weil wir alle zu der gleichen Feier eingeladen waren. Also habe ich über das Internet jemanden gesucht und auch hier aus unserer Stadt gefunden.

Bevor sie aufgepaßt hat, haben wir abends erstmal ein Gespräch mit ihr geführt. Sie war uns sympathisch, hatte Erfahrung und gleich auch ein paar Refenrenzen mitgebracht. Daher haben wir zwei "Probenachmittage" ausgemacht, wo sie auf Sean aufgepaßt hat. Der erste war für 1 Stunde in unserer Wohnung, quasi unter meiner "Aufsicht". Der zweite dann für zwei Stunden draußen zum Spazierengehen und auf dem Spielplatz spielen. Hat super geklappt und Sean hat sich schon ganz doll gefreut, dass Johanna in ein paar Tagen dann abends auf ihn aufpassen durfte.

Was soll ich sagen?! Es lief besser, als wenn meine SchwieMu aufpaßt. Er war total lieb, hat friedlich zu abend gegessen, freiwillig Zähne geputzt, ist ohne Murren ins Bett und nicht tausendmal wieder aufgestanden. Auch am nächsten morgen war die Welt für ihn in Ordnung.

LG
Monika mit Sean *14.09.2005 und Joshua ET 17.07.2008

P.S.: Was meint Dein Mann denn, wie es Leute regeln, die keine Verwandten zum Aufpassen haben?

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er ist ja nicht gegen babysitter, aber er haette halt gerne mit referenzen oder dem man ueber 10 ecken "kennt"

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Letztendlich hat sich bei unserer Babysitterin aus dem Internet rausgestellt, dass meine Eltern ihre Eltern von früher sehr gut kennen. :-)

Naja, ich würde einfach mal mit ihr reden. Vielleicht hat sie ja Referenzen? Oder würde einen Kurs dazu (bieten manchmal soziale Einrichtungen an) mitmachen?

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Hi

wenn man umzieht, kennt man in den meisten Fällen die neuen Babysitter nicht - das ist richtig ;-)

Wir haben jetzt auch seit 2 Wochen eine Babysitterin - ein 16-jähriges Mädchen aus dem Dorf - vom DRK vermittelt... Ich kenn sie auch nicht - aber was soll ich denn machen? Schwiegereltern wohnen 40 km weg (meine Eltern sogar 320 km) - die kann ich nicht wegen jeder Kleinigkeit anrufen...

Bisher funktioniert es bei uns prima - ich bin allerdings (noch) ausschließlich im Haus unterwegs (und kann da mal DInge wie Bügeln erledigen wo ich sonst nie zu komme...) Das Mädel geht ganz toll mit Judith um - und alles läuft bestens!

Meinen Mann musste ich aber auch erst überzeugen - und SchwieMu werde ich wohl nie überzeugen... Da kommen schon Sprüche wie "Ist doch klar - wenn Du dabei bist - aber warte mal bis ihr mal weg seid - wer weiss was dann ist..." Irgendwann war ich dann doch reichlich genervt - und ich meinte dann nur noch "Ähm - wir reden hier von einem 16-jährigen Mädel - und nicht von einem zu rehabilitierenden Massenvergewaltiger... Ich glaub nicht, dass irgendwas anders ist, wenn ich nicht im Haus bin..." Seit dem ist immerhin Ruhe... Ich muss dazu sagen, dass es mir jetzt in der ANfangsphase nur darum geht, dass ich sehen / hören (ich bin ja nicht in Sichtweite - wegen Judith ;-)) aber wenn sie schreit würde ich es schon hören) möchte, ob die 2 miteinander klar kommen...

Also ich würde die Entscheidung immer wieder so treffen und mir einen Babysitter zu legen - und wenn das Mädel einen vernünftigen Eindruck macht, probier es doch aus!

LG
Frauke